Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesablauf

Benutzer 72 gelöscht

Re: Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesabla

#21

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Do 20. Okt 2016, 14:31

Es ist wirklich sehr inspirierend für mich, hier mitlesen zu dürfen!!
Und ... ich muss noch schnell den Knoblauch stecken gehen! ;)

weiter so!
Fina hat geschrieben:Es sind einfach die kleinen Dinge, über die man sich freuen kann.

Fina
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Re: Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesabla

#22

Beitrag von Fina » Di 15. Nov 2016, 11:56

Seit einem Jahr habe ich jetzt einen Staubsaugroboter, Neato Botvac D85, Hepafilter.
Das ist eine richtige Entlastung!!! Der saugt so gut, am Rand, in den Ecken, dass wir nicht nachsaugen müssen.
Hier im Neubau ist es leider noch arg staubig, das ist durch den Staubsaugroboter schon wesentlich weniger geworden, in den anderen Häusern der Siedlung ist es ähnlich.

Als Ergänzung habe ich jetzt ein iRobot Brava 390t mit verlängerter Garantie bestellt. Das ist ein Wischroboter, der mit einem Staubtuch oder einem Mikrofasertuch mit einem Wasser-Pad wischen kann.
Man kann herkömmliche Einmaltücher auch benutzen.
Bei größeren Flächen ist es ratsam, ihn auf halber Strecke z.b. zu pausieren, Wasser neu und Lappen auswaschen, weiter fahren lassen.
Das Gerät arbeitet sehr leise, dass man es auch an machen kann, bevor man ins Bett geht.

Ich denke, es wird eine Ergänzung sein. Vielleicht wird das wischen auch ersetzt, je nachdem wahrscheinlich wie oft man ihn fahren lässt und wie dreckig der Boden ist.

Ich habe vor, ihn dann z.b. wenn wir unseren Sohn ins Bett bringen, ihn im Schlafzimmer nochmal wischen zu lassen, um den Staub zu dezimieren. Er arbeitet ja leise im Gegensatz zum Sauger. Wird sich dann zeigen, wie wir das letzendlich handhaben.
Auf jedenfall wirds eine Entlastung sein.
Dann habe ich so einen super leichten Wischer wo man Nasswischtücher (Einmaltücher) ein stecken kann, das ist sehr leicht und handlich, damit schaffe ich es gut die Treppe zu reinigen oder grobe Flecken zwischendurch zu beseitigen.

Ich versuche mit einem Wocheneinkauf auszukommen. Wir haben noch reichlich Gemüse im Garten.
Ich verzichte trotz Krankheit auf Fertigessen, außer Kartoffelbrei-Pulver. Das ist recht praktisch, nochmal abgeschmeckt ist es völlig in Ordnung , enthält auch nicht viel Zusatzstoffe, fast gar keine.
Mit 4 Gerichten pro Woche bin ich zufrieden. Ich mache das abwechselnd, ein Tag koche ich, den anderen Tag gibt es Brot oder was einfaches wie Spiegelei. Den Folgetag zum ausruhen brauche ich.


Seit drei Wochen gehe ich immer Samstag Mittag schwimmen. Das geht nur Samstags, weil da am wenigsten los ist und ich eine halbe Bahn blockiere, wegen 15 meter Sauerstoffschlauch.
Ich merke mittlerweile leichten Trainingseffekt, bewege mich nur so, wie ich mich gut fühle und überanstrenge mich nicht, zumindest nicht so, dass ich es direkt merke.
Aber seit ich schwimmen gehe, bin ich deutlich erschöpfter. Z.b. am Samstag nach dem Schwimmen habe ich vier Stunden mich auf dem Sofa ausgeruht, dann waren wir im Baumarkt , habe meinen Rollator mitgenommen, habe dann im sitzen Probleme gehabt beim Sauerstoff auslösen. Das wird bei dem mobilen Gerät nur beim einatmen abgegeben, um Sauerstoff zu sparen. Aber in letzter Zeit, seit ich schwimmen gehe, bin ich öfter so erschöpft, bzw. die Atempumpe, dass die Atmung zu flach wird. Ich musste mich dann ständig konzentrieren tief genug zu atmen, um Sauerstoff auslösen zu können.
Gut, nach dem Schwimmbad kann ich mir nichts mehr vornehmen dann.
Notfalls kann ich das Gerät aber umschalten auf einen Dauerflow, es ist aber voreingestellt und entleert sich dann schneller, dass es in zwei Stunden leer ist, statt 12 Stunden.

