Omas alte Haushaltstricks

Luna
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Re: Omas alte Haushaltstricks

#61

Beitrag von Luna » Di 4. Mär 2014, 16:28

Rostflecke in Baumwollwäsche:
Aus Oxalsalz (haben BienenhalterInnen im Haus) und Zitronensaft einen Brei herstellen, auf die angefeuchteten Stellen auftragen, mit einem Kaffeelöffel aus Edelstahl die Paste in den Fleck einreiben, etwas einwirken lassen und gut ausspülen. Evtl. Vorgang wiederholen.
Selbst ausprobiert, funktioniert gut.

klb
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Re: Omas alte Haushaltstricks

#62

Beitrag von klb » Do 23. Jul 2015, 21:27

Hab noch einen...

Wenn man Knoblauch schaelt und klein schneidet,
riechen die Finger intensiv nach Knofel trotz intensivem Haende waschen.
Gut, manche machen sich nichts draus.
Wer den Geruch an Fingern weg haben will, reibe die Finger
auf dem Metall der Edelstahl Spuele.
Geht sehr schnell und erstaunlich gut :)

LG Klaus

Akopalüze
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Re: Omas alte Haushaltstricks

#63

Beitrag von Akopalüze » Fr 24. Jul 2015, 09:46

Zum Knoblauchschälen habe ich einen guten Trick.
Man nimmt einen Kochtopf, legt den ungeschälten Knoblauch hinein,macht den Deckel drauf und schüttelt kräftig.
Gerade wenn man viel Knoblauch braucht ist das eine echte Erleichterung.

https://www.youtube.com/watch?v=0d3oc24fD-c

Lehrling
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Re: Omas alte Haushaltstricks

#64

Beitrag von Lehrling » Fr 24. Jul 2015, 12:36

oder in ein Schraubglas füllen und schütteln...
Ist die Heilung von PatientInnen ein nachhaltiges Geschäftsmodell?
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...

der Gartenzwerg
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Re: Omas alte Haushaltstricks

#65

Beitrag von der Gartenzwerg » Fr 24. Jul 2015, 13:38

Ich brauche zum Glück immer nur kleine Mengen Knoblauch, und ganz ehrlich:
ich LIEBE den Knofi- (oderZwiebel-)Geruch an meinen Fingern! :rot:

Aber das mit der Edelstahlspüle finde ich trotzdem höchst interessant und werde ich beim nächsten Mal ausprobieren. Cooler Tipp!

Kalinka

Re: Omas alte Haushaltstricks

#66

Beitrag von Kalinka » Fr 24. Jul 2015, 16:43

Ich hab mal gelesen, dass Petersilie solche Gerüche wie Knobi, Zwiebel etc. neutralisiert oder Minze :)

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Re: Omas alte Haushaltstricks

#67

Beitrag von si001 » Mo 3. Aug 2015, 09:53

Naja, nicht von Oma, aber vielleicht trotzdem interessant:

Essigreiniger-Gel.
Schnell, einfach, preiswert.

Handelsüblicher, oder auch selbst gemachter Essigreiniger läuft zu schnell von den senkrechten Flächen, als dass er wirklich wirken kann, daher folgendes Rezept:

60 ml Essig 5%
40 ml Wasser
etwas von einem Restseifenstück, zu Flocken geraspelt
max. 1/4 TL Guarkernmehl*


Essig, Wasser und Seifenflocken erwärmen. (So lösen sich die Seifenflocken besser auf.) Guarkernmehl mit dem Mixstab einrühren. Fertig.

Anwendung: Das Gel auf die entsprechenden Flächen auftragen und nach 5-10 min mit einem Tuch und klarem Wasser abwaschen.
Vorsicht bei Wasserhähnen! Dafür ist das zu scharf.

*hab ich zu Hause, weil ich es als Backzutat für glutenfreies Brot brauche
Liebe Grüße, si001!
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www.miteigenenhaenden.de

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Re: Omas alte Haushaltstricks

#68

Beitrag von Oli » Mo 3. Aug 2015, 12:10

Gute Idee. Ich tüdel seit ewigen Zeiten schon immer Klopapier um die Armaturen und sonstigen abschüssigen Flächen und tränke das mit Essig. Geht auch gut. (Zum Einwirken vor dem putzen, nicht dauerhaft, ist klar nä? :grr: )

Nachtkerze
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Re: Omas alte Haushaltstricks

#69

Beitrag von Nachtkerze » Mi 5. Aug 2015, 00:23

Zum Entfernen von Küchenspeck* an abwaschbaren Flächen:
Waschpulver (keine Megaperls) wie Scheuerpulver benutzen. Auf den angefeuchteten Lappen oder Kratzschwamm - je nach Empfindlichkeit der Fläche - und losgeschrubbt. Solange das Waschpulver noch leidlich trocken ist, wirkt's scheuernd, ohne zu kratzen, und wenn es dann zur Lauge wird, bekommt man die Fett-Dreck-Komplexe ganz wunderbar weg. Viieel schneller und komfortabler als mit Spülmittel. Für sowas ist Waschpulver schließlich erfunden worden.



*Küchenspeck = die klebrige Schicht oben auf den Küchenschränken und an häufig benutzten Schranktüren. An der Wand hinterm Herd. Am Lampenschirm. An der Oberseite von Dunstabzugshauben. Noch mehr an der Unterseite. An Türen, besonders in der Höhe, an die die Hand des Dreijährigen reicht.
An Hintereingangstüren, besonders an der Stelle, wo der Autobastler anfaßt, an Riffelglas, wo man so schlecht überall hinkommt ... ... ich könnte noch eine Stunde weitermachen.
"Eine Krise kann jeder Idiot haben. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag."
Tschechow

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Re: Omas alte Haushaltstricks

#70

Beitrag von gaitero » So 10. Jan 2016, 12:42

FETTFLECKEN:
Fettflecken werden wieder wie neu, wenn man sie mit Butter bestreicht.

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