Alte DDR-Kachelöfen - Effektivität usw.

Sonne, Wind und Feuer
mot437
Beiträge: 5499
Registriert: Mo 11. Feb 2013, 00:02
Familienstand: verpartnert
Wohnort: annaburg

Re: Alte DDR-Kachelöfen - Effektivität usw.

#41

Beitrag von mot437 » Mo 4. Dez 2017, 09:13

hast du ein bild fon der farbe des dekels
du meinst diese runden ?
ein par stüke ligen hier noch
Sei gut cowboy

WernervonCroy
Beiträge: 551
Registriert: Sa 12. Nov 2011, 19:37
Familienstand: ledig
Wohnort: Thundorf

Re: Alte DDR-Kachelöfen - Effektivität usw.

#42

Beitrag von WernervonCroy » Mo 4. Dez 2017, 10:02

Ich habe mich lange mit unserem Schorni(Bezirksmeister) bei der Feuerstättenschau beraten. Wisst ihr zu was er mir geraten hat? Ein 3,9kw Holzofen mit Wassertasche für 699,- im Internet. Damit kannst dein ganzes Haus heizen:-)
Der Küchenofen so wie ich haben will, Juhnberg Ostarius 20kw Modell mit Speckstein(1299,-€) hat er auch abgenickt. Er hat mir auch gesagt, das seit neustem keine Pellets und Holz/Kohleöfen mehr an einem Kamin angeschlossen werden dürfen und viele Kachelofenbesitzer mit Pelletszentralheizung eines Stillegen müssen, meistens der Kachelofen. Was die Rauchmelder angeht, die bei uns in Bayern ab 2018 Pflicht werden, da gibt es noch keine Vorschriften wie das zu überprüfen ist^^. Vorsicht bei Kachelofen und Zentralheizungsplanung.

War sehr nettes Gespräch. Ich habe in der Küche einen 4 kw Holzherd von Neff und warm wird es nur, wenn man kräftig und häufig nachlegt. Ich heize nur mit Holz und wenn ich ausser Haus gehe kommt eine Brikett drauf.

Kachelofen hatte ich mal überlegt.......aber die Kosten/Nutzen Rechnunug.....

Nun wollte ich in der Küche eben diesen Küchenofen Wasserführend und in die restlichen Zimmer Heizkörper verlegen. Ein Pufferspeicher dazu und wenn mal genug Geld da ist, vielleicht Solar aufs Dach. Natürlich nicht mehr diese Winter, aber den nächsten Winter will ich das haben.

Ich selber würde keinen Kachelofen abbauen und wieder neu aufbauen. Da sollte man sich schon mit den Zügen und Unterzügen ein wenig auskennen. Zu mal irgendwann die Abgasnorm greift und nur noch "neuere" Öfen nach ......2 betrieben werden dürfen. Wenn dann gleich neu und aktuell, wir leben in D und es wird verboten werden, so wie die Diesel zum aussterben gebracht werden sollen. Mit Benzin werden mehr Steuereinnahmen generiert.....einfach mal darüber nachdenken und tiefer denken.
Lebe dein Leben.
Meine Kleinanzeigen bei Ebay http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-best ... Id=4471126

Benutzeravatar
marion
Beiträge: 1615
Registriert: Mi 8. Dez 2010, 16:21

Re: Alte DDR-Kachelöfen - Effektivität usw.

#43

Beitrag von marion » Mo 4. Dez 2017, 15:25

Bild

Bild
Ich fühl mich, als könnte ich Bäume ausreißen.
Also, kleine Bäume.
Vielleicht Bambus.


Es wird ... :-)

Benutzeravatar
emil17
Beiträge: 10753
Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind

Re: Alte DDR-Kachelöfen - Effektivität usw.

#44

Beitrag von emil17 » Do 7. Dez 2017, 20:19

WernervonCroy hat geschrieben:Ein 3,9kw Holzofen mit Wassertasche für 699,- im Internet. Damit kannst dein ganzes Haus heizen
geht sicher, ist aber langweilig. Ausser man hat ein sehr gut gedämmtes Haus. Im Altbau illusorisch.
Wenn schon Wasserzirkulation, dann einen, der mehr Bums hat, damit man nicht ewig lang Feuer unterhalten muss.
Die meisten Wassertaschen-Zentralheizungsherde oder Öfen sind knapp unter 19 oder 20 W, weil darüber eine eigene Luftzufuhr für den Brennraum und anderes zwingend vorgeschrieben sind, was den Einbau im Bestandesbau verkompliziert und teurer macht.
Das sind 5 - 6 Kilo Holz die Stunde, was so einer frisst. Auch noch nicht die Menge, aber immerhin.
Damit hat man den Warmwasserspeicher 4 -5 mal so schnell oben.

Als Wohnzimmerofen passen 4 kW besser, weil man das Ding mit Nennleistung betreiben kann, ohne dass nach einer halben Stunde der Raum unbewohnbar warm wird.


Wegen diesem Verbot, Stückholzofen und Pelletsofen am gleichen Schornstein zu betreiben: Wenn das mal zulässig war, dann hat man doch Bestandesschutz? Oder müssen da nach jedem neuen Behördenfurz alle alles umbauen?
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

christine-josefine
Beiträge: 2055
Registriert: So 2. Sep 2012, 10:14
Wohnort: 06925 Annaburg

Re: Alte DDR-Kachelöfen - Effektivität usw.

#45

Beitrag von christine-josefine » Do 7. Dez 2017, 20:30

ich hab diesen Kachelofen, ist aber denk ich, vor DDR
und den möchte ich um nix in der Welt hergeben
er beheizt 2 Räume. ca 35qm zusammen, so wohlig warm
und hält die Wärme bis zu 12 Stunden

ich hatte jetzt erst den Kranz neu aufsetzen lassen, und bin so glücklich, dass ich ihn wieder benutzen kann, die Novembertage in Annaburg ohne ihn waren echt hart
Dateianhänge
Kachelofen 2017 11.jpg
Kachelofen 2017 11.jpg (302.46 KiB) 1910 mal betrachtet
Viele Grüße, Christine mit J
Wait and see!

Benutzeravatar
marion
Beiträge: 1615
Registriert: Mi 8. Dez 2010, 16:21

Re: Alte DDR-Kachelöfen - Effektivität usw.

#46

Beitrag von marion » Fr 8. Dez 2017, 05:59

Ja, diese Dinger sind echt praktisch und meinen liebe ich auch heiß und innig.
Vor allem sind sie sooo sparsam, mein kleiner Kaminofen frisst pro Tag das vierfache oder so und ich muss ständig nachlegen.
Der Kachelofen kommt mit 3 Stück Holz und drei-vier Briketts aus und ist bis zum nächsten Morgen warm. Tolle Erfindung :daumen: :daumen: Und jetzt wo er wieder schön sauber ist von innen, brennt er auch wie Zunder. Macht Spaß.

Liebe Grüße
Marion
Ich fühl mich, als könnte ich Bäume ausreißen.
Also, kleine Bäume.
Vielleicht Bambus.


Es wird ... :-)

Antworten

Zurück zu „Regenerative Energien und Energiesparen“