Auf (Glas-)Wasserkochersuche

[Knurrhuhn]

Ich bereite vor allem Wasser für Tee, Kaffee und Wärmflasche darin, weil ich auch bisher nur einen E-Herd zur Verfügung habe worauf es länger dauert und mit Sicherheit mehr Strom verbraucht.
Oder wenn ich Essen koche und da noch was Wasser zugeben muß, koche ich das vorher im Wasserkocher, damit sich das Essen durch kaltes Wasser nicht abkühlt sondern gleich weiter kochen kann.

Ich gebe in das Gerät nur so viel Wasser rein wie ich tatsächlich brauche, und nicht mehr. Das spart dann auch noch mal ein bißchen.

[Tilia]

Hallo Knurrhuhn,
hab den gerade in der Werbung entdeckt: http://www.kaufland.de/Home/01_Angebote ... ex.jsp#top
Ob er was taugt weiß ich nicht.
Aber vielleicht ist er ja was für Dich.
LG, Tilia

PS: Hab grad gesehen, das der Link nicht so funktioniert. Der Wasserkocher ist auf der 2. Seite in der Mitte.

[Narrenkoenig]

Ja, beinahe, Reisende. Aber: siehe erste Rezension des Artikels (und das ist das große Problem bei allen Glas-Wasserkochern)

..... Gummi von der Silikondichtung ...

Das ist nun mal wirklich eine bemerkenswerte Erscheinung, Silikon das nach Gummi riecht/schmeckt.
Wünsch dir viel Glück und Erfolg bei der Suche nach dauerelastischen Dichtungswerkstoffen die nich auf Silikon oder Kohlenwasserstoffen basieren.
Ein Tip zum Thema Edelstahlwasserkocher, Edelstahl ist was ganz anderes, was du meinst ist Korrosionsbeständiger Stahl. In der Einfachausführung tut es da auch eine Chromlegierung, weitgehend Nickelfrei, dafür magnetisch.
Ansonsten wirds eng, gute Wärmeleiter die nicht von Wasser/Kalk/Sauerstoff und Konsorten angegriffen werden und auch biologisch eher unbedenklich sind finden sich im Bereich der Edelmetalle. Allerdings ist das dann etwas kostenaufwändig. Silber ist ein, im Vergleich, recht günstiges Metall und auch von der Wärmeleitfähigkeit zu empfehlen.
Nur ohne Dichtung wirds da auch schwierig, Soll ja keine Feuchtigkeit an die stromführenden Bauteile kommen.

Grüße

Robert

[Landfrau]

Warum eigentlich soll der Wasserkocher frei von Metallteilen sein?

In den wenigsten Fällen dürfte das Wasser zuvor mit einem Ledereimer aus dem nahen dahinplätschernden pestizid- und düngemittelfreien Bache geschöpft....vielmehr eher mittels Leitungen aus Stahl, Kupfer oder gar - igitt - "Plastik" ins und durchs Haus geführt worden sein.

Lochfrass, Ablagerungen, galvanische Elemente - was für Scheußlichkeiten wirken da unterwegs aufs Trinkwasser ein.....und ach, an die TW - Aufbereitung beim Wasserversorger darf man auch gar nicht denken.....und mit arglistigen Pumpen wird es unter Druck gesetzt!

Das ist aber eine ernst gemeinte Frage - wieso soll das letzte Glied in dieser kette nun unbedingt aus Glas sein????
Dosenravioli werden doch auch nicht besser davon, dass man sie aus einem handgetöpferten irdenen Schälchen verzehrt.

L.

[sybille]

Gute Frage Landfrau!
Ich hätte an Glas zu bemäkeln, das es durch den ansetzenden Kalk schnell unansehnlich ist oder man ständig entkalken muss. Auch biologische Entkalker (Essig, Zitronensäure ...) sind nicht gerade umweltfreundlich wenn man zuviel davon benutzt.

[krabbe]

In den Leitungen wird das Wasser nicht zum Kochen gebracht. Kaltes Wasser + Plastik halte ich für deutlich "ungefährlicher". Kochendes Wasser + Plastik macht mich misstrauisch. Ich denke mal, dass sich da doch einiges an Inhaltsstoffen auf die Dauer gesehen lösen kann.
Generell ist Plastik zwar sehr praktisch, aber hinterlassen ein nicht so schönes Erbe für die kommende Generation. Also da wo es nicht anders geht - Plastik, da wo ein anderes Material hinkommt dann lieber das.

Bei unserem Glaswasserkocher ist übrigens der komplette Teil, in dem das Wasser gekocht wird aus Glas. Auch der Boden. Der Deckel ist mit Plastik, aber da stört nicht, ist ja nicht im Kontakt mit dem kochenden Wasser. Wenn Kalkablagerungen das sind, wird mal Essigwasser darin aufgekocht und das Teil sieht wieder wie neu aus.

Wir haben halt nur einen Elektroherd und das dauert ewig und drei Tage um schnell mal Wasser warm zu bekommen.

[Landfrau]

Hinsichtlich des Plastiks gebe ich die gern recht, Krabbe.

Das verwende ich auch für Lebensmittel nur da, wo es technologisch sehr deutliche Vorteils hat gegenüber allen anderen möglichen Materialien.

Aber es ging glaub ich darum, dass der Wasserkocher frei von Metallteilen sein sollte, zumindest keine wasserberührenden solchen haben sollte .....

Und das verstehe ich bisher nicht...

L.

[krabbe]

Oh, da habe ich zu schnell gelesen . Warum man kein Metall mit Wasser in Verbindung bringen sollte ist mir auch schleierhaft.

[65375]

@royn
Herzlichen Dank für die tolle Werbung gleich in Deinem ersten Beitrag! Und als Signatur hast Du den Link gleich auch eingefügt!

[Anm. d. Mod.: Spammer "royn" inkl. Beiträgen gelöscht]

[Hombre1986]

Habe mir son billig Teil gekauft und das Wasser hat son Plaskitgeruch nachdem ich es gekocht habe. Ist das normal und bei allen anfangs so oder hätte ich doch mehr ausgeben sollen. Habe schon mehrmals das Wasser einfach kochen lassen, es ausgeschüttelt und wieder wiederholt, der Geruch ist aber immer noch da