terra preta
Re: terra preta
Hallo zusammen,
ich fand folgende Seite sehr hilfreich: http://www.ithaka-journal.net/wege-zu-t ... n-biokohle
einfache und nachvollziehbare erklärungen zur nutzung von biokohle!
lg
ich fand folgende Seite sehr hilfreich: http://www.ithaka-journal.net/wege-zu-t ... n-biokohle
einfache und nachvollziehbare erklärungen zur nutzung von biokohle!
lg
- kraut_ruebe
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Re: terra preta
herzlich willkommen im forum!
schön dargestellter bericht, danke
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There's a crack in everything. That's how the light gets in.
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Re: terra preta
Eine Frage hätt ich da : was ist unter Biokohle zu verstehen? handelt es sich dabei um normale Grillkohle vom Aldi oder kurz gefragt : Wo kriegt man sowas ?
Re: terra preta
Hallo Freunde,
ich habe zwar in meinem Gemüsegarten auch etwas Terra Breta eingearbeitet aber ich weis nicht denen traue ich schon lange nicht mehr.
Meine Gartenbekannte ist auch so eine EM Tante und im Moment total auf Terra Breta bzw stellt sie sich aus Holzasche selber dieses Holzkohlenbokashi her und schwärmt davon wie wunderbar bei Ihr alles wächst. Ihr Rasen wird auch mit Langzeitdünger gedüngt und jedem erzählt sie das sie nur mit EM giest. Und ich kenne jedoch ohne das sie es weis denjenigen bei dem sie sich ganz normale gut chemisch gedüngte Blumenerde kauft und das Säcke weise und wenn ich unter Ihre dicke Mulchschicht schaue ist diese Blumenerde da drunter. Anfangs habe ich mich darüber so geärgert aber heute schmunzele ich nur darüber. Ich lass sie in dem Glauben das ich Ihr alles glaube und lass sie machen, schließlich hat sie mich auf den Gemüsegarten gebracht.
Ich glaube nur das da jemand seinen Schrott gewinnbringend verkaufen will.
Ich verwende auch EM und mache mir mein Küchenkräuterbokashi mit Gesteinsmehl es ist gut, aber EM ist auch kein Wunderheilmittel und ich brauche nicht weniger Sprit wenn ich damit mein Auto wasche und meine gestorbene Oma ist auch nicht wieder aus dem Grab gekommen obwohl ich die Blumen mit EM gegossen habe. Für mich sind das auch nur Menschen die Geld verdienen wollen. Schaut mal wie oft sich diese Vereine in der Wolle haben, ständig sind sie doch wieder mit einander verstritten und teilen sich weil jeder verdienen will.
ich habe zwar in meinem Gemüsegarten auch etwas Terra Breta eingearbeitet aber ich weis nicht denen traue ich schon lange nicht mehr.
Meine Gartenbekannte ist auch so eine EM Tante und im Moment total auf Terra Breta bzw stellt sie sich aus Holzasche selber dieses Holzkohlenbokashi her und schwärmt davon wie wunderbar bei Ihr alles wächst. Ihr Rasen wird auch mit Langzeitdünger gedüngt und jedem erzählt sie das sie nur mit EM giest. Und ich kenne jedoch ohne das sie es weis denjenigen bei dem sie sich ganz normale gut chemisch gedüngte Blumenerde kauft und das Säcke weise und wenn ich unter Ihre dicke Mulchschicht schaue ist diese Blumenerde da drunter. Anfangs habe ich mich darüber so geärgert aber heute schmunzele ich nur darüber. Ich lass sie in dem Glauben das ich Ihr alles glaube und lass sie machen, schließlich hat sie mich auf den Gemüsegarten gebracht.
Ich glaube nur das da jemand seinen Schrott gewinnbringend verkaufen will.
Ich verwende auch EM und mache mir mein Küchenkräuterbokashi mit Gesteinsmehl es ist gut, aber EM ist auch kein Wunderheilmittel und ich brauche nicht weniger Sprit wenn ich damit mein Auto wasche und meine gestorbene Oma ist auch nicht wieder aus dem Grab gekommen obwohl ich die Blumen mit EM gegossen habe. Für mich sind das auch nur Menschen die Geld verdienen wollen. Schaut mal wie oft sich diese Vereine in der Wolle haben, ständig sind sie doch wieder mit einander verstritten und teilen sich weil jeder verdienen will.
herzliche Grüße
Erika mit Lux und Ricky im Herzen
Wenns nur olle so waradn, wia i sei soiad.
