Selbstversorger Forum e.V.

Ich wasche das Gemüse auch immer draußen vor und kippe das Wasser dort ins Gelände wo es mir sinnvoll erscheint.

Das Gemüse zum Einlagern wird im Beet grob vorgereinigt und dann in der Scheuer nochmal feingeputzt und sortiert.

Alles Wurzelgemüse, das weiter verarbeitet wird wandert in eine Mörtelwanne und wird mit gefiltertem Regenwasser und Wurzelbürste geputzt. Dann folgt noch ein Klarspülgang (einmal abbrausen) mit Leitungswasser, das wieder der Bewässerung zugeführt wird.


Wir hatten schon mehrfach eine verstopfte Hauptabwasserleitung, meistens dann wenn es überhaupt nicht passt, deswegen so wenig wie möglich sinkbares Material im Abwasser.

hat mein Sonnenstrahl gar nicht gesehen, ich habe die Pastinaken letztens ( Bild im SV Thread) gleich in der Schubkarre gewaschen und gebürstet
Mit Brunnenwasser, aber das machen wir sowieso. Nach dem Schälen und schnippeln kommen die Stückchen dann noch mal in eine Schüssel mit Leitungswasser.

Bei größeren Erntemengen, zum Einkochen, Einfrieren, Einlagern oder für den Markt wird bereits im Garten mit dem Schlauch die anhaftende Erde entfernt. Das Gemüse liegt einfach auf der Wiese und wird abgespritzt. Oder es liegt in der Karre und wird dort gereinigt. Wir haben zum Glück eigenes Brunnenwasser. Die Feinwäsche vor der Verwertung erfolgt dann in der Spüle. Normalerweise verstopft da nichts, zumindest von der Erde her. Das Marktgemüse, dass bei mir übrig bleibt und nicht verkauft wird, wird am Abend dann noch verarbeitet (gegessen oder eingemacht) Salate o.ä. kriegen die Hühner, Enten oder Gänse. Auch die Kaninchen freuen sich über das Abfallgrün, welches die Käufer nicht mitnehmen. Wenn das Zeug natürlich noch 2 Tage rumliegt, ist es natürlich reif für den Kompost. Das hat aber nichts mit dem Abwaschen zu tun.

wen du zum einlagern erntest wäscht du auch nicht for meinte ich

Alles was eingelagert wird, kommt ungewaschen , nur vom gröberen Erdreich befreit eingeschlagen in Sand. Ich muss mich immer so ärgern, dass ich fast nirgends mehr ungewaschene Karotten kaufen kann, gewaschen halten sie nur noch ein paar Tage- höchstens eine Woche im Kühlschrank. Zum Glück hab ich das andere Wurzelgemüse aus dem eigenen Garten.
In der Küche hab ich grundsätzlich eine Schüssel, wo ich das Gemüse wasche, die anhaftende Erde bzw. auch der Sand kommt mit dem Waschwasser auf Gartenbeete oder Kompost.

@Tom, ich befürchte, dass die Leute immer weniger auf ungewaschenes Gemüse zugreifen, da fällt dann auch noch ein bisschen "Dreck" ab- da müsste nur das Argument- dass es ungewaschen eben um viel länger haltbar ist- ziehen.

Ich wasche eigentlich alles ab, da wir recht schweren Boden haben. Die großen Erdbatzen werden abgewaschen, egal ob Kartoffeln, Möhren, Sellerie, Lauch..... Anschließend kommt (außer die Kartoffeln) alles in feuchten Sand. Ich schrubbe das Erntegut ja nicht mit der Bürste. Da würde es dann im Lager matschen aber mit dem Schlauch abgespült scheint es nichts auszumachen. Allerdings lasse ich das Gemüse abtrocknen ehe es eingelagert wird. Kopfkohl hänge ich am Strunk kopfüber auf, da ist die Wurzel auch frei von Erde.
Bei sehr feuchtem Boden bleibt mir gar nichts anderes übrig, wenn ich den Keller nicht mit Erde vollpacken will. Bei Toms leichtem Sandboden brauch man das warscheinlich nicht, da reicht es, die Erde abzuschütteln.

Wenn ich mein Marktgemüse nicht waschen würde, könnte man die verschiedenen Farben bei Radis oder Möhren warscheinlich gar nicht sehen, da alles einheitlich schlammgrau wäre.

MeinNameistHASE hat geschrieben:Wir hatten schon mehrfach eine verstopfte Hauptabwasserleitung,

Wir hatten das noch nie (obwohl wir hier "alles" in der Spüle spülen); muss aber dazu sagen, dass wir ja in der Stadt in einer recht großen Siedlung leben, wo mehr als genügend Abwasser anfällt, um "die Leitungen durchzuspülen".
Aber geht nicht das gesamte Abwasser in die Hauptleitung? Also auch vom Klo und von der Waschmaschine?

@Ina Klar geht das alles da durch, sogar ein Teil vom Niederschlagswasser, aber die Leitung ist mit so wenig Gefälle verlegt und schon älter (Tonrohre). Bei letzten Mal war die Leitung durch Feinwurzeln und ein totes Tier verstopft. Es war erschreckend zu sehen, wie viel Sediment aus Sand und Lehm (woher auch immer das alles kommt) sich dort schon abgesetzt hatte, trotz möglichst wenig Eintrag durch uns Nutzer.

sie meinte wol
wiso ins klo das schmutzwasser
die leitung fom spüelbeken zum grosen rohr der ableitung ist fon den dimensionen her ser klein und ferstopft gerne
ab der schtele wo die klohschpülung dran hängt fliest normalerweise der grobe schmutz recht gut durch.
was meist bei mier der grund füer die masifen ferstopfungen war dort ist zb masenhaft klohpapier
wen es mal n schtau gibt da ,dan sind nacher erde und andere feststofe schnel in der lage das rohr komplet dicht zu machen

in dem kurtzen stük fon spüele nach unten sind der haubtgrund meistens hare
die da dicht machen mit dem rest oel drek ect