Selbstversorgung mit Heizenergie
Selbstversorgung mit Heizenergie
Hallo zusammen,
da das Thema Heizung bei uns grade sehr aktuell ist, würde ich gerne mal einen Austausch über die Selbstversorgung mit Heizenergie starten.
Das nahe liegendste ist natürlich Brennholz. Aber ohne eigenen Wald kann man sich mit Holzscheiten nicht selbstversorgen. Daher bin ich bei meinen Recherchen auf Kurzumtriebhölzer gekommen, also Pappeln und Weiden. Die schluckt so ein Holzvergaserkessel aber nicht so ohne weiteres und der Heizwert ist im Holzvergaser nicht gerade berauschend, wenn es denn der Wärmetauscher überhaupt verarbeiten kann.
Aber die Kurzumtriebhölzer, insbesondere Weide, haben es mir sehr angetan. Der Heizwert liegt bei ca 1400 kwh pro Raummeter (vergleichbar mit Fichte/Tanne, nur nicht so harzig). Eine Kopfweide produziert 1-5 Festmeter Holz pro Jahr und ein Festmeter entspricht 1,4 Raummeter Scheitholz. Unseren Bedarf könnten wir also mit 3-12 Kopfweiden decken, soooviel Platz bräuchte man hiermit also gar nicht. Die große Frage ist nur, wie verheizen wir die guten Weiden? Könnte man daraus Hackschnitzel machen? Oder Pellets/Brikets? Geht das für den Eigenbedarf? Oder gibt es spezielle Öfen für Kurzumtriebhölzer?
Welche Alternativen gibt es noch? Ich habe zum Beispiel mal von Energiegräsern (Chinaschilf-Miscanthus) gelesen, der Anbau sollte nicht das Problem sein, aber wie geht es danach weiter?
Bin gespannt, was ihr so für Ideen habt
Liebe Grüße
Feli
da das Thema Heizung bei uns grade sehr aktuell ist, würde ich gerne mal einen Austausch über die Selbstversorgung mit Heizenergie starten.
Das nahe liegendste ist natürlich Brennholz. Aber ohne eigenen Wald kann man sich mit Holzscheiten nicht selbstversorgen. Daher bin ich bei meinen Recherchen auf Kurzumtriebhölzer gekommen, also Pappeln und Weiden. Die schluckt so ein Holzvergaserkessel aber nicht so ohne weiteres und der Heizwert ist im Holzvergaser nicht gerade berauschend, wenn es denn der Wärmetauscher überhaupt verarbeiten kann.
Aber die Kurzumtriebhölzer, insbesondere Weide, haben es mir sehr angetan. Der Heizwert liegt bei ca 1400 kwh pro Raummeter (vergleichbar mit Fichte/Tanne, nur nicht so harzig). Eine Kopfweide produziert 1-5 Festmeter Holz pro Jahr und ein Festmeter entspricht 1,4 Raummeter Scheitholz. Unseren Bedarf könnten wir also mit 3-12 Kopfweiden decken, soooviel Platz bräuchte man hiermit also gar nicht. Die große Frage ist nur, wie verheizen wir die guten Weiden? Könnte man daraus Hackschnitzel machen? Oder Pellets/Brikets? Geht das für den Eigenbedarf? Oder gibt es spezielle Öfen für Kurzumtriebhölzer?
Welche Alternativen gibt es noch? Ich habe zum Beispiel mal von Energiegräsern (Chinaschilf-Miscanthus) gelesen, der Anbau sollte nicht das Problem sein, aber wie geht es danach weiter?
Bin gespannt, was ihr so für Ideen habt
Liebe Grüße
Feli
- Thomas/V.
- Förderer 2017
- Beiträge: 9386
- Registriert: Mi 4. Aug 2010, 17:00
- Familienstand: verheiratet
Re: Selbstversorgung mit Heizenergie
Man kann sich vom zuständigen Förster Waldstücke zuteilen lassen und dort selbst Brennholz holen.Aber ohne eigenen Wald kann man sich mit Holzscheiten nicht selbstversorgen.
