ja, das ist ein(eigentlich zwei) interessanter Punkt, der mMn nicht differenziert genug betrachtet wird.hobbygaertnerin hat geschrieben:...Mir gings eigentlich darum, dass überall das Thema Tierschutz so hoch gehängt wird, aber für die wässrigen Lebewesen scheint da wenig Mitgefühl vorhanden zu sein.
hier geht es um den Moment des Tötens. und hier:hobbygaertnerin hat geschrieben:Was mich an den Bildern von mit Netzen gefangenen Fischen im Meer stört, die scheinen ersticken zu müssen,
in Anbetracht von der ganzen Tierschutzdiskussion um Nutztiere- ersticken ist sicherlich auch kein schöner Tod...
eigentlich um den Zeitraum des Lebens während die Tiere zur Nahrung heranreifen.hobbygaertnerin hat geschrieben:...Ob es Fischen in Aquakulturen besser oder schlechter geht als im Meer draussen mit dem vielen Plastikmüll kann ich nicht beurteilen, die Fische, die ich mir hole, waren auch in einem Forellen- bzw. in einem Karpfenteich und nicht in der freien Natur- aber sie müssen nicht quälend ersticken und haben keinen langen Transportweg hinter sich, wenn sie bei mir in der Pfanne landen.
Töten sollte natürlich möglichst schnell geschehen, aber Töten ist immer mit Schmerz verbunden. Willst du also gegen Leid beim Töten vorgehen must du in letzter Konsequenz auf Töten verzichten.
Wichtiger finde ich den Zeitraum des Lebens. Da muß Tierschutz vorrangig wirken. Und da hat der freie Fisch gegenüber dem Zuchtfisch in der Aquakultur definitiv das bessere Leben (auch wenn dazu Hunger, Krankheit und Beutegreifen gehören).
Grüße Rati