Ich möchte aber nicht so schnell aufgeben. Vielleicht brauchts einfach mehr Zeit die Atemmuskulatur aufzubauen. Seit drei Monaten laufe ich gezielt spazieren. Und gehe seit drei Wochen 1x pro Woche schwimmen.
Abends benötige ich öfter mehr Sauerstoff. (ärztl. Anordnung). Nachts teilweise auch, je nachdem was ich am Tag mache. Ich bin deutlich mehr müde, nach dem Schwimmen auch noch am Folgetag müde bis Schläfrig, schlafe beim lesen ein.

Nächste Woche werde ich auch wieder schwimmen gehen, reduziere aber. Statt 30-40 Minuten, mit Pausen dazwischen, einfach nur 20-30 Minuten. Ich schwimme recht langsam und mache nach den Bahnen oft eine kurze Pause.
Je mehr Atemmuskulatur ich aufbauen kann, desto besser.
Ich habe demnächst einen Termin beim Pulmologe.

Im Garten ist ja momentan wenig zu tun. Die Kohlrabi sehen noch gut aus und habe noch nicht alle geerntet.
Die Pattisionzuchini sind immer noch frisch und top, lagernd im Haus. Die sehen so Tellerförmig aus. Ich glaube das ist eine Mischung zwischen Zuchini und Kürbis.
Kartoffeln und Topinambur, Karotten hole ich immer so für einen Wochenvorrat ins Haus. Das ist mit der Grabegabel nicht so anstrengend. Ich rubbel das kurz ab, gebe alles in einen Eimer voll Wasser, schwenke dann so zwei Mal durch, dann ist halbwegs die Erde ab.
Frühlingszwiebel und Lauch hole ich nach Bedarf rein. Brokoli und Kohlrabi auch. Die Steckrüben möchte ich erst nach paar Frostnächten verbrauchen.
Die weiße Beete im Garten schlägt sich bei den Temperaturen super. Ich finde sie ist richtig süßlich geworden.

Die Wühlmäuse konnten wir mit Wühlmausgift in den Gängen vorerst weg bekommen. Wir haben nur am Topinambur, von dem wir aber reichlich haben, Fraßschäden, die halten sich aber in Grenzen. Mein Mann beobachtet das Gebiet, wo sich die Wühlmäuse aufhalten gut.

An Tagen wo ich einkaufen gehe, schaffe ich nicht so viel im Haushalt oder Garten. Auch wenn ich mich viel ausruhe, bin ich belastet, benötige im Liegen mehr Sauerstoff.
Trotzdem backe ich gern Brot, Brötchen oder Laugenstangen. Früher habe ich per Hand alles geknetet, heute hilft mir meine Küchenmaschine.
Auch Toastbrot ist mir jetzt gelungen.

Meine Mutter kommt jetzt alle zwei Wochen zum helfen im Haushalt. Ich habe mich beim letzten Mal so unterschätzt, dass ich , obwohl ich nicht so viel gemacht habe, so erschöpft war, dass ich anschließend drei Stunden geschlafen habe.
Ich möchte aber nicht rum jammern oder so.

Was mir gut hilft im Alltag, dass ich beobachte und Situationen reflektiere und dementsprechend mein Verhalten anpasse. Es klappt gut, wenn ich mich ausruhe, bevor ich angestrengt bin.
Ich freue mich immer, wenn ich Gemüse aus dem Garten rein hole, was ich da alles geschafft habe, dass ich immer noch was zum ernten habe. Das Gemüse bereite ich stückweise zu. Zwischen den Arbeitsschritten mache ich Pause oder setze mich z.b. beim schälen.

Seit ein paar Wochen verwende ich keine Chemiereiniger mehr. Das reizt weniger die Atemwege. Mit Citronensäure, Natron und Essigwasser komme ich gut hin, muss weniger rubbeln, es wird sogar besser gelöst.
Mein Sohn hat Kastanien gesammelt, mit dem Sud hat mein Mann den Boden gewischt und es war so herrlich, weil es Geruchlos war. Keine gereizte Atemweg, kein blöder Kunst- Duft in der Luft, das war so angenehm.