Um damit ein ganzes Haus zu beheizen, braucht man allerdings die entsprechende Infastruktur (Traktor, Heizung, Holzspalter, Sägen ect. pp.)
Ob sich das lohnt, muß man genau durchrechnen. Nimmt ja auch viel Zeit in Anspruch...
Ich habe ein paar Kopfweiden, das Holz hat keinen hohen Brennwert, im Gemisch mit besserem Holz kann man es mit verbrennen, aber alleine...
Bei allen größeren Mengen, die über einen Herd/Ofen hinausgehen, mußt Du viel in Maschinen/Geräte investieren, und auch die benötigte Fläche haben.
Und viel Zeit...
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!
Re: Selbstversorgung mit Heizenergie
Eine Weide, die auch nur annähernd einen Festmeter Holz pro Jahr produziert, würde ich gerne sehen.
Versuchsergebnisse zu Kurzumtriebsplanten finden sich ja diverse im Netz.
Bei manueller Ernte muss du eher mit längeren Umtriebszeiten rechnen und die Äste vom Ertrag abziehen.
Ich denke mal, wenn du von 50% des Versuchsertrages ausgehst, liegst du nicht ganz verkehrt.
Je nach Gegend gibt es Holz aber für fast lau, wenn man es selbst erntet.
Hier zahlen Selbstwerber beim Forst aktuell 5 bis 10 Euro je Ster auf gut zugänglichen Flächen. Und da wird großzügig zugunsten des Selbstwerbers geschätzt.
Auf schlechter zugänglichen Flächen findet der Förster kaum jemanden.
Frei Waldstraße kostet Fichtenbrennholz hier ca. 25 Euro pro Ster. War schon teurer, die gefallenen Ölpreise haben den Preis aber wieder etwas gedrückt.
Musst du dann holt noch transportieren, sägen, spalten, trocknen.
Der Preis des ofenfertigen Brennholzes steckt Großteils in der Arbeit und den nötigen Maschinen, nicht im Rohrstoff selbst.
Es ist schön, einen eigenen Wald zu haben. Aber wirtschaftlich rentieren tut der sich für die Brennholzerzeugung nicht. Brennholz geht grad so für Null durch, wenn es als Nebenprodukt der Wertholzerzeugung anfällt.
Und die Energieholzplantagen rentieren sich auch nur, wenn dort effektiv maschinell gearbeitet werden kann.
Versuchsergebnisse zu Kurzumtriebsplanten finden sich ja diverse im Netz.
Bei manueller Ernte muss du eher mit längeren Umtriebszeiten rechnen und die Äste vom Ertrag abziehen.
Ich denke mal, wenn du von 50% des Versuchsertrages ausgehst, liegst du nicht ganz verkehrt.
Je nach Gegend gibt es Holz aber für fast lau, wenn man es selbst erntet.
Hier zahlen Selbstwerber beim Forst aktuell 5 bis 10 Euro je Ster auf gut zugänglichen Flächen. Und da wird großzügig zugunsten des Selbstwerbers geschätzt.
Auf schlechter zugänglichen Flächen findet der Förster kaum jemanden.
Frei Waldstraße kostet Fichtenbrennholz hier ca. 25 Euro pro Ster. War schon teurer, die gefallenen Ölpreise haben den Preis aber wieder etwas gedrückt.
Musst du dann holt noch transportieren, sägen, spalten, trocknen.
Der Preis des ofenfertigen Brennholzes steckt Großteils in der Arbeit und den nötigen Maschinen, nicht im Rohrstoff selbst.
Es ist schön, einen eigenen Wald zu haben. Aber wirtschaftlich rentieren tut der sich für die Brennholzerzeugung nicht. Brennholz geht grad so für Null durch, wenn es als Nebenprodukt der Wertholzerzeugung anfällt.
