Die kleinen Fragen des Alltages

Sabi(e)ne
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Re: Die kleinen Fragen des Alltages

#31

Beitrag von Sabi(e)ne » Fr 21. Dez 2012, 22:37

Ofenanzünder: es gibt nix besseres als Tresterwachs vom Bienenwaben einschmelzen und Holzstückchen oder irgendwelche Baumzapfen darin getränkt. :daumen:
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kraut_ruebe
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Re: Die kleinen Fragen des Alltages

#32

Beitrag von kraut_ruebe » Fr 21. Dez 2012, 22:48

vanillekipferl:

nein, nicht gegessen :lol:

ich hab mich endlich durchgerungen weihnachtskekse zu backen. ein paar wollt ich vor den jungs in sicherheit bringen und hab dafür die leergeglaubte keksdose vom küchenkastl gefischt.

da waren noch die vanillekipferl vom vorjahr drin die mir irgendwer geschenkt hat. die mochte keiner, weil sie so klein, dünn und mit ner voll dicken zuckerschicht drauf sind. die sehen immer noch so aus wie voriges jahr, sie schmecken auch noch so. etwas weicher sind sie geworden - das verbessert sie zwar, aber gut sind sie deswegen auch noch nicht.

ich frag mich was an denen so konservierend ist, dass die so lang halten :hmm:
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Re: Die kleinen Fragen des Alltages

#33

Beitrag von Sabi(e)ne » Fr 21. Dez 2012, 22:54

:lol: Fast keine Feuchtigkeit.
Vanillekipferl werden ja eher zahm gebacken aka getrocknet, und es ist ja auch nix trocken verderbliches drin, der Zucker richtet es schon.
Je mehr Zucker drin und drum, und je luftdichter, desto haltbarer. :mrgreen:
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Re: Die kleinen Fragen des Alltages

#34

Beitrag von emil17 » Sa 22. Dez 2012, 11:39

Ofenanzünder:
-rasch-Variante: Statt Zeitungspapier alte Eierkartons oder ein Stückchen von einer alten Wäscheleine aus Hanf nehmen und die in altes Speiseöl tauchen.
-gut-Variante: Holz-Weichfaserplatten (vom Sperrgut in alten Pin-Wänden, oder aus Rückbau von Dämmung) in heiss gemachten Wachsabfällen tränken. Das Wachs oder Paraffin soll so warm sein, dass es beim Eintauchen aufwallt, aber noch nicht raucht. Ein Stück von 1 cm Dicke, halb so gross wie eine Briefmarke, reicht zum Anzünden.
Lässt sich ohne schmierige Finger zu bekommen und ohne den Geruch von ranzigem Fett lange aufbewahren.
Abfälle von Baumwolle-Frottiertüchern oder dergleichen gehen auch.

Mit Fichtenzapfen habe ich schlechtere Erfahrung gemacht als mit dürren Ranken der Waldrebe (Clematis vitalba).
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Die kleinen Fragen des Alltages

#35

Beitrag von Adjua » Sa 22. Dez 2012, 11:52

emil17 hat geschrieben:Ofenanzünder:
-rasch-Variante: Statt Zeitungspapier alte Eierkartons oder ein Stückchen von einer alten Wäscheleine aus Hanf nehmen und die in altes Speiseöl tauchen.
-gut-Variante: Holz-Weichfaserplatten (vom Sperrgut in alten Pin-Wänden, oder aus Rückbau von Dämmung) in heiss gemachten Wachsabfällen tränken. Das Wachs oder Paraffin soll so warm sein, dass es beim Eintauchen aufwallt, aber noch nicht raucht. Ein Stück von 1 cm Dicke, halb so gross wie eine Briefmarke, reicht zum Anzünden.
Lässt sich ohne schmierige Finger zu bekommen und ohne den Geruch von ranzigem Fett lange aufbewahren.
Abfälle von Baumwolle-Frottiertüchern oder dergleichen gehen auch.

Mit Fichtenzapfen habe ich schlechtere Erfahrung gemacht als mit dürren Ranken der Waldrebe (Clematis vitalba).
Die Idee mit dem Speiseöl war eh von dir, den Tipp hast du mit schon in einem anderen Thread gegeben. Zum Machen der Gut-Variante bin ich mangels geeigenten Materials noch nicht gekommen - keine Dämmungen, keine alten Pin-Wände ... Und Fichtenzapfen waren heuer auch nicht so viele, bei denen braucht es allerdings auch kein Wachs.

Man nimmt halt, was man hat ...

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Re: Die kleinen Fragen des Alltages

#36

Beitrag von Hildegard » So 23. Dez 2012, 00:04

Leere Klopapierrollen fallen immer an...damit kann man fettige Pfannen auswischen und dann ab ins Feuer oder vorher in einen Kübel zum aufbewahren. :)
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst ;)

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Re: Die kleinen Fragen des Alltages

#37

Beitrag von Sabi(e)ne » So 23. Dez 2012, 00:25

Hildegard hat geschrieben:Leere Klopapierrollen fallen immer an...damit kann man fettige Pfannen auswischen und dann ab ins Feuer oder vorher in einen Kübel zum aufbewahren. :)
:eek:
Aber nicht doch! Das sind meine provisorischen AufbewahrungsSpulen, wenn ich so richtig dünn spinne.
Noch besser sind die Rollen vom Küchenpapier, da kann man Kilometer draufspulen mittels Handmixer. :engel:
Und zum Zwirnen auch genial, wenn man das passende Ikea-Regal hat. :mrgreen:
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Re: Die kleinen Fragen des Alltages

#38

Beitrag von emil17 » So 23. Dez 2012, 08:36

Hildegard hat geschrieben:Leere Klopapierrollen fallen immer an...damit kann man fettige Pfannen auswischen
Ich nehme dazu Sägemehl. Woraus bestehen bei Euch die Klopapierrollen?
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Die kleinen Fragen des Alltages

#39

Beitrag von Adjua » So 23. Dez 2012, 10:32

emil17 hat geschrieben:
Hildegard hat geschrieben:Leere Klopapierrollen fallen immer an...damit kann man fettige Pfannen auswischen
Ich nehme dazu Sägemehl. Woraus bestehen bei Euch die Klopapierrollen?
Karton.

Sägemehl hab ich auch bis dato keines. ..

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Re: Die kleinen Fragen des Alltages

#40

Beitrag von kraut_ruebe » Mo 7. Mär 2016, 21:13

hat jemand einen tipp, wie man alte, schon etwas mitgenommene, rote ziegelhälften zu splitt machen kann?
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