Im Gewächshaus hast du halt die Wärme ohne Verlust und mit kurzen Wegen zur Verfügung.poison ivy hat geschrieben:wieso soll ich diesen Meiler IN das Treibhaus bauen?Renysol hat geschrieben:TReibhäuschen und Hackschnitzel in nicht definiertem Zustand, da wird der Biomeiler ein Experiment mit ungewissem Ausgang. Du kannst den Biomeiler ja nicht in ein Häuschen bauen, was sonst gut wäre. Und der Aufwand des Biomeilers und der Schläuche usw. für ein Treibhäuschen würde sich kaum lohnen.
Ansonsten ist es jetzt sowieso zu spät, so was muss ab Mai geplant und vorbereitet werden.
Aufwand? aufschichten, was sonst noch fuer Aufwand?
die Schlaeuche kannich doch naechsten Winter wieder benutzen?
ich kapier bloss noch nicht, wie die Waerme vom Meiler ins Treibhaus kommen soll
wieso ist es jetzt zu spaet?
von Mai bis November brauch ich keine Heizung, von Mai bis November steht das Ding eh leer,
und nach 6 Monaten ist in dem Hackschnitzelhaufen nicht mehr viel Waerme,
Hackschnitzel in nicht definiertem Zustand?
wie soll ich die definieren? verhackstueckt halt, in letzter Zeit vor allem Eiche
Und wie die Wärme sonst reinkommen soll? Durch die Schläuche natürlich. Ich hatte 130 Meter Schlauch in der Biomasse und dann noch 12 Meter durch Haus bis zu Dusche.
Zu Biomeiler gibts ohne Ende Infos zu finden.
Zu den Hackstücken: Lang und dünn ist gut, besser als dick, weil die Bakterien das schneller zerfressen können. Über die Größe der Biomasse lässt sich die Verrottungsgeschwindigkeit steuern (außerdem auch durch Sauerstoffzufuhr und Wärmeentnahme)
In meiner Anlage werden zum Beispiel Sauerstoffzufuhr, Wärmeentnahme und Luftfeuchtigkeit gemessen und durch Mikroprozessor gesteuert. Dadurch kann ich innerhalb bestimmter Grenzen die Verrottung kontrolliert und damit auch die Wärmeerzeugung. Da die aber auch von der Struktur der Biomasse abhängig ist, kann ich bei Annäherung eines Russenhochs gleich fein zerkleinertes Material einfüllen, und wenn die Wetterlage auf SW geht eher grobes.