Erika mit Lux und Ricky im Herzen
Wenns nur olle so waradn, wia i sei soiad.
Re: terra preta
hallo,
terra preta hat aber jetzt nicht direkt was mit EM zu tun.
die EM typen sind da nur aufgesprungen.
lg
luitpold
terra preta hat aber jetzt nicht direkt was mit EM zu tun.
die EM typen sind da nur aufgesprungen.
lg
luitpold
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.
-
- Förderer 2019
- Beiträge: 4904
- Registriert: Di 14. Jun 2011, 08:48
Re: terra preta
Hallo Erika,
bei deinem Posting musste ich von Herzen lachen.
Mir gefällt deine kritische Einstellung, mit Wunderglauben und Wundermittel hab ich´s auch nicht so.
Auf normalem, mit gutem Kompost versorgten Boden kriegt man schon einiges auf die Reihe- aber der mit Holzkohle versehene Kompost bewirkt ein anderes Maiswachstum und vor allem die Maiskolben sind sehenswert (Zumindest hab ich es bei mir im Garten und bei einem Betrieb auf dem Feld so gesehen.) Mit bester Fruchtfolge und besten Böden können annähernd solche Maispflanzen erzeugt werden. Aber wie könnte es gelingen, auch auf schlechtesten Böden genügend gesunde Lebensmittel zu erzeugen?
Mein Traum wäre eine Holzvergaseranlage- um Wärme und Strom zu erzeugen- und vor allem wegen der Holzkohle. Bei mir läuft neben meinem Blick für Natur und Zusammenhänge leider auch immer die Betriebswirtschaft im Hinterkopf mit. Ich bin überzeugt, dass mit der Holz- oder Biokohle einiges in Richtung Bodenverbesserung und Pflanzenwachstum getan werden könnte.
Jedes Jahr kommt bei mir guter Kompost auf die Gartenfläche und doch wurde in 20 Jahren dieser scheinbar von den Pflanzen "zusammengegessen". Wenn es möglich wäre, mit Holzkohlenkompost den Grundstock für eine sich ausbreitende Bodenfruchtbarkeit zu setzen, das würde der sich selbst vermehrenden "Terra Preta" in den amazonischen Wäldern doch entsprechen. Auch Alwin Seifert schrieb von Kompostwirtschaft und sich auch im angrenzenden, nicht mit Kompost versehenen Flächen von ausbreitender verbesserter Bodenfruchtbarkeit.
Seit Freitag hab ich eine Gitterbox voller Holzkohlenbokashi angelegt- aber auch meine übrige Kompostwirtschaft läuft genauso weiter, wie auch die Pflanzenjauchen.
Heuer mit der vergleichenden Zugabe von Holzkohlenpulver. Solche Dinge probiere ich immer über mehrere Jahre im Garten aus- um mir ein Bild davon zu verschaffen.
Denn für teure Experimente ist die Gewinnmarge in der Landwirtschaft zu klein. Erst mit diesen Erfahrungen kann ich an meine bessere Hälfte herangehen- und an Veränderungen im Betrieb denken.
Ich bin überzeugt, dass es auch vor Justus von Liebig ein vielschichtiges und weltumspannendes Wissen über eine gute Bodenwirtschaft gab- diejenigen Kulturen, die das nicht beherrschten- bekamen die Quittung.
Hab schon viel in Richtung Pflanzen, Boden usw. gelesen, versucht und mit Akribe verfolgt-
das Holzkohlepulver, das Steinmehl und EM gehören zu den für mich wichtigen Dinge, ebenso auch das Kompostierpulver von der Abtei Fulda, die Bücher von Alwin Seifert über seine Erfahrungen und Sir Albert Howard über die Kompostierung in Indien oder auch die Bücher von Tompkin und Bird über Pflanzen und Boden.
Besonders für die Selbstversorgung ist eine gute Bodenfruchtbarkeit unerlässlich.
Wie können wir es schaffen, auch ärmste, ausgelaugteste und kaputteste Böden wieder zu gesunden und fruchtbaren Böden werden zu lassen?
Wie kann Bodenfruchtbarkeit erhalten und vor allem nachhaltig und zukunftsfähig auf die Reihe gebracht werden können?
