Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesablauf

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Buchkammer
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Re: Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesabla

#41

Beitrag von Buchkammer » Sa 17. Feb 2018, 17:23

Ja, so eine Anzucht lehrt uns irgendwie die Ehrfurcht vor dem Leben - und am Ende kommt da noch was gesundes Essbares bei rum. :)

Wünsche dir gute Besserung.
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
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mot437
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Re: Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesabla

#42

Beitrag von mot437 » Sa 17. Feb 2018, 18:48

wilkomen daheim
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Fina
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Re: Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesabla

#43

Beitrag von Fina » Do 15. Mär 2018, 17:21

Vielen Dank,hab mich eingelebt, kann auch schon wieder was im Garten schaffen,das macht Spaß!
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Fina
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Re: Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesabla

#44

Beitrag von Fina » Fr 16. Mär 2018, 00:02

Hab gestern einiges im Garten gemacht und heute Muskelkater, wozu soll ich Hanteltraining machen, wenn ich einen Garten habe! Danach war ich schon platt, den ganzen Abend an der Beatmung, war dafür heute halbwegs wieder fit. Der erste Frühling und Gartenstart mit der Beatmung, bin jetzt schon so froh, wie viel ich wieder machen kann, und trotzdem Entlastung zu haben :daumen:
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Maeusezaehnchen
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Re: Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesabla

#45

Beitrag von Maeusezaehnchen » Fr 16. Mär 2018, 08:44

Übertreib es bloß nicht. Der Körper braucht auch Kraft für die weitere Heilung und den Körperaufbau.
Freu mich aber, dass du wieder mit so viel Energie im Garten werkeln kannst.

Fina
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Re: Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesabla

#46

Beitrag von Fina » Fr 16. Mär 2018, 09:32

Nein das mache ich nicht. Hab gestern ein Ruhe Tag eingelegt.
Die ersten vier Wochen nach dem Krankenhaus sind schon rum. Das heißt ich darf auch wieder mehr tragen,muss nicht ständig aufpassen. Vermeide aber noch volle Gießkannen, aber das Wasser auf den Einkaufswagen und ins Auto,dann vom Mann rein tragen lassen,klappt besser als gedacht.
Die Futtersäcke lasse ich mir immer ins Auto tragen ;)

Trotzdem bleibt dass Risiko für eine erneute kollabierte Lunge hoch,das kann ich leider nicht beeinflussen.
Ich konnte schon Schmerzmittel reduzieren,mein Hausarzt schreibt mir,ich soll nach Befinden gehen und weiß es selbst am besten.
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zaches
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Re: Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesabla

#47

Beitrag von zaches » Fr 16. Mär 2018, 10:30

dann wünsche ich Dir einen schönen und relativ fitten Gartensommer!!
"Erdachtes mag zu denken geben, doch nur Erlebtes wird beleben." Paul von Heyse

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Re: Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesabla

#48

Beitrag von Dyrsian » Fr 16. Mär 2018, 22:42

Das tut mir echt so leid für dich, ich wünsche dir dass es dir bald besser geht! Musst du immer mit einem Schlauch in der Nase mit extra Sauerstoff versorgt werden? Also wenn du nicht an der Beatmung bist?
Ich würde es genauso machen wie du und mit aller Kraft weiter am Garten arbeiten. Meinen Respekt! Mach weiter so!

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Re: Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesabla

#49

Beitrag von Fina » Sa 17. Mär 2018, 00:16

Nein,leider wird es keine Verbesserung geben..eher Verschlechterung.

Erst kam der Lungenriss mit der Atemnot, chronische Schmerzen,alles psychisch begründet, musste eine 5wöchigen Psychoreha aushalten,wo ich viel zu viel belastet wurde,habe mich davon nie wieder erholt!
Erst bei erneutem lungenriss und OP wurde festgestellt,ich hab Lungenemphysem. Vorher hieß es doch die Lunge sei gesund, es wäre meine Schuld die Atemnot,alles im Kopf..

Das war eine sehr schwere Zeit,die Lungenerkrankung wurde wegen der falsch Diagnose lang nicht behandelt.
Hoffte auf Besserung durch die Op,doch die Lungenfunktion sank von 60 auf 30%, wurde Sauerstoffpflichtig.
Dass erste halbe Jahr mit Sauerstoff war gut,die Atmung entlastet, aber es schreitete fort,alle Bemühungen es zu verbessern führten zu starker Atemnot in Ruhe..
Dann kam die Beatmung dazu.. Seitdem geht es mir wieder besser,hab eine Atemmuskelschwäche.
Auch Muskelschwäche im Hals,verschluck mich oft,auch an der Spucke..
Trotzdem nehmen viele Ärzte mich immer noch nicht ernst,manche sagen ich bräuchte keine Beatmung. Die wenigsten lesen über den seltenen Gendefekt nach und urteilen so falsch..
Mein Ziel ist eine Lebensqualität verbessernde Behandlung mit möglichst wenig Schmerzen und Atemnot..gerade weil meine Lebenserwartung gering ist.
Ich fühle mich oft wie 90, bin froh die Treppe ohne Atemnot zu schaffen..
Ich nehme seit drei Jahren Morphin,hab Nervenschmerzen durch die Eingriffe am Thorax.
Planen tu Ich kaum, der Tag ist so wie er ist,ohne Atemnot,mit Atemnot,ohne oder mit Schmerzen,ich passe meine Aktivitäten an..
Aber,ich bestimme! Nicht die Krankheit, nur wer sein Schicksal annehmen kann,der kann zufrieden mit sich selbst sein!

Ja,fast 24 h Sauerstoff. Auch unter Beatmung ist zusätzlicher Sauerstoff notwendig. Ich bin Nachts immer beatmet und am Tag nach Bedarf.

Hier zu Hause herrscht" keine Krankheit" ,es ist normal und gehört zu mir dazu,hab einen8 jährigen Sohn, das war auch schon ein Wunder,nur5 Leute sind überhaupt schwanger geworden mit dem Syndrom,da gab es auch ein Artikel über uns,eine Rarität.
Mein Kind geht gut damit um, hat Verständnis wenn es mal nicht so gut ist. Er ist gern mit im Garten draußen.
Morgen wird wieder gebrütet, Wachteln, wir freuen uns schon auf die Kleinen!
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Tascha
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Re: Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesabla

#50

Beitrag von Tascha » Sa 17. Mär 2018, 00:31

Genieß jeden tag wo du was machen kannst. Auch wenn es ne üble Diagnose ist, glaub schlimmer ist wenn man gar nicht weiß warum. Hut ab wie du weiter machst. :daumen:
Ich finde es schlimm wie oft Ärzte es sich "einfach" machen und es dann immer die Psyche ist. Reagier da mitlerweile auch extrem genervt darauf...führt dummerweise dazu das es die Meinung mit der Psyche bestätigt(also zumindest im Kopf der Ärzte).
Hatte mal n Muskelanriss im Bauchmuskel der laut Arzt im Krankenhaus ein "ihrer Frau ist alles zuviel geworden sie müssen sie schonen und vor Stress schützen" war . Mein Hausarzt hat dann den Riss im Ultraschall 3Tage später entdeckt... :eek:
Irgendwo tief in mir bin ich ein Kind geblieben
Erst dann wenn ich's nicht mehr spüren kann
Weiß ich es ist für mich zu spät...zu spät...zu spät...

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