nachrägliche Dachdämmung bei Flachdach?

Sonne, Wind und Feuer
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gudrun
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nachrägliche Dachdämmung bei Flachdach?

#1

Beitrag von gudrun » Do 9. Sep 2010, 19:00

Meine Flachdachhütte stammt aus den 60er-Jahren. Habe vor 3 Jahren die Wände von außen sanieren lassen mit 8 cm Styropor-Platten und Putz drauf. Hat auch schon weniger Heizkosten verursacht aber auch ziemliche Ebbe im "Brustbeutel".

Jetzt hörte ich - leider ohne nähere Angaben - man könne Styroporflocken zwischen Innen~und Außendecke in die Dachbalkenzwischenräume "pusten". :michel: :michel: :michel: Konnte dazu nirgends was finden. Hat jemand von euch Tipps, wo ich mich schlau machen könnte?

danke schon mal im Voraus
sagt Gudrun

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Little Joe
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Re: nachrägliche Dachdämmung bei Flachdach?

#2

Beitrag von Little Joe » Do 9. Sep 2010, 20:28

Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.

Benutzer 146 gelöscht

Re: nachrägliche Dachdämmung bei Flachdach?

#3

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Do 9. Sep 2010, 22:01


Grunling

Re: nachrägliche Dachdämmung bei Flachdach?

#4

Beitrag von Grunling » Sa 11. Sep 2010, 22:58

Ich mag extensive Dachbegrünung. Man gewinnt an Wärmedämmung und bietet Nischen für die Natur.

Manfred

Re: nachrägliche Dachdämmung bei Flachdach?

#5

Beitrag von Manfred » So 12. Sep 2010, 14:37

In welchem Zustand ist denn die Dachhaut?
Falls die evtl. auch in absehbarer Zeit überarbeitet werden muss, wäre m.E. das Aufbringen einer bitumierten Dämmschüttung (z.B. Knauf Thermoperl) + neue Schweißbahnen oben drauf die beste Lösung.
Macht natürlich wenig Sinn, wenn die Dachhaut noch in gutem Zustand ist. Die neue Dichtbahn kostet ja einiges an Geld.

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luitpold
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Re: nachrägliche Dachdämmung bei Flachdach?

#6

Beitrag von luitpold » So 12. Sep 2010, 14:41

Manfred hat geschrieben:In welchem Zustand ist denn die Dachhaut?
fotos oder eine kopie aus dem bauplan (schnitt) wären irgendwie hilfreich.

lg
luitpold
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luitpold
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Re: nachrägliche Dachdämmung bei Flachdach?

#8

Beitrag von luitpold » Mo 13. Sep 2010, 00:11

die fragestellerin sollte einige details verraten.
Habe vor 3 Jahren die Wände von außen sanieren lassen mit 8 cm Styropor-Platten und Putz drauf. Hat auch schon weniger Heizkosten verursacht aber auch ziemliche Ebbe im "Brustbeutel".
bei der beschriebenen dämmung hätte eine brauchbare (16-20cm) dämmstärke 5-10€ mehrkosten verursacht. 8cm ist der stand von irgendwo 1972. wärmedämmung wird einmal geklebt und einmal verputzt. zwischen kleber und mörtel ist dann nur materialpreis, in etwa 55€ /m3, also auf die fläche bezogen nichts. rechtzeitig fragen hätte ein sinnvolles dämmprojekt egeben. für eine vernünftige antwort sind detailangaben notwendig.

lg
luitpold
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gudrun
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Re: nachrägliche Dachdämmung bei Flachdach?

#9

Beitrag von gudrun » Mo 13. Sep 2010, 18:08

Hallo und danke an euch alle :oma:

Leider gibt es keine Baupläne von dieser Hütte mehr, sind bei Familieneruptionen mit "ausgezogen" und angeblich unauffindbar.

@luitpold
Die Beratung durch Mauersanierer und Dachdecker war halt sooo - diese Hütte hat nämlich auch noch ein Flachdach, das mit der Mauerkante abschließt ... kein Fitzelchen Überstand! Angeblich war es nicht möglich, mehr Wandbreite zu "überdachen", das ist jetzt mit einer extra angefertigten "Zinn"? kante bewerkstelligt worden. Wenn frau keine Ahnung hat, wird sie halt angesch... und begöscht.

"Knippse" happich auch nicht und kann dieserhalb keine Bilder einstellen.

Eure Hinweise helfen mir aber schon sehr, wenn ich wieder ein bisschen mehr auffe Kante hab' und dann mit Handwerkern verhandele :rot:
Gudrun

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