In den Wischroboter kann man auch Wasser pur geben oder eine Reinigungslösung. Vielleicht probiere ich mal Kernseife oder verwende weiter den Kastaniensud. (Optional Waschnüsse) Vielleicht auch mal Natronwasser, mal sehen.
Für staubige Arbeiten nutze ich eine Feinstaubmaske mit Ausatemventil (z.b. Frettchen(Katzenstreu) Klo sauber machen, wir haben grobkörniges Streu, das staubt nicht so stark).

Da soll man sagen, man wäre mit Sauerstoff eingeschränkt!!! Ich kann eigentlich fast alles machen, sogar schwimmen ;)
Der Rollator ist mir eine große Hilfe, ich kann besser atmen durch das abstützen. Ich habe mir einen guten gekauft über das Internet, habe Rezept + Brief an die Krankenkasse geschickt und habe, ausnahmsweise, den Betrag von einem Standartmodell überwiesen bekommen.
Bei einem Sanitätshaus hätte ich 200 Euro Eigenanteil gehabt, und über diesem Weg nur 80 Euro.
Ich nehme ihn auch immer öfter mit, weil mir kürzere Strecken irgendwie angestrengter vorkommen.

Ein Behindertenparkplatz wurde leider abgelehnt. Die Begründung ist, ich könnte ja nach 300 meter eine Pause machen.
Bei größren Märkten ist das ein Problem. Mit dem Rollator kann man keinen Wocheneinkauf machen. Nehme ich einen Einkaufswagen funktioniert das Abstützen, aber ich kann mich nicht setzen. Dann je nachdem muss man weit über den Parkplatz laufen, dann sind ja auch nicht immer Einkaufswagn in der Nähe.. Manche Märkte sind zu weitläufig, dass mein Mann die Sachen besorgen muss und ich auf Hilfe angewiesen bin, oder mich nur unter stärkster Anstrengung fortbewegen kann.
Der Widerspruch wurde auch abgelehnt. Ich hätte nur Trainingsmangel :dreh:
Ich habe 60% und Merkzeichen G und wollte aG beantragen.
Das Merkzeichen nützt mir nichts. Ich hab Steuer 50 % vom Auto weniger, bin aber doch nicht entlastet im Alltag!
Sobald sich die Werte etwas verschlechtert haben oder Lungenfunktion werde ich einen Verschlimmerungsantrag stellen.
Eigentlich müsste man doch das Lebensalter miteinfließen lassen. 300 Meter für eine 32 jährige? Das ist doch für einen gesunden 32 jährigen Menschen keine Strecke!! Für einen 80 jährigen Menschen ist das vielleicht noch normal, dann da Pause machen zu müssen.
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Re: Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesabla

#23

Beitrag von Rohana » Mi 16. Nov 2016, 09:13

Den Spass mit den Behörden und Rennen von Arzt zu Arzt für immer wieder neue Anerkennungsschreiben und Bestätigungen etc kenn ich von meiner Mutter... schlimm ist es wenn man äusserlich nichts oder nicht so viel sieht. Gebrochenes Bein, da leuchtet es jedem ein wenn man keine langen Strecken laufen kann, "aber Sie sehen doch total fit aus!" :bang: :roll:
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesabla

#24

Beitrag von lianehomann » Mi 16. Nov 2016, 15:49

Hier auch. Meine Mutter, über 80, schwerstes Rheuma, Wirbelsäule komplett vernagelt und verschraubt, kann nur mit Krücken gehen und knickt bei jedem Schritt ein, kriegt leider auch kein aG.

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Re: Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesabla

#25

Beitrag von Fina » Mi 16. Nov 2016, 18:32

Wegen dem Schwimmen versuche ich jetzt erstmal alle zwei Wochen.

Sobald die Werte sich verschlechtern, reiche ich erneut ein.

Ein Behindertenparkplatz würde mehr Platz bieten. Manchmal hab ich Probleme weil die Parkplätze so eng sind, da mit meinem Sauerstoffrucksack auszusteigen. Der Rollator ist meistens im Kofferraum, das geht. Aber wenn wir den Kofferraum brauchen kommt er hinter meinen Sitz, da kann ich nur so parken, dass ich die Tür auch auf bekomme..