Und die Energieholzplantagen rentieren sich auch nur, wenn dort effektiv maschinell gearbeitet werden kann.
- kraut_ruebe
- Förderer 2019
- Beiträge: 10733
- Registriert: Di 3. Aug 2010, 09:48
- Wohnort: Klimazone 7b - pannonisches Klima
Re: Selbstversorgung mit Heizenergie
wer hat denn das errechnet?Felishya hat geschrieben: Eine Kopfweide produziert 1-5 Festmeter Holz pro Jahr und ein Festmeter entspricht 1,4 Raummeter Scheitholz. Unseren Bedarf könnten wir also mit 3-12 Kopfweiden decken, soooviel Platz bräuchte man hiermit also gar nicht.
so sehen kopfweiden aus, die schon richtig, richtig erwachsen sind:
http://www.arge-naturschutz.at/projekte ... opfweiden/
das vierte bild von oben zeigt die geschnittene holzmenge einer weide. sieht mir nach etwas küchenholz plus winter-knabberfutter für ein cuy aus.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.
Re: Selbstversorgung mit Heizenergie
Hast du platz über, und etwas Spaß am testen. Mache es. Pflanze ein paar Weiden oder Pappeln,
ich meine der Zuwachs der Pappeln war etwas besser, Stecklinge teils teuer und alle Sorten gibt es auch nicht zu kaufen.
Als Energiepflanze wäre evtl Sida ein Blick wert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sida_hermaphrodita
@Manfred
Würde es sich nur ums rentieren drehen, wären so manche Gärten und Ställe leer.
Auch aus deinem Beitrag im zeigt eure Wälder Beitrag werde ich nicht schlau,
du lässt das gerade kostendeckend machen, es wird quasi verschenkt.
Hättest du da nicht den größten Nutzen, es selbst zu machen und vor allem selbst zu verheizen?
Selbst da, wo du schreibst es bleiben 10€ je Raummeter hängen, sehe ich im Eigenverbrauch den höchsten nutzen.
Da macht man sich bei solchen Bildern schon seine Gedanken, den Landwirten muss es aber gut gehen etc.
ich meine der Zuwachs der Pappeln war etwas besser, Stecklinge teils teuer und alle Sorten gibt es auch nicht zu kaufen.
Als Energiepflanze wäre evtl Sida ein Blick wert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sida_hermaphrodita
@Manfred
Würde es sich nur ums rentieren drehen, wären so manche Gärten und Ställe leer.
Auch aus deinem Beitrag im zeigt eure Wälder Beitrag werde ich nicht schlau,
du lässt das gerade kostendeckend machen, es wird quasi verschenkt.
Hättest du da nicht den größten Nutzen, es selbst zu machen und vor allem selbst zu verheizen?
Selbst da, wo du schreibst es bleiben 10€ je Raummeter hängen, sehe ich im Eigenverbrauch den höchsten nutzen.
Da macht man sich bei solchen Bildern schon seine Gedanken, den Landwirten muss es aber gut gehen etc.
Re: Selbstversorgung mit Heizenergie
Die Idee eines landwirtschaftlichen Betriebs ist halt, dass man für den Verkauf produziert.
(Ist ja nicht so, dass wir dieses Jahr nicht auch schon ca. 70 Ster Brennholz für den Eigenbedarf gemacht hätten.)
Und wenn ich für den Verkauf produziere, muss ich mir halt überlegen, wie ich meine Mittel effektiv einsetze.
Wenn ich das Holz selbst fälle und rücke, komme ich auf einen Stundenverwertung von irgendwas um 5 Euro, die ich dann auch noch versteuern muss.
Wenn ich sonst nichts zu tun hätte und meine Arbeitszeit nicht anderweitig verwerten könnte, würde ich das evtl. tun.
Aber Mangel an Arbeit ist nun wirklich nicht mein Problem.
Also lasse ich das Leute machen, die den Job deutlich effektiver und schneller erledigen als ich das könnte und so auch einen besseren Stundenlohn für sich erzielen.