Besonders hat mich auch Sepp Holzer mit seinen Schilderungen von den Zuständen der heutigen südamerikanischen Böden, Kulturen und Lebensbedingungen sehr zum Nachdenken gebracht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Terra_preta
wünsch einen schönen Sonntag
hobbygaertnerin
bei deinem Posting musste ich von Herzen lachen.
Mir gefällt deine kritische Einstellung, mit Wunderglauben und Wundermittel hab ich´s auch nicht so.
Auf normalem, mit gutem Kompost versorgten Boden kriegt man schon einiges auf die Reihe- aber der mit Holzkohle versehene Kompost bewirkt ein anderes Maiswachstum und vor allem die Maiskolben sind sehenswert (Zumindest hab ich es bei mir im Garten und bei einem Betrieb auf dem Feld so gesehen.) Mit bester Fruchtfolge und besten Böden können annähernd solche Maispflanzen erzeugt werden. Aber wie könnte es gelingen, auch auf schlechtesten Böden genügend gesunde Lebensmittel zu erzeugen?
Mein Traum wäre eine Holzvergaseranlage- um Wärme und Strom zu erzeugen- und vor allem wegen der Holzkohle. Bei mir läuft neben meinem Blick für Natur und Zusammenhänge leider auch immer die Betriebswirtschaft im Hinterkopf mit. Ich bin überzeugt, dass mit der Holz- oder Biokohle einiges in Richtung Bodenverbesserung und Pflanzenwachstum getan werden könnte.
Jedes Jahr kommt bei mir guter Kompost auf die Gartenfläche und doch wurde in 20 Jahren dieser scheinbar von den Pflanzen "zusammengegessen". Wenn es möglich wäre, mit Holzkohlenkompost den Grundstock für eine sich ausbreitende Bodenfruchtbarkeit zu setzen, das würde der sich selbst vermehrenden "Terra Preta" in den amazonischen Wäldern doch entsprechen. Auch Alwin Seifert schrieb von Kompostwirtschaft und sich auch im angrenzenden, nicht mit Kompost versehenen Flächen von ausbreitender verbesserter Bodenfruchtbarkeit.
Seit Freitag hab ich eine Gitterbox voller Holzkohlenbokashi angelegt- aber auch meine übrige Kompostwirtschaft läuft genauso weiter, wie auch die Pflanzenjauchen.
Heuer mit der vergleichenden Zugabe von Holzkohlenpulver. Solche Dinge probiere ich immer über mehrere Jahre im Garten aus- um mir ein Bild davon zu verschaffen.
Denn für teure Experimente ist die Gewinnmarge in der Landwirtschaft zu klein. Erst mit diesen Erfahrungen kann ich an meine bessere Hälfte herangehen- und an Veränderungen im Betrieb denken.
Ich bin überzeugt, dass es auch vor Justus von Liebig ein vielschichtiges und weltumspannendes Wissen über eine gute Bodenwirtschaft gab- diejenigen Kulturen, die das nicht beherrschten- bekamen die Quittung.
Hab schon viel in Richtung Pflanzen, Boden usw. gelesen, versucht und mit Akribe verfolgt-
das Holzkohlepulver, das Steinmehl und EM gehören zu den für mich wichtigen Dinge, ebenso auch das Kompostierpulver von der Abtei Fulda, die Bücher von Alwin Seifert über seine Erfahrungen und Sir Albert Howard über die Kompostierung in Indien oder auch die Bücher von Tompkin und Bird über Pflanzen und Boden.
Besonders für die Selbstversorgung ist eine gute Bodenfruchtbarkeit unerlässlich.
Wie können wir es schaffen, auch ärmste, ausgelaugteste und kaputteste Böden wieder zu gesunden und fruchtbaren Böden werden zu lassen?
Wie kann Bodenfruchtbarkeit erhalten und vor allem nachhaltig und zukunftsfähig auf die Reihe gebracht werden können?
Besonders hat mich auch Sepp Holzer mit seinen Schilderungen von den Zuständen der heutigen südamerikanischen Böden, Kulturen und Lebensbedingungen sehr zum Nachdenken gebracht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Terra_preta
wünsch einen schönen Sonntag
hobbygaertnerin
- emil17
- Beiträge: 10831
- Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
- Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind
Re: terra preta
Ich denke, es braucht schon etwas Startkapital ... und Zeit. Manchmal viel Zeit. Ein Boden lässt sich in wenigen Jahren ruinieren, andersrum dauert es viel länger. Wo Stickstoff, Phosphor und andere Nährelemente fehlen, da wächst auch nichts, was dann wiederum der Bodenverbesserung zugute käme.hobbygaertnerin hat geschrieben: Wie können wir es schaffen, auch ärmste, ausgelaugteste und kaputteste Böden wieder zu gesunden und fruchtbaren Böden werden zu lassen?
