Seite 5 von 8

Re: FFFSV: Fast Food für Selbstversorger

Verfasst: Do 13. Jan 2022, 20:26
von Teetrinkerin
Hackbällchen friere ich immer ein. Wenn ich im Sommer die gefüllten Paprika mache und dann Hackmasse übrig habe, mache ich aus dem Rest Bällchen. Die mögen wir total gerne in Tomatensauce und dazu Nudeln oder Reis.

Die gefrorenen Paprika brauchen zwar länger, aber so gesehen ist es auch nur noch aufwärmen. :lol:

Mir fällt gerade auf, dass ich jeden Absat mit "Außerdem" begonnen habe. :ua:

Re: FFFSV: Fast Food für Selbstversorger

Verfasst: Fr 14. Jan 2022, 18:11
von sybille
Dieser Tage hatte ich fertige Rouladen mit Soße aus der Gefriertruhe geholt und mit kleingeschnittenen, rohen roten Beeten in die Pfanne gegeben. In der Zeit in der die Roluden heiß waren waren die rote Beete gar. Die Karoffeln brauchten auch nicht länger und es war einfach nur lecker :daumen:

Re: FFFSV: Fast Food für Selbstversorger

Verfasst: So 16. Jan 2022, 00:28
von Hildegard
Ich wecke Apfelstrudel , kalten Schweinebraten (Jause und warm) Putenkeulen, Rinderbraten, Gemüselaibchen, fast alle Salate, (Kraut, Tomaten, MiX, Fisolen, Karotten, Blaukraut, rote Rüben...) ein, auch Semmelknödel, Spätzle, Rührei mit Kräutern, Sauce Bolognese, ein.
Auch praktisch: feine Gemüsestreifen getrocknet, mit Nudeln, Gewürzen, Suppenpulver etc. mischen und bei Bedarf mit Wasser zu einem "Eintopf) aufkochen...geht auch am Lagerfeuer(Topf soll da schon mit dabei sein).

Re: FFFSV: Fast Food für Selbstversorger

Verfasst: So 16. Jan 2022, 01:01
von Sonne
Salat - Tomaten? Du frierst Tomatensalat ein?

Re: FFFSV: Fast Food für Selbstversorger

Verfasst: So 16. Jan 2022, 17:44
von si001
Sie weckt sie ein.
Sehr lecker ist auch eingekochter Zucchinisalat.

Seit ein paar Jahren brauche ich glaube ich mehr Einkochgläser als Töpfe beim Kochen. Hier gibt es gaaanz viel FFFSV. :lol:

Re: FFFSV: Fast Food für Selbstversorger

Verfasst: So 16. Jan 2022, 21:10
von Sonne
Ach ja tatsächlich. :aeh:

Das habe ich falsch gelesen. :o:

Re: FFFSV: Fast Food für Selbstversorger

Verfasst: So 16. Jan 2022, 22:25
von Salmandra
Bei mir wird auch sehr viel eingekocht, Fertiggerichte und vor allem fertig gegartes Fleisch um die Kühltruhen zu entlasten. Was mir aber immer mal wieder passiert: fertige Hackbällchen in Brühe, Semmelknödel, Eierstich, Hülsenfrüchte werden nach einiger Zeit säuerlich. Die Gläser sind noch zu aber der Geschmack ist nach dem Öffnen einfach nicht mehr lecker. Bei Semmelknödeln und Rührei/Eierstich ist die Konsistenz manchmal "schmierig", die mag dann erst recht niemand mehr essen. Wennn ich lese, was Hildegard so alles in die Gläser bringt werde ich ganz ratlos, was da bei mir nicht richtig läuft. Habt Ihr eine Idee? :hmm:

Re: FFFSV: Fast Food für Selbstversorger

Verfasst: Mo 17. Jan 2022, 19:27
von sybille
Salmandra, da muss man einfach ausprobieren und es ist natürlich auch Geschmackssache.
Mir schmeckt Einiges tiefgefroren besser und Anderes wieder eingekocht besser.
Bohnen mag ich eingekocht gar nicht aber Ratatouile mit Bohnen ist viel leckerer wenn ich es einkoche. Gulasch und Rouladen sind eingefroren auch sehr lecker. Hackfleischbällchen habe ich noch nicht probiert. Die mache ich zu selten.

Re: FFFSV: Fast Food für Selbstversorger

Verfasst: Di 18. Jan 2022, 08:42
von si001
Meine Familie will keine Rouladen mehr, die nicht ein paar Wochen im Keller eingekocht durchgezogen sind. Wenn ich einmal die Küche dreckig mache, dann mache ich auch gleich mehrere Portionen. Ich koche sie so ein, dass ich variieren, wie viele ich zum Mittagessen brauche, also einzeln im schmalen hohen Glas oder im Zweierglas. So kann kommen wer will - ich habe immer die passende Anzahl parat.

Gebratene Fleischklößchen trocken eingekocht gehen, sind aber geschmacklich so lala. Wenn man aber etwas vom abgelöschten Bratensatz aus der Pfanne dazu gibt, woraus man später Soße zum Gericht zaubern kann, sind die richtig lecker!

Re: FFFSV: Fast Food für Selbstversorger

Verfasst: Di 18. Jan 2022, 09:57
von wörpedahler
Im Buch "The Complete Book for Home Canning" wird mehrfach darauf hingewiesen, dass Fleisch nur under Druck und mit der korrekten Zeit eingekocht werden darf, da man sonst Botolismus bekommen kann. Also nur im Schnellkochtopf mit Druckanzeige.
Pressure canning is the only recommended method for canning meat, poultry, seafood, and vegetables. The bacterium Clostridium botulinum is destroyed in low-acid foods when they are processed at the correct time and pressure in pressure canners. Using boiling water canners for these foods poses a real risk of botulism poisoning.
Die nehmen das in dem Buch sehr ernst. Das geht soweit, dass wenn man etwas 10Minuten zu kurz eingekocht hat, man ganz von Vorne anfangen muss. Auch berechnen sie die Zeiten anhand der Höhe über dem Meer (andere Siedetemperaturen).

Ich kann nicht einschätzen, wie hoch das Risiko ist. Ich wollte es aber einfach noch mal erwähnt haben, damit sich jeder selbst ein Bild machen kann.

Das Buch findet ihr kostenlos hier: https://nchfp.uga.edu/publications/publ ... _usda.html
Das Buch macht auf mich fachlich einen sehr guten Eindruck.

("Normales" einkochen geht laut denen nur bei Speisen, die von Natur aus genug Säure enthalten. Also die meisten Obstsorten sind OK, Tomaten und Gemüse nicht, bzw. nur wenn man sie säuert.)