Ja, erst jetzt durch den Sauerstoffschlauch sieht man, dass ich krank bin. Da fragte die Zahnärztin verblüfft, seit wann ich krank sei? Das ist ja jetzt schon 1,5 Jahre.
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Re: Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesabla

#26

Beitrag von Big Joe » Mi 16. Nov 2016, 22:03

Ich verwende ausgediente Fensterjalousien als Stecketiketten in meinem Gemüsegarten und in den Anzuchttöpfen.
Mit einer Schere lässt sich leicht die gewünschte Länge abschneiden.
Auch Jogurtbecher in Streifen geschnitten haben sich bewährt.

Zum beschriften verwende ich einen LICHTBESTÄNDIGEN (dokumentenecht) und wasserfesten Stift von Faber Castell
Multimark 1513 permanent. Beschreibbar sind fast alle Materialien und hält mind. eine ganze Gartensaison.

Zuvor hatte ich auch einen nicht lichtbeständigen Stift benutzt und nach 3 Wochen im Gewächshaus konnte ich kein Schild mehr lesen weil alles ausgebleicht war.
Für kurzeitige Beschriftung wie zb. für Salataussaat verwende ich den guten alten Bleistift.

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Re: Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesabla

#27

Beitrag von Likesse » Do 17. Nov 2016, 09:49

Finde ich auch sehr inspirierend - manchmal rege ich mich doch zu schnell über meine kleinen Zipperlein auf und daher motiviert es mich ziemlich, eure Posts zu lesen. Danke dafür
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein (Einstein)

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Re: Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesabla

#28

Beitrag von hobbygaertnerin » Do 17. Nov 2016, 19:36

@Fina,
bleib einfach wegen dem Behindertenparkplatz am Ball.
Freut mich, dass du wieder schwimmen kannst. Ich kann mit kühlem Wasser nicht viel anfangen, aber in der Therme mit warmen Wasser schwimme ich wie ein Stein, nicht weit, aber tief :lol: .
Spass beiseite, ich ziehe im warmen Wasser lieber meine Schwimmrunden. Bin aber nach dem Thermenbesuch auch müde- und denke mir dass das auch anderen so geht.
Jetzt ist mir das Radfahren zu kalt, bin bei schönerem Wetter meine Runden gefahren, dafür werde ich mich im Winter regelmässig in die Therme bewegen.
Der Garten ist eingewintert, ich freu mich auf lange Winterabende.


Fina
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Re: Kleiner Selbstversorgergarten trotz Krankheit= Tagesabla

#30

Beitrag von Fina » Fr 18. Nov 2016, 15:31

Den Link schau ich mir mal an!

Der Braava Wischroboter ist hier. Nachdem ich erst den Saugroboter hab fahren lassen direkt vorher oder ein Tag vorher (Neato), hat der Wischroboter los gelegt. Wirklich zu empfehlen!!
Ob die Grundreinigung dann noch von Hand erledigt werden muss, oder ausgedehnt werden kann, oder ersetzt werden kann, wird sich zeigen.
Der Staubsaugroboter arbeitet so gründlich, dass ich den normaln Staubsauger nur nehme, um den Filter abzusaugen.

Mein Mann arbeitet ja werktags, kommt spät heim. So bleibt am Wochenende immer wenig Familienzeit übrig, jetzt lassen wir saugen, während wir Spazieren gehen. Und wenn wir das wöchentliche wischen reduzieren können, bleibt Zeit für die Familie oder andere Arbeiten. Das ist eine perfekte Ergänzung.
Der Wischer wischt so leise und könnt auch nachts arbeiten.