Im Extremfall mit den natürlicherweise vorhandenen Baumarten aufforsten und drei Baumgenerationen warten.
Was in der Praxis recht gut funktioniert, auch wenn sich so behandelte Flächen nicht ernten lassen, ist, viel groben Holzhäcksel, altes Heu, Heckenschnitt, was man eben hat, auszubringen und liegenzulassen. Da bildet sich in unserem Klima auch auf betonhartem zusammengefahrenen, von der Sonne versengten Lehmkies wieder eine Humusschicht. Aber eben nicht von heute auf morgen. Und das geht aus praktischen Gründen auch nur auf kleinen Flächen.
Vielleicht hat die Bibel das gemeint, wenn steht "ihr sollt die Sünden Eurer Väter büssen bis in die zweite und dritte Generation"
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
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- Beiträge: 4904
- Registriert: Di 14. Jun 2011, 08:48
Re: terra preta
Hallo Emil,
für 1 cm Humusaufbau wird ungefähr ein Zeitraum von 100 Jahren gerechnet. So gesehen ist wirklich die Zeit einer der wesentlichen Faktoren. Es ist sicher auch nicht die Lösung, die Wälder zu roden, um daraus Holzkohle herzustellen, die man dann wieder auf den Acker ausbringt.
Aber wenn es gelänge, Biomasse statt zu verheizen, erst zu verkohlen und dann teilweise wieder in den Boden zurückzubringen- könnten 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden.
Die bei der Verkohlung erzeugte Wärme zum Heizen, Strom und verkohltes Biomaterial- und ein nicht mehr so verschwendungssüchtiger Umgang mit den Ressourcen-
würde meiner Meinung nach einige Probleme auf diesen Planeten lösen.
Mir sind ein paar Dinge aufgefallen. Selbst ein Laubwald mit dem doch hohen Anfall an Biomasse hat keinen grossen Humusspeicher, es wird ungesetzt, in unserem Klima langsamer, in den Regenwaldgebieten schneller. Dass mit diesen Tonscherbenhaufen der frühkulturellen Biomassemüllentsorgung in den Amazonaswäldern so tiefe Humusschichten entstanden sind-
wo ansonsten die Umsetzung von Biomasse sehr schnell abläuft, eine doch nachdenkenswerte Sache. So weit ich gelesen hab, kann diese "Schwarze Erde" sich sogar nach einer sorgsamen Beerntung wieder weiter aufbauen.
Jedes Jahr kommt in den Garten eine Schicht Kompost, da müsste doch in 20 oder 30 Jahren sich das Bodenprofil erhöhen- tut es aber nur in einer Erde mit sehr vielen Regenwürmern.
Der Kompost wird abgebaut, nur die Wurmhäufchen scheinen sich länger zu halten.
Wenn so wie jetzt scheinbar die fossilen Energiereserven knapper werden und von der Ackerfläche Lebensmitteln, Rohstoffe und Energie kommen sollen, dann müssen wir umdenken. Denn woher soll noch Biomasse für den Bodenaufbau herkommen, wenn alles verbraucht wird?
Ab diesem Jahr steht ein grösserer Teil meines Gemüses auf dem Holzkohlenkompost- zeitgleich kamen immer gleiche Pflanzen auf das mit Kompost versorgte Gartenbeet.
So kann ich den Unterschied sehen und mir meine eigene Meinung bilden.
frdl.Gr.
hobbygaertnerin
für 1 cm Humusaufbau wird ungefähr ein Zeitraum von 100 Jahren gerechnet. So gesehen ist wirklich die Zeit einer der wesentlichen Faktoren. Es ist sicher auch nicht die Lösung, die Wälder zu roden, um daraus Holzkohle herzustellen, die man dann wieder auf den Acker ausbringt.
Aber wenn es gelänge, Biomasse statt zu verheizen, erst zu verkohlen und dann teilweise wieder in den Boden zurückzubringen- könnten 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden.
