Die Verwertung eines Kürbis ist immer eine kleine Herausforderung (ich habe auch 20 Stück Muskat zu je 8 bis 13 kg sowie einige Butternuts herumliegen), zumal bei mir Suppe nicht in den Topf kommt.
Was immer geht: Kürbisstücke in die Pfanne mit Öl, Knoblauch, reichlich Chili, Zwiebel, Gewürzen (Oregano, Rosmarin, pulverisierte Lorbeerblätter uva.) und Tomate + Rotwein, das als Basismasse. Das kann man dann individuell aufpeppen, mit Hackfleisch, Käse und als Beilage zu Kartoffel, Pasta, Reis verwenden. Man kann damit aber auch Soßen zu anderen Gerichten (Gulasch, Braten & Co.) etwas aufpeppen in Richtung Fruchtigkeit und Sämigkeit.
Raumsparend Einfrieren kann man die Grundmasse auch, um die Verwertung auf eine längere Zeit verteilen zu können.
Weiterhin geht
Kürbisbrot. Eine Scheibe Schnittkäse auf die Scheibe frischen Brotes, und man braucht nicht viel anderes.
Praktisch ist auch, wenn man Kürbisscheiben mit Öl und Gewürzen siehe oben etwas mariniert, gerne gemischt mit Kartoffelscheiben, und das dann auf einem Blech oder in einer Auflaufform in der Röhre backt.
Da der Kürbis aus Amerika stammt, lohnen sich dann auch Blicke in verschiedene amerikanische Küchen.