Brot

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Brunnenwasser
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Re: Brot

#241

Beitrag von Brunnenwasser » Mi 1. Feb 2017, 15:40

Ich habe da auch einmal einen Versuch unternommen und RST angesetzt.
Was verwendet ihr da so: Roggen frisch gemahlen oder 1150?
Gruß Brunnenwasser

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Re: Brot

#242

Beitrag von Rohana » Mi 1. Feb 2017, 16:31

Ich hab meinen Roggensauerteig mit 1150er gemacht. Erstes Brot gestern gebacken, bissel platt geworden (es ist eine Flunder!) ansonsten gut. Müsste den Holden mal überreden nen halben ha Roggen anzubauen... :aeh:
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Brunnenwasser
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Re: Brot

#243

Beitrag von Brunnenwasser » Mi 1. Feb 2017, 17:50

Rohana hat geschrieben:Ich hab meinen Roggensauerteig mit 1150er gemacht. Erstes Brot gestern gebacken, bissel platt geworden (es ist eine Flunder!) ansonsten gut. Müsste den Holden mal überreden nen halben ha Roggen anzubauen... :aeh:
OK - ich habe auch 1150er genommen. Hast du denn zusätzlich noch Hefe verwendet, weil das Brot zusammengefallen ist?

Der RST-Ansatz schaut nach dem 2ten Tag recht gut aus (ich mache den Ansatz in 3 Stufen). Er riecht nach Roggen und auch schon bisl säuerlich und bildet Blasen.
Der steht bei mir in einer kleinen Tupperschale (Deckel nur lose aufgelegt) direkt auf der Heizung ca. 26 bis 27 Grad.

Backen werde ich von daher erst am Wochenende. ( Ich versuche es - es soll ein Bauernbrot werden :) )
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Re: Brot

#244

Beitrag von Dyrsian » Mi 1. Feb 2017, 21:19

Backen am WE sollte ok sein.
Bei noch jungen Sauerteigen ist häufig die Triebkraft noch eher mau, daher etwas Hefe zugeben.
Nutzt man nur die wilden Hefen aus dem sauerteig später, werden die Brote säuerlich, feinporiger und härter (bei mir), was als unmodern gilt und vielen Leuten nicht schmeckt. Sie halten allerdings auch länger.
Selbstgemachtes Brot schimmelt bei mir übrigends nie, selbst nach Wochen.

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Re: Brot

#245

Beitrag von Rohana » Mi 1. Feb 2017, 22:23

Brunnenwasser hat geschrieben: OK - ich habe auch 1150er genommen. Hast du denn zusätzlich noch Hefe verwendet, weil das Brot zusammengefallen ist?
Das Brot ist nicht zusammengefallen sondern zu lange gegangen, ich war noch Holz sägen... ja, halbe Menge Hefe ist drin, aus Gründen die der Vorposter schon anführte. Wunderbar feinporig ist es geworden :) Auch Flunderbrot kann lecker sein!
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Re: Brot

#246

Beitrag von Brunnenwasser » Sa 4. Feb 2017, 10:51

Das ganze Haus duftete heute Morgen nach Brot, obwohl ich noch nicht gebacken habe. :) Das Anstellgut ist also etwas geworden, die erste Stufe vom Teig habe ich bereits gestern angesetzt.
Backen werde ich am Abend.
Eigentlich wollte ich ohne Zugabe von Hefe backen. Das Anstellgut hatte letzten Endes eine Temperatur von 29 bis 32 Grad. :holy:
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Re: Brot

#247

Beitrag von 65375 » Sa 4. Feb 2017, 13:47

Ich hab gestern ein Brot ohne jegliche Treibmittelzugabe gebacken.

Weil ich für Kuchen die Kleie aus dem frisch gemahlenen Bioland-Dinkelmehl aussiebe, habe ich eine Verwendung dafür gesucht. Hab die Kleie mit minimaler Honigzugabe und Quellwasser über mehrere Tage warm gestellt, mit Kleie und Wasser gefüttert und dann in zwei oder drei Etappen Mehl dazu gegeben. Gab einen wunderbar fluffigen Teig, und mit etwas Salz ein sehr schönes Brot. Ist ziemlich breit geworden; das nächste Mal kommt's in die Kastenform.

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Re: Brot

#248

Beitrag von Brunnenwasser » So 5. Feb 2017, 11:03

Ich hab gestern ein Brot ohne jegliche Treibmittelzugabe gebacken.
Im Prinzip hast du ja auch Sauerteig gemacht :) . Aber hört sich auch lecker an.

Ich habe gestern noch mein Brot gebacken, diese ist nicht zusammengefallen - dafür habe ich ein anderes Problem. Zwar wollte ich ziemlich scharf backen, jedoch ist die Brotkruste doch etwas hart geworden. :nudel:
Vermutlich die Temperatur zu hoch? Wasser war mit im Backofen.

Noch eine Frage an die Backexperten zur Pflege vom Anstellgut, welches ich im Kühlschrank lagere. Zwischendurch soll dieses ja immer mal "gefüttert" werden. Muss ich dann zB. beim Fütter jedes mal 10gr. Mehl und 10gr. Wasser dazugeben? Oder einfach nur ein bisl Mehl drauf streuen? :hhe: (bei 10gr. Anstellgut)
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Re: Brot

#249

Beitrag von 65375 » So 5. Feb 2017, 11:29

Ich hatte die Absicht, Sauerteig zu machen; wurde aber nicht sauer, hat nur hefig gerochen. Jetzt, nach mehreren Tagen weiterfüttern, wird es sauer. Die Flüssigkeit schmeckt lecker, gut gekühlt ein schönes Sommergetränk.

Als Nichtexperte füttere ich meinen Dinkelsaueransatz einfach nach Gefühl. Wenn ich keine Zeit habe oder weg bin, stelle ich ihn kühler, wenn ich ihn voranbringen will, wärmer. Wenn er zu flüssig wird, gibt's mehr Mehl oder ich trinke die Flüssigkeit einfach ab.

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Re: Brot

#250

Beitrag von Rohana » So 5. Feb 2017, 11:39

nach meinem bescheidenen bisherigen Wissen: Gramm ist nicht so wichtig, hauptsache hinterher hats wieder die richtige Konsistenz, also *in etwa* 1:1 Mehl/Wasser.
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