Das macht mir den Alltag auf jeden Fall wesentlich leichter und sauberer.
Was ich auf leisten möchte= 4x frisch Essen kochen in der Woche. Abwechselnd Brot/ Kochen ist perfekt. 1-2 Wäschemaschinen aufhängen pro Wo, Küche und Tischoberflächen abwischen täglich, Wocheneinkauf 1x wö, Spazieren gehen 2-3x, schwimmen alle 1-2wo, Spülmaschine aus/einräumen, Frettchen Klo und Futter (Staubmaske), 1x pro Woche Wäsche in den Schrank räumen, Staubsauger/ Wischer an machen (Stühle müssen nicht hoch gestellt werden), Bad und Gästeklo 1x wö. Waschbcken/KLO
im Sommer täglich eine Gartenrunde oder alle zwei Tage. Kind betreuen (Hausaufgaben)
Wenns eher nicht so gut geht mit der Belastbarkeit fällt Wäsche oft weg und Spülmaschine und Küchenoberfläche nach dem Kochen.
Die restliche Wäsche und Arbeiten muss mein Mann übernehmen.
Nach dem EInkauf belasse ich Wasser und einen Korb im Auto, der Sachen beinhaltet, die nicht gekühlt werden müssen oder schwer sind. Die räumt mein Mann dann rein.

Meistens mache ich am Vormittag oder Mittag einen Wohnungsrundgang und schaue was zu tun ist, im EG- zwei Tische und Küche. Gemüse vorbereiten, Schälen/Schneiden im sitzen.
Abends koche ich oder gibt Brot, mein Kind muss beim Tisch decken helfen, hilft meist auch beim Kochen, mein Mann hilft beim abräumen oder jeder bringt seinen Teller in die Küche. Wenn ich das Kind zu Bett bringe, schaue ich, ob genug Wäsche da ist, überlege ob auf den Ständern Platz ist, programmiere dann die Waschmaschine für den nächsten Nachmittag. So erspare ich mir nochmal hoch laufen zum anschalten.
Zahnbürsten stehen auch im EG. Di Wäsche wird im 2. OG getrocknet- hier überlege ich einen kleinen Ständer , der in die Badewanne passt, damit ich nicht immer ganz hoch laufen muss.
Nachmittags gehe ich gern mit meinem Kind spazieren, oder wir sind im Garten, um ein WOchenvorrat Gemüse rein zu holen. Hier hat sich die Grabegabel bewährt und in Eimer voll Wasser, zwei Mal ausspülen, Gemüse einigermaßen sauber. (Karotten/Kartoffel, Topinambur)
Nach dem Kind ins Bett bringen gegen halb 8 mache ich nichts mehr. Teile viel über den Tag auf, so dass auch längere Ruhephasen drin sind, ohne gehts nicht. ;)
Mein sechs jähriger macht großteils die Hausaufgaben alleine. Danach ist Kinderzimmerspielzeit, oder Garten oder Rad fahren in der Siedlung. Da hab ich nochmal eine Auszeit, oder je nach Verfassung spiele ich mit.
Dann ist schon fast Abend und Zeit zum Kochen. An Tagen wo es Brot gibt, nutze ich die Zeit zum ruhen. Weil ich an den Tagen z.b. schwimmen gehe oder einkaufen, was allein an Belastung schon genug ist.

Schwimmen- ich habe nach dem Schwimmtag so Probleme mit der Atmung gehabt (erschöpfte Atempumpe), dass ich mehrere Tage fast nichts gemacht habe, um mich zu erholen. Jetzt bin ich heute 10 Min. Rad gefahren statt Spaziergang, weil es ununterbrochen regnet. Diesmal Stufe 1, Stufe 2 ist zu anstrengend.
Ich werde das jetzt austesten, was gut ist und was zuviel ist. Aber nur Ruhe bringt ja nichts, ich muss wenigstens die Atemmuskulatur erhalten und sogar besser noch etwas aufbauen.
Ich möcht auf jeden Fall mind. zwei "Sport"arten kombinieren, damit ich mich nicht einseitig bewege.
Noch immer habe ich Schmerzen in der Schulter, die leider auch vom schwimmen kommen (auch am Rücken geschwommen), das sind leider Nervenschmerzen, die kaputtenen Nerven sind gereizt durch die Bewegung.

Schwimmwasser- ich find das gar nicht so kalt. Am Warmbadetag kann ich leider nicht gehen. Wenn ich aber anschließend ins Nichtschwimmerbecken gehe, für die Sprudel-liege, ist der Unterschied nicht groß.
33 Jahre, Lungenversagen /Sauerstoffbedarf /Heim- Beatmung /Bloom Syndrom /YOUTUBE Kanal Kleine Gartenhexe = https://www.youtube.com/channel/UCN7RiH ... mKjYLktEsg

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