ina maka hat geschrieben:Mich hätt es jetzt echt interessiert, ob Robininesamen duch Kochen ungiftig werden (wie Bohnen) -
Hast du denn irgendwelche Hinweise darauf, dass die Indianer gekochte Robiniesamen gegessen haben?
Sehr geehrter Herr R.,
... In der offiziellen Liste giftiger Pflanzen des Bundesamtes für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vom 17. April 2000 (Bundesanzeiger v. 06.05.2000 Jahrgang 52, Nr.86, S.8517) ist die Robinie n i c h t als Giftpflanze verzeichnet. Diese Liste enthält ausschließlich Pflanzen, die auch bei Aufnahme geringer Mengen an Pflanzenmaterial mittelschwere bis schwere Vergiftungen verursachen können. [....]
Die Robinia pseudoacacia gehört zu der Familie der Schmetterlingsblütler Fabaceae. Außer den Blüten enthalten alle Pflanzenteile Robin und Phasin. Robin und Phasin sind Lectine, d. h. Gemische aus toxisch wirkenden Proteinen (früher als „Toxalbumine" bezeichnet).
Robin besitzt im Vergleich zum Phasin eine deutlich geringere Toxizität und kommt in höchster Konzentration in der Rinde vor. Phasin findet sich in der Robinie in geringerer Konzentration als in der Gartenbohne (Phaseolus vulgaris, 1,2,3).
[....]
Abschließend sei angemerkt, dass Lectine durch Kochen unschädlich gemacht (denaturiert) werden können, wodurch Bohnengemüse bekömmlich wird. Durch Trocknen werden sie nicht zerstört. ...
(Quelle:
giz-nord.de)
moin ina maka ,
es ist schon eine Weile her daß ich mich damit intensiv beschäftigt habe , die Einzelheiten hab ich wieder vergessen .
als Resultat hab ich mir nur gemerkt was ich Dir geschrieben habe und daß es sich lohnen könnte sich damit später
noch mal damit zu beschäftigen . Wenn ich viele und große Robinien haben werde und ich so viel Samen zusammen bekommen würde
daß Zentner zusammen kommen . Was Du dazu gefunden und gepostet hast ist ja sogar von amtlicher Seite wenn auch keine
Aufforderung das voranzutreiben , aber doch die Bestätigung daß ich nicht falsch liege damit . Freut mich sehr , lieben Dank !!
Beim Aldi die Karre vollschmeißen kann jeder , darüber nachgedacht wie Ernährung eigentlich funktionert haben die wenigsten .
Das hat mit Leben zu tun , und das wiederum führt unweigerlich zu der Frage wie es entstanden ist . Eingeredet wird uns ja
an allen Ecken durch Evolution . Irgend welche Chemikalien fangen zufällig an zu reagieren und etwas später an zu leben .
Sieht man sich aber an alleine was auf und in einer Wiese für eine Vielfalt von verschiedenen Lebensformen sich gegenseitig bedingen
wobei wir ja wahrscheinlich nur einen kleinen Teil davon wahrnehmen können , dann ist es doch fast schon lächerlich die Möglichkeit
das sei alles durch Zufall entstanden überhaupt auch nur in Betracht zu ziehen . Sicher gibt es Evolution , als Veränderung und Anpassung ,
aber damit die Entstehung des Lebens zu erklären geht nicht. Da steckt mehr dahinter , richtig viel Sinn . ich hab mal Baumaschinist gelernt
und hab auch immer noch Spaß daran mich mit Maschinen und Maschinenbau zu beschäftigen . Aber das ist alles totes Zeug . Wieviel interessanter ist doch einen Baum zu pflanzen und mit der Zeit zu erleben wie groß er wird und wieviel Leben daraus wieder hervorgeht .
Die Maschine , nehmen wir mal einen Bagger , schmeißt man an und kann damit sofort in ein paar Minuten tonnenweise Erde bewegen .
Der Baum braucht so lange bis da mal ein paar Äpfel dran hängen . Nur ist die Rechnung falsch , keiner sieht wieviel Material vorher aus Bergwerken gefördert , ver und bearbeitet werden mußte und wieviel Energie nötig war bis der Bagger überhaupt erst mal da steht .
Genau so ist es vergleichsweise mit der Ernährung. Alles spottbillig [?] in großer Auswahl vorhanden , da lohnt es doch vermeintlich nicht
sich damit zu beschäftigen das selber machen zu wollen. Der qualitative Unterschied bleibt für den Normalverbraucher außer acht .
Ich hab mal 7 Jahre am Stück als Busfahrer gearbeitet , nebenbei auch Taxi gefahren . Und hab genau so gelebt . Immer schön Frikadellen mit rein usw. Als ich dann 128 kg wog bekam ich doch langsam mit daß was schief läuft . Hab mal überlegt was denn so dick macht und hab die Frikadellen weg gelassen und stattdessen Ölsardinen gegessen . Kein halbes Jahr später war ich bei 100 kg. Durch andere Umgebung und anderes berufliches Umfeld kam ich immer wieder in Verlegenheit darüber nachdenken zu müssen , vor allem als H4 eingeführt wurde . Da mußte ich mich entscheiden mit weniger Geld klar zu kommen oder aber im Tarifgebiet Ost meine Zeit für Kleingeld zu verramschen damit ich auch weiterhin jede Woche eine Kiste Bier leer machen und Schokolade knabbern konnte . Damit angefangen kam ich etwas später auch darauf daß es viel billiger ist
Futterkartoffeln zukaufen für 5€ den Zentner als Getreide oder Brot . Ohne davon gewußt zu haben kam ich also von einer ziehmlich sauer verstoffwechselnden Ernährung zu basischer und ich merkte daß sich gesundheitlich einiges tat. Meine Zahnärztin lobte meine sehr gute Zahnsubstanz , ich staunte noch weil ich doch genug Plomben hatte. Sie sagte aber daß sie bei mir immer nur die Plomben wechselt und die Zähne bleiben wie sie sind . Mit den Augen hatte ich mit Mitte 30 beim Test wegen dem Busschein schon Schwierigkeiten , die Brille war in Planung . Inzwischen überhaupt kein Thema mehr. Es funktionierte also , der Weg mit der Natur /Schöpfung ist der bessere .
Finden muß man ihn aber selber , erzählt wird einem in der Werbung ja genau das Gegenteil . Und es finden sich immer auch Wissenschaftler die das was eigentlich falsch ist sogar als einen Fortschritt darstellen . Mir macht es jedenfalls inzwischen viel Freude mich mit Sachen zu beschäftigen die als unmöglich dargestellt werden , aber vielleicht doch wahr sein könnten . Irgendwie muß ich jetzt an Gerard Menuin denken . Aber das laß ich jetzt mal .
lG , hotte