alte Rezepte

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Buchkammer
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Re: alte Rezepte

#61

Beitrag von Buchkammer » Sa 13. Jan 2018, 09:29

Hopfenrunner hat geschrieben:ein Rezept für Super Krautsuppe ...
Passt eigentlich alles: 1. Beitrag in einem uraltem Faden und neu angemeldet. Vermute in den nächsten Tagen den ersten Werbelink. :hmm: :aeug:
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
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Elfe
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Re: alte Rezepte

#62

Beitrag von Elfe » So 14. Jan 2018, 15:20

Bei uns gab es immer Semmelschmarrn. Alte Semmeln kleingeschnitten, mit Milch und Ei vermengen, so dass es eine Masse gibt ähnlich wie für Semmelknödel, nur etwas flüssiger, bischen abschmecken mit Salz (nur ganz leicht) und dann in der Pfanne wie Kaiserschmarrn rausbraten. Schmeckt superlecker mit Zimt und Zucker und dazu Apfelmuß. Haben auch meine Kinder immer heiß geliebt ...
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Re: alte Rezepte

#63

Beitrag von 65375 » So 14. Jan 2018, 17:04

Elfe hat geschrieben:Bei uns gab es immer Semmelschmarrn. Alte Semmeln kleingeschnitten, mit Milch und Ei vermengen, so dass es eine Masse gibt ähnlich wie für Semmelknödel, nur etwas flüssiger, bischen abschmecken mit Salz (nur ganz leicht) und dann in der Pfanne wie Kaiserschmarrn rausbraten. Schmeckt superlecker mit Zimt und Zucker und dazu Apfelmuß. Haben auch meine Kinder immer heiß geliebt ...
Nennt man auch Arme Ritter.

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Re: alte Rezepte

#64

Beitrag von fuente » So 14. Jan 2018, 18:00

...[/quote]Nennt man auch Arme Ritter.[/quote]

Nein so doch nicht. Armer Ritter sind eingeweichte Wecken oder Brotscheiben, keine Matschipampe.

Elfe
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Re: alte Rezepte

#65

Beitrag von Elfe » Sa 20. Jan 2018, 13:29

genau ;-) Aber schmeckt echt lecker! So eine Mischung aus abgerösteten Knödeln und eben Arme Ritter, weil es süß gegessen wird.
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viktualia

Re: alte Rezepte

#66

Beitrag von viktualia » Sa 20. Jan 2018, 17:18

Köksjeszupp von meiner Oma:
Dunkelrote trockene Stangenbohnen einweichen, ohne Salz kochen, (mit frischem Wasser)
Speck und Zwiebeln anbraten.
Wenn die Bohnen soweit weich sind, ne Mehlschwitze an die Zwiebel/Speckmischung machen,
mit Wasser, Milch u/o Sahne ablöschen,
würzen (Salz, Pfeffer, Muskat reicht mir),
zusammenkippen.
Genial.

Danke, Hobbygärtnerin, dass du mich von "Suppenkasperitis" geheilt hast!

holzgaser
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Re: alte Rezepte

#67

Beitrag von holzgaser » Sa 20. Jan 2018, 17:46

Danke das mach ich auch. Wiel lange ist die Einweichzeit?
Holzkohle - warum die wertvollste Kohle nicht das Geld ist!

viktualia

Re: alte Rezepte

#68

Beitrag von viktualia » Sa 20. Jan 2018, 18:19

Puh, da fragste was. Wie bei Bohnen halt -
Geplant war über Nacht, aber das war vorgestern....
Hab auch schon mal morgens in warmem Wasser eingeweicht und abends gekocht.
Hauptsache Salz erst am Schluss rein, sonst werden die Schalen nie weich.

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Zacharias
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Re: alte Rezepte

#69

Beitrag von Zacharias » Sa 20. Jan 2018, 23:49

viktualia hat geschrieben:Köksjeszupp von meiner Oma
Ich hab letztes Jahr die Sorte "Ahrweilerer Köksje" angebaut, kann es sein, dass deine Oma aus der Gegend kommt? Sonst ist es ja eher unüblich, dass Stangenbohnen getrocknet gegessen werden.
Grüße,
Birgit

viktualia

Re: alte Rezepte

#70

Beitrag von viktualia » So 21. Jan 2018, 11:24

Meine Oma, meine Mama und ich.

Lach, wußte ich gar nicht, das man woanders Stangenbohnen nicht trocknet. Also immer alle aufessen muss?
Ausser die zum nachsäen?

Die Bohnen sind irgendwann mit den Franzosen gekommen und geblieben. https://www.aw-wiki.de/index.php/Ahrtaler_K%C3%B6ksjen
Und gibt es jetzt wieder als "alte Sorte" auf dem Markt zu kaufen.

Sind sie denn bei dir gut gewachsen? Ist ja eher Weinbauklima in AW.

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