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Re: alte Rezepte

Verfasst: Fr 10. Mai 2019, 10:34
von Doris L.
Danke Hobbgaertnerin für die verlinkte Seite. Leider kann ich Suppeneinlagen nicht einfrieren, dazu habe ich zu wenig Platz. Schade, ist bestimmt praktisch.
Es gibt Semmelknödelrezepte die man einwecken kann, das wollte ich gerne mal ausprobieren. Der Semmelknödelteig wird in ein gebuttertes Glas gestrichen und eingeweckt. Es gibt viele Rezepte.

Von Fleischbrühe die nur heiß in Gläser gefüllt wird rät jeder von ab. Les Sicherheitshalber bei Chefkoch nach.

Re: alte Rezepte

Verfasst: Fr 10. Mai 2019, 11:41
von hobbygaertnerin
Fleisch einwecken hab ich mich noch nicht getraut, bei der Suppe hab ich nach 2 Stunden wecken einfach ein besseres Gefühl. Suppeneinlagen frisch gekocht sind sicher noch besser, aber so ein gutes Süppchen mit lockeren Griesnockerln, zuerst den Teig machen, dann eine knappe halbe Stunde rasten lassen, dann 20 Minuten ziehen, manchmal dauert es dafür einfach zu lange.Oder bei den Leberspätzles, das ist so eine Batzerei, da mache ich dann gleich wirklich eine grössere Menge, Pfannkuchen sind auch gut im Gefrierschrank aufgehoben.
Eingeweckte Knödel, hab ich noch nie gesehen, aber wenn es geht, bestimmt praktisch.

Re: alte Rezepte

Verfasst: Fr 10. Mai 2019, 11:52
von Maisi
Bolognesesauce hab ich schon eingeweckt, das ging problemlos. Eine Bekannte von mir füllt die sogar nur heiß in Twist Off-Gläser ein und bewahrt sie dann im Keller auf (allerdings nur ein paar Monate). Wäre mir persönlich allerdings zu heikel. Wenns dann doch schief geht ists schade um die guten Zutaten und die Zeit.

Re: alte Rezepte

Verfasst: Fr 10. Mai 2019, 11:57
von Doris L.
mit Fleisch heiß einfüllen kann gefährlich sein. Suppen mit Fleisch koche ich öfters ein. Auch Gulasch.
https://brotbackliebeundmehr.com/2017/0 ... gugelhupf/ Sowas ähnliches habe ich auch ein Rezept. Muß ich heute abend raussuchen, Akku ist fast leer und nachher muß ich zur Arbeit.

Re: alte Rezepte

Verfasst: Fr 10. Mai 2019, 16:23
von hobbygaertnerin
@Maisi,
an die Bolgnese möchte ich mich die nächsten Tage auch mal ranmachen wäre ja zu praktisch, ein Glas geholt und erhitzt. Aber ohne Einwecken würde ich mir das niemals zutrauen. Um die Zutaten und die Zeit das wär das Eine, aber ich hab gelesen, dass man beim Einwecken mit den Weckgläsern eher auf der sicheren Seite ist, weil da sofort der Gummi aufgehen würde, wenn sich im Glas was ändert, bei Twist Off würde das länger dauern. So was gegessen zu haben ist sicher nicht so besonders gesund.
Ich bin mir da eben nicht sicher, kann man auf seine Nase und den Geschmackssinn vertrauen?
Bei Fleisch, Pilzen und Bohnen war ich bis jetzt immer eher der Fan vom Eingefrieren oder Pilze trocknen.

Re: alte Rezepte

Verfasst: Fr 10. Mai 2019, 16:36
von Buchkammer
hobbygaertnerin hat geschrieben:... weil da sofort der Gummi aufgehen würde, wenn sich im Glas was ändert, bei Twist Off würde das länger dauern. So was gegessen zu haben ist sicher nicht so besonders gesund.
Ich bin mir da eben nicht sicher, kann man auf seine Nase und den Geschmackssinn vertrauen?
Ich denke ja - zumindest mache ich das hier so. Wenn das Twist-Off Glas beim Öffnen ploppt ist das schon mal ein gutes Zeichen. Danach Geruchs- und Geschmacksprobe. Schmeckt es säuerlich oder unangenehm, wird der Inhalt entsorgt. Fleisch einkochen hab ich mir aber noch nicht getraut. Das wird roh oder zubereitet mit Soße auch nur in Gefrierbeutel oder Twist-Off Gläser eingefroren.

Durch du Zufuhr von selbst fermentierter Nahrung kann man, meiner Meinung nach, seinen Verdauungstrakt ziemlich abhärten. Da stört dann auch mal ein mit anderen Bakterien versetztes Lebensmittel weniger und zur Not liegen die Kohle-Tabletten nicht weit.

Re: alte Rezepte

Verfasst: Fr 10. Mai 2019, 20:03
von sybille
Fleisch koche ich auch nicht ein. Das ist mir zu heikel und da ich eine große Gefriertruhe habe, ist es auch wirtschaftlicher das Fleisch und auch die Fleischbrühe einzufrieren. Selbt wenn wenig Platz in der Gefriertruhe ist, würde es sich lohnen zeitweise eine 2. laufen zu lassen.

Re: alte Rezepte

Verfasst: Fr 10. Mai 2019, 22:21
von Salmandra
In den alten Einmachratgebern stehen sehr viele Rezepte für das Einkochen von Fleisch, Fertiggerichten und auch Knödel! Ich bin begeistert von diesen vielen Möglichkeiten und meine Vorratskammer ist gut gefüllt mit fertigen Gerichten. Es geht natürlich auch mal was daneben, aber nicht mehr als bei Obst oder Gemüse auch.

Re: alte Rezepte

Verfasst: Fr 10. Mai 2019, 22:33
von Hildegard
ich hab schon auch Fleisch eingekocht..wenn die GT überging.Braten in Sosse, Naturschnitzel, Faschierte Laibchen, Chili con carne, sogar Mini-Wiener Schnitzerl, auch Würstl ..Praktisch, wenn der Strom mal wegbleibt ..vorausgesetzt man hat dann genug leere Gläser und Gummi und einen kühlen, trockenen dunklen Keller.

Re: alte Rezepte

Verfasst: Sa 11. Mai 2019, 06:49
von hobbygaertnerin
@Hildegard
Muss ich doch jetzt mal ausprobieren, so ein paar eingeweckte Sachen wären nicht schlecht.
Vor allem auch, in der Gefriertruhe verändert sich doch auch der Geschmack, zu lange möchte ich da keine fertigen Gerichte aufbewahren. Auf der anderen Seite wenn ich Lasagne mache oder ähnliche aufwendige Gerichte, dann möchte ich davon auch gleich mehr machen oder Apfelstrudel und einfrieren.