Bei solchen Jungdurchforstungen bleibt unter dem Strich kaum ein Erlös. Aber der restliche Bestand wächst dann schneller und hochwertiger und bringt hoffentlich der nachfolgenden Generation irgendwann einen halbwegs angemessenen Verkaufserlös für dann zu erntende Wertholz ein.
Deshalb nochmal, wie bereits oben ausgeführt:
Wer Freude dran hat, ist mit einem Brennholzwald gut bedient.
Wer damit primär Geld sparen will, sollte sich die Anschaffung eines Waldes zur Brennholznutzung 3 x überlegen.
Re: Selbstversorgung mit Heizenergie
Hallo ihr Lieben,
ich wollte eigentlich mal ganz allgemein über die Selbstversorgung mit Heizenergie sprechen. Vom finanziellen Aspekt her lohnt sich Selbstversorgung wohl in den seltensten Fällen
Die Infos über Weiden hatte ich aus einer von vielen Seiten, die ich durchforstete. Aber gut zu wissen, dass Leute, die schon Kopfweiden haben, die Zahlen nicht bestätigen können. Bei Weiden ist halt eh die Frage, wie man diese effektiv nutzen kann. Im normalen Holzvergaser würde zuviel Energie verschwendet, weil die Weide sehr schnell, sehr heiß abbrennt und das der Wärmetauscher nicht umsetzen kann.
Die Sida klingt auch sehr interessant. Wie wird daraus dann die Energie gewonnen? Habe gesehen, daraus werden auch Pellets gemacht, geht das auch selbst zu machen?
Liebe Grüße
ich wollte eigentlich mal ganz allgemein über die Selbstversorgung mit Heizenergie sprechen. Vom finanziellen Aspekt her lohnt sich Selbstversorgung wohl in den seltensten Fällen
Die Infos über Weiden hatte ich aus einer von vielen Seiten, die ich durchforstete. Aber gut zu wissen, dass Leute, die schon Kopfweiden haben, die Zahlen nicht bestätigen können. Bei Weiden ist halt eh die Frage, wie man diese effektiv nutzen kann. Im normalen Holzvergaser würde zuviel Energie verschwendet, weil die Weide sehr schnell, sehr heiß abbrennt und das der Wärmetauscher nicht umsetzen kann.
Die Sida klingt auch sehr interessant. Wie wird daraus dann die Energie gewonnen? Habe gesehen, daraus werden auch Pellets gemacht, geht das auch selbst zu machen?
Liebe Grüße
Re: Selbstversorgung mit Heizenergie
Hallo,
Weidenholz hat auch einige Vorteile! Ich lege die frisch ausgeschlagenen Ruten, so Daumendick, immer zwischen das eigentliche Holz. Das läßt sich prima mit dem Beil auf Länge auf dem Hauklotz schlagen und dient sum Anfeuern oder wenn das Feuer mal ziemlich runter gebrannt ist, zum "hochpäppeln".
Pellets kann man auch selbst machen, wird sich aber in kleinen Mengen nicht lohnen. Man muß das Holz erst zerkleinern und dann Pressen, das ist ziemlich energieaufwändig.
Solche Maschinen werden immer öfter angeboten:
https://www.amazon.de/Rotenbach-ROTENBA ... B00H74YO22
http://www.agrieuro.de/pelletpressen/pe ... _1185.html
Weidenholz hat auch einige Vorteile! Ich lege die frisch ausgeschlagenen Ruten, so Daumendick, immer zwischen das eigentliche Holz. Das läßt sich prima mit dem Beil auf Länge auf dem Hauklotz schlagen und dient sum Anfeuern oder wenn das Feuer mal ziemlich runter gebrannt ist, zum "hochpäppeln".
Pellets kann man auch selbst machen, wird sich aber in kleinen Mengen nicht lohnen. Man muß das Holz erst zerkleinern und dann Pressen, das ist ziemlich energieaufwändig.