Die bei der Verkohlung erzeugte Wärme zum Heizen, Strom und verkohltes Biomaterial- und ein nicht mehr so verschwendungssüchtiger Umgang mit den Ressourcen-
würde meiner Meinung nach einige Probleme auf diesen Planeten lösen.
Mir sind ein paar Dinge aufgefallen. Selbst ein Laubwald mit dem doch hohen Anfall an Biomasse hat keinen grossen Humusspeicher, es wird ungesetzt, in unserem Klima langsamer, in den Regenwaldgebieten schneller. Dass mit diesen Tonscherbenhaufen der frühkulturellen Biomassemüllentsorgung in den Amazonaswäldern so tiefe Humusschichten entstanden sind-
wo ansonsten die Umsetzung von Biomasse sehr schnell abläuft, eine doch nachdenkenswerte Sache. So weit ich gelesen hab, kann diese "Schwarze Erde" sich sogar nach einer sorgsamen Beerntung wieder weiter aufbauen.
Jedes Jahr kommt in den Garten eine Schicht Kompost, da müsste doch in 20 oder 30 Jahren sich das Bodenprofil erhöhen- tut es aber nur in einer Erde mit sehr vielen Regenwürmern.
Der Kompost wird abgebaut, nur die Wurmhäufchen scheinen sich länger zu halten.
Wenn so wie jetzt scheinbar die fossilen Energiereserven knapper werden und von der Ackerfläche Lebensmitteln, Rohstoffe und Energie kommen sollen, dann müssen wir umdenken. Denn woher soll noch Biomasse für den Bodenaufbau herkommen, wenn alles verbraucht wird?
Ab diesem Jahr steht ein grösserer Teil meines Gemüses auf dem Holzkohlenkompost- zeitgleich kamen immer gleiche Pflanzen auf das mit Kompost versorgte Gartenbeet.
So kann ich den Unterschied sehen und mir meine eigene Meinung bilden.
frdl.Gr.
hobbygaertnerin
Re: terra preta
terra preta=genial
es reicht manchmal schon ein häuferl zerkleinerte holzkohle zu den pfanzen dazu geben, ein sogenanntes handerl voll:)
es reicht manchmal schon ein häuferl zerkleinerte holzkohle zu den pfanzen dazu geben, ein sogenanntes handerl voll:)
Re: terra preta
Servus!
Einfach Holzkohle ausbringen ergibt noch kein Terra Preta! Das hab ich auch mal gemacht, mit den entsprechenden Folgen. Um Holzkohle
ertragssteigernd einsetzen zu können ist erst eine Belebung mit Organik und Mikroorganismen notwendig.
Wichtigste Grundvoraussetzung ist eine Fermentation der Biomasse oder deren Kompostierung, was zur biologischen Belebung der Holzkohle führt.
Nach einiger Zeit sind die Nährstoffe und Mikroben in die Holzkohle eingewandert und können die Pflanzen optimal ernähren.
"Je schlechter der Boden - je stärker die Wirkung"
Die Wurzeln sind in die Holzkohlestückchen eingewachsen und versorgen sich so mit Nährstoffen.
Der Faktor Zeit ist eine wichtige Größe bei der biologischen Aktivierung der Holzkohle!
Die Gartenerde wird durch die Beigabe von biologisch aktivierter Holzkohle enorm aufgewertet.
Gruß holzgaser
Einfach Holzkohle ausbringen ergibt noch kein Terra Preta! Das hab ich auch mal gemacht, mit den entsprechenden Folgen. Um Holzkohle
ertragssteigernd einsetzen zu können ist erst eine Belebung mit Organik und Mikroorganismen notwendig.
Wichtigste Grundvoraussetzung ist eine Fermentation der Biomasse oder deren Kompostierung, was zur biologischen Belebung der Holzkohle führt.
Nach einiger Zeit sind die Nährstoffe und Mikroben in die Holzkohle eingewandert und können die Pflanzen optimal ernähren.
"Je schlechter der Boden - je stärker die Wirkung"
Die Wurzeln sind in die Holzkohlestückchen eingewachsen und versorgen sich so mit Nährstoffen.
Der Faktor Zeit ist eine wichtige Größe bei der biologischen Aktivierung der Holzkohle!
Die Gartenerde wird durch die Beigabe von biologisch aktivierter Holzkohle enorm aufgewertet.
Gruß holzgaser
Holzkohle - warum die wertvollste Kohle nicht das Geld ist!