Vielen lieben Dank für eure Antworten.
Sabi(e)ne hat geschrieben:Ähm, was willst du denn dann mit dem fertigen Bokashi anfangen? Das erschließt sich mir nicht....
Ja ok, stimmt, das mit der "Wohnung ohne Garten" war wohl etwas ungeschickt ausgedrückt. Also ganz so schlimm ist es glücklicherweise nicht. Vielmehr müsste es heißen "Wohnung ohne Garten vor der Tür".
Also mir schweben da zwei Nutzungsmöglichkeiten vor:
1. Ich habe zwar keinen Garten vor der Haustür, aber 3 gepachtete Selbsternteparzellen in ca. 10 min Entfernung (mit dem Rad). Dort würde ich den Bokashi alle paar Wochen unterbuddeln (habe da noch ein paar Quadratmeter frei für diesen Zweck) und danach als Mulchmaterial auf den Beeten ausbringen.
2. Auf unserem Grundstück (dort wollen wir dieses Jahr mit dem Hausbau beginnen) lege ich ein Gemüsebeet an. Die Humusschicht ist sehr dünn und durch Auftragen des verkompostierten Bokashi würde - so zumindest meine Hoffnung - die Qualität des Bodens gesteigert.
Zur Verwendung des Bokashi gäbe es also einen Platz, wo ich alle 1 bis 2 Wochen mal zum "Abladen" hinfahren kann, aber für den täglich anfallenden Biomüll möchte ich einfach eine Lösung, für die ich nicht immer gleich auf's Rad bzw. ins Auto (für die Fahrt zu unserem Grundstück) steigen muss.
@ Schwarzerde, Stadtgärtner, Adjua & Gudrun:
Danke für die vielen Tipps. Die Links werde ich mir jetzt mal in Ruhe ansehen.
Ja, wenn es irgendwie geht, möchte ich auf das Kaufen dieser wirklich teuren "Spezialeimer" verzichten. Die Idee mit den ineinandergestapelten Ketchup-Eimern gefällt mir besonders gut. Ich hab eh noch eine Rolle "Ducktape" daheim. Das hält bombenfest.
Wie sieht es denn da mit der Geruchsentwicklung aus? Ist das in einer Wohnung wirklich machbar, ohne dass die restliche Familie rebellisch wird?
LG
Sonnenschein, die schon sehr gespannt ist, ob das klappen wird