Solche Maschinen werden immer öfter angeboten:
https://www.amazon.de/Rotenbach-ROTENBA ... B00H74YO22
http://www.agrieuro.de/pelletpressen/pe ... _1185.html
Gruß Dieter
Re: Selbstversorgung mit Heizenergie
Für Heizenergie-SV-ler sind Pflanzen wie Sida oder Miscanthus m.E. uninteressant. Die sind auf die Ernte und Verarbeitung mit Großmaschinen getrimmt.
Auch Schnellumtriebspflanzen machen viel Arbeit, weil man nur relativ dünne Stämme und Äste erntet. Je dünner das Holz, desto mehr Zeit braucht man pro Tonne für die Ernte.
Am besten für den SV-Bedarf eignet sich m.E. Holz im Bereich von knapp 10 bis ca. 30 cm Durchmesser, weil man das in Handarbeit und mit einfachen Gerätschaften relativ effektiv aufarbeiten kann.
Was dünner ist, macht von Hand überproportional viel Arbeit. Und was dicker ist, macht beim Spalten mehr Aufwand.
Wir verheizen relativ viel Weide und Erle. Aber in Einzelöfen. Für den Heizkessel sollte man es evtl. etwas grober spalten und mit anderen Holzarten mischen oder lieber mehrfach nachlegen als den Brennraum ganz damit zu füllen. Dann sollte der etwas schnellere Abbrand kein Problem sein.
Dünne Ästchen brennen natürlich ab wie Papier. Da kommt man mit dem Nachlegen nicht nach. Noch ein Grund, der gegen Schnellumtrieb spricht. Das ist höchstens für schnelle Hitze im Küchenherd oder zum Anfeuern wünschenswert.
Einen SV-Brennholzwald würde ich als Niederwald mit Zielstärke 10 bis 20 cm anlegen.
Wollte ich Wald zu SV-Brennholzzwecken kaufen, würde ich mich nach jungen Wertholzbeständen umsehen, bei denen die Durchforstung ansteht. Da fällt massig Brennholz an, das man nach und nach ernten kann, und die Fläche wird trotzdem wertvoller. Eine Fläche, wie ich sie neulich im "Eure Wälder" Thema gezeigt habe, wie von esox angesprochen.
Auch Schnellumtriebspflanzen machen viel Arbeit, weil man nur relativ dünne Stämme und Äste erntet. Je dünner das Holz, desto mehr Zeit braucht man pro Tonne für die Ernte.
Am besten für den SV-Bedarf eignet sich m.E. Holz im Bereich von knapp 10 bis ca. 30 cm Durchmesser, weil man das in Handarbeit und mit einfachen Gerätschaften relativ effektiv aufarbeiten kann.
Was dünner ist, macht von Hand überproportional viel Arbeit. Und was dicker ist, macht beim Spalten mehr Aufwand.
Wir verheizen relativ viel Weide und Erle. Aber in Einzelöfen. Für den Heizkessel sollte man es evtl. etwas grober spalten und mit anderen Holzarten mischen oder lieber mehrfach nachlegen als den Brennraum ganz damit zu füllen. Dann sollte der etwas schnellere Abbrand kein Problem sein.
Dünne Ästchen brennen natürlich ab wie Papier. Da kommt man mit dem Nachlegen nicht nach. Noch ein Grund, der gegen Schnellumtrieb spricht. Das ist höchstens für schnelle Hitze im Küchenherd oder zum Anfeuern wünschenswert.
Einen SV-Brennholzwald würde ich als Niederwald mit Zielstärke 10 bis 20 cm anlegen.
Wollte ich Wald zu SV-Brennholzzwecken kaufen, würde ich mich nach jungen Wertholzbeständen umsehen, bei denen die Durchforstung ansteht. Da fällt massig Brennholz an, das man nach und nach ernten kann, und die Fläche wird trotzdem wertvoller. Eine Fläche, wie ich sie neulich im "Eure Wälder" Thema gezeigt habe, wie von esox angesprochen.