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Rhabarber einkochen?

Verfasst: Sa 5. Mai 2012, 22:06
von si001
Hat jemand schon mal Rhabarber eingekocht? Oder wird das nur Matsch?
Gibt´s eine "Anleitung"?

Re: Rhabarber einkochen?

Verfasst: So 6. Mai 2012, 09:26
von si001
Ja, sorry! Hab mich wohl nicht richtig ausgedrückt.
Ich suchte eigentlich Erfahrungen, ob Rhabarber Matsch wird im Glas, oder nicht.
Die chefkoch-Seite kenne ich.

Re: Rhabarber einkochen?

Verfasst: So 6. Mai 2012, 10:37
von Bio - logisch
Mit eingekochtem Rhababer habe ich keine Erfahrung. Ich verarbeite ihn aber gerne zu Marmelade, mit Erdbeeren gemischt :hhe:

Hast du so viel davon? Ich bin froh, wenn sich ein paar Kuchen und ein bisschen Marmelade davon ausgehen!

Re: Rhabarber einkochen?

Verfasst: So 6. Mai 2012, 11:32
von si001
Nein, ich habe noch nicht so viel davon, dass ich ihn einkochen müsste. Ich müsste Rhabarber sogar kaufen. Es geht drum, dass meine Tochter eine Fruktoseintolleranz hat und nur wenig Obst vertägt. Rhabarber isst sie aber gern und verträgt sie auch. Da wäre dass eine gute Alternative als Kompott statt z.B. Pflaumen.

Re: Rhabarber einkochen?

Verfasst: So 6. Mai 2012, 11:41
von bea
Hallo,
ich habe Rhabarberkompott mit Traubenzucker gemacht und dann eingeweckt ( 30 min. bei 80 Grad). Habe auch Fruktoseintoleranz und hoffe, das ich ihn vertrage.

LG Bea

Re: Rhabarber einkochen?

Verfasst: So 6. Mai 2012, 12:20
von Lehrling
meine Mutter hat Rhabarber in Stücke geschnitten und dann in den Gläsern eingekocht, die behielten sehr schön die Form.

liebe Grüße
Lehrling

Re: Rhabarber einkochen?

Verfasst: So 6. Mai 2012, 12:35
von si001
Ah, danke!
Dann werde ich das mal probieren. :)

Re: Rhabarber einkochen?

Verfasst: So 6. Mai 2012, 18:12
von Benutzer 947 gelöscht
Hallo,

von einer Bekannten aus meinem ehemaligen Wohnort weiß ich, dass sie Rhabarber roh in Schraubgläser gefüllt hat und über Monate aufbewahrt. Anscheinend konserviert er sich durch die Oxalsäure selbst. So hat sie es mir damals jedenfalls erklärt. Leider kann ich nicht mehr bei ihr nachfragen, wie sie es genau gemacht hat. Ich vermute (wie gesagt, das ist nur meine Vermutung!), dass sie die Rhabarberstücke (sie waren so 2 - 4 oder 5 cm lang in meiner Erinnerung) mit kochendem Wasser übergossen hat und dann verschlossen. Matsch gibt es so natürlich auf keinen Fall. Ob man merken würde, wenn er nicht mehr genießbar wäre? Wäre mal einen Versuch wert. Hab leider nicht so viel Rhabarber, da erst umgezogen und neu angepflanzt.

Wer da genaueres darüber weiß oder das schon gemacht hat, möge berichten. Würde mich nämlich sehr interessieren.

Liebe Grüße
S.

Re: Rhabarber einkochen?

Verfasst: So 6. Mai 2012, 21:14
von Kessy
Hallo,

ich habe heute Rabarberkompott blubbernd kochend sofort in sterilisierte Gläser mit Twistoff- Deckel gefüllt. Etwa 5 Min. auf dem Kopf gestellt und nach recht kurzer Zeit kam schon das "Knack" für den Unterdruck im Glas, sodass ich davon aus gehe, dass sich das Kompott genauso gut halten wird, wie Marmelade oder mein eingekochter süßsauer Zucchinisalat.

Wirklich stückig ist mein Kompott nie, aber wir essen ihn sehr gerne zu Vanillepudding. In Stücke geschnitten werde ich wieder Rabarber einfrieren für Rabarberkuchen und zum Beimischen für verschiedene Marmeladen.

LG Kessy

Re: Rhabarber einkochen?

Verfasst: Mo 7. Mai 2012, 11:24
von Bio - logisch
Ich denke, ich würde den Rhababer nicht im Kochwasser konservieren, da dort der Anteil an Oxalsäure angeblich höher ist. Das ist jetzt nur eine Vermutung und entbehrt jeglicher wissenschaftlich fundierter Theorie - aber wenn die Rhababerstücke so lange im eigenen Kochwasser schwimmen kann das doch nicht gesund sein :hmm:
Gibt es hierzu Erkenntnisse? Weiß das jemand?