Was gibts denn heute so...

[Buchkammer]

Duftinternet sowie Geschmackstelepatie werde ich ausdrücklich fördern

Jou, dass wär was - da bin ich dabei.

Hier gab es heute eine Salat aus eingefrorenen Cocktail-Tomaten, Mozarella und Basilikum. Na ja, da bin ich eigentlich froh, dass es die oben genannten Internet-Erweiterungen noch nicht gibt. Schmeckt eigentlich nach sehr wenig Tomte. Man muss die gefrorenen Dinger auf der Zunge zergehen lassen, da haben sie noch etwas Geschmack ala Tomateneis. Vollends aufgetaut sind sie nicht mehr so toll.

Tomatensalat_aus_gefrorenen_Tomaten_Mozarella_Basilikum.jpg (15.33 KiB) 1598 mal betrachtet

[Oli]

Wir haben letztes Jahr auf Anregung des Gatten einige Gläser Cocktailtomaten eingefroren und neulich das letzte vernichtet. Allerdings wurden die zusammen mit Hauchdünnen Knoblauchscheiben in Olivenöl geschmort - super aromatisch und viele davon waren sogar noch knackig, also nicht vom Frost kaputtgematscht oder beim Garen geplatzt oder so.
Hätte ich nicht verflixt aufgepasst, hätte unsere vierjährige sich das komplette Glas als Tomateneis reingezogen, dieses Jahr wurde schon angekündigt, dass wir mindestens eine ganze Schublade des Gefrierschranks für Tomaten reservieren müssen.

Ob der Unterschied an den Sorten liegt? Kann ich mir bald nicht vorstellen, wir hatten einige verschiedene Buschtomaten gefrostet.
Oder ist der Geschmack nur im gefrorenen und dann wieder im gegarten Zustand herrlich, aufgetaut Mist?

[Benutzer 72 gelöscht]

Estofado (peruanischer Eintopf mit Zwiebel, Fleisch, Karotten, Erbsen, Knoblauch,Tomaten und Erdäpfel) mit Reis.
Ich wollte heute besonders kreativ sein und habe zwei Reissorten angeboten: weißen und gelben (der war gewürzt, unter anderem mit Kurkuma). Auf die Frage, welcher Reis besser sei, kam unisono die Antwort: "Der Gelbe, da schmeckt man das Wasser nicht so heraus!"

[Buchkammer]

Ob der Unterschied an den Sorten liegt? Kann ich mir bald nicht vorstellen, wir hatten einige verschiedene Buschtomaten gefrostet.
Oder ist der Geschmack nur im gefrorenen und dann wieder im gegarten Zustand herrlich, aufgetaut Mist?

Hm, kann ich mir auch nicht vorstellen. Letzten Sommer vor dem Einfrieren waren die ziemlich lecker. Macht wahrschienlich doch was aus, ob man die vorher zubereitet und erst dann einfriert. Meine Kleinen kann ich ja noch zum garnieren nehmen oder eben mal zwischendurch zum lutschen.

[si001]

Bei uns gab es heute Grillwurst (wir hattten den gestern den Grill an und haben die Würste für heute gleich mit gebrutzelt) mit selbstgemachtem Sauerkraut und Kartoffeln.
Soße hatte ich auch noch was. Ein Mix aus Rest Entenbratensoße und irgend einer scharfen Soße, die noch im Tiefkühler stand. War gar nicht schlecht so zusammen.

[Zacharias]

Bei mir gibt es gleich noch Döbbekoche, die Mittelrheinländer werden wissen, was das ist. Kann ich immer nur machen, wenn ich alleine bin, mein Freund mag den nicht so.

[Buchkammer]

Bei mir gibt es gleich noch Döbbekoche, ...

Wenn ich Sachse wär, würde ich das in die Art die Töpfe kochen übersetzen. Jetzt bin ich als Thüringer neugierig auf das Rezept.

[Zacharias]

Ach, das ist regional unterschiedlich, ist einfach ein Kartoffelkuchen mit Speck. Jetzt kriegste mein Originalrezept:
Fein geriwwene Gaduffele, stiehn lose und die Bröh abschitte
En ingeweichdes, ausgedriggtes Brietsche
Dörrfleisch in Wörfele
Salz, Peffer, Majoran
En Ei
middenanna verknete un dann in de Pann von bäide Seide brode, manche machen dat och im Ofe, wird aber nur im Holzofe so richtig good, sunz kräid ma käin Krust.

(Das war Moselfränkisch )

[Buchkammer]

Jo, danke. War ja verständlich. Erinnert mich an ein früheres Erlebnis, als ich im tiefsten Bayern mal jemand nach dem Weg fragte. Er meinte: Do färkst do füre un do sieks scho.

Da brauchte ich länger für die Übersetzung als für dein Rezept.

[christine-josefine]

Do färkst do füre un do sieks scho.

Da brauchte ich länger für die Übersetzung als für dein Rezept.

dieses bayrisch ist für eine Bayerin schwer verständlich