Ausgewogene Pflanzenversorgung - Kohlenstoff?

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Rohana
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Re: Ausgewogene Pflanzenversorgung - Kohlenstoff?

#31

Beitrag von Rohana » Mi 24. Feb 2021, 14:14

Eberhard hat geschrieben:
Mi 24. Feb 2021, 12:13
[...]
mit Leuten austauschen
Ja, mit BernhardHeuvel, Sabi(e)ne, holzgaser, hobbygaertnerin und weiteren mit ihren Denkrichtungen wäre mir das angenehm und vmtl. produktiv, weil ich da eine inhaltliche Nähe spüre.
Das gab es aber bisher nicht. Das Pferd ist tot.
Hobbygaertnerin hat keine inhaltliche Nähe zu dir, die war nämlich praktisch veranlagt. Vielleicht solltest du dir mal Gedanken machen warum dir niemand so antwortet wie es dir genehm wäre, liegt das wirklich immer an den anderen?
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Eberhard
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Re: Ausgewogene Pflanzenversorgung - Kohlenstoff?

#32

Beitrag von Eberhard » Mi 24. Feb 2021, 14:51

Ein NICHT ANTWORTEN wäre dann so wie es ist.

Einfacher und klarer als ein Ablassen von Schlauheiten, von Herablassungen über andere Personen usw., über welche sich einige hier glauben erhöhen und profilieren zu müssen. Dieses andere brauche ich gleich gar nicht.
Mit freundlichem Glück Auf!

Eberhard

Toby
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Re: Ausgewogene Pflanzenversorgung - Kohlenstoff?

#33

Beitrag von Toby » Mi 24. Feb 2021, 16:14

Du hast auf dein "Startpost" eine sehr ausführliche, durchaus fundierte, jedenfalls aber höfliche und wertschätzende Antwort bekommen.
Deine Reaktion darauf habe ich als etwas zynisch empfunden, warum? Niemand will dir übel!
Dir gefallen manche Antworten nicht so richtig? Das rechtfertigt deinen Sarkasmus?
Eine nette, wertschätzende Forenkultur ist mir wichtig und bis auf wenige Ausnahmen finde ich sie hier vor.
@Rohana hat nicht unrecht mit der Frage, warum es einen Austausch mit gewissen Leuten "bisher nicht gab".
Es ist durchaus möglich, Ratschläge HÖFLICH zu verwerfen und um weitere Ideen zu einem Thema zu ERSUCHEN!

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emil17
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Re: Ausgewogene Pflanzenversorgung - Kohlenstoff?

#34

Beitrag von emil17 » Mi 24. Feb 2021, 20:06

Eberhard hat geschrieben:
Mi 24. Feb 2021, 12:13
An einem Austausch wäre ich interessiert, sonst hätte ich das Thema nicht eröffnet. Aus meiner Sicht gab es aber bis hierhin nicht einen einzigen Beitrag, den ich unter Austausch im Sinne von mir etwas gebend einordnen würde.
Du willst ja bloss Applaus, aber das Publikum klatscht nicht laut und zahlreich genug.
Eberhard hat geschrieben:
Mi 24. Feb 2021, 12:13
mit Leuten austauschen
Ja, mit BernhardHeuvel, Sabi(e)ne, holzgaser, hobbygaertnerin und weiteren mit ihren Denkrichtungen wäre mir das angenehm und vmtl. produktiv, weil ich da eine inhaltliche Nähe spüre.
Die wussten, im Unterschied zu Dir, wovon sie reden. Die hatten, im Unterschied zu Dir, tatsächlich etwas gemacht. (Bilder, Vorstellung ...) Und sie hatten, im Unterschied zu Dir, nicht die Arroganz, sich alles andere zu verbitten.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Eberhard
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Re: Ausgewogene Pflanzenversorgung - Kohlenstoff?

#35

Beitrag von Eberhard » Do 25. Feb 2021, 10:30

Jeder fasst so zusammen, wie er es versteht.
emil17 hat geschrieben:Soviel ich weiss (das war lange Zeit Forschungsschwerpunkt meines Arbeitgebers) ist Kohlenstoff für Pflanzen nicht limitierend ...
- versus -
Spiegelartikel hat geschrieben:Den meisten Arten kommt das Treibhausgas gerade recht. Sie sind früh in der Evolution entstanden, als das Kohlendioxid in der Erdatmosphäre noch überreich verfügbar war. Selbst das heutige CO2-Angebot erleben sie als Mangel. Eine steigende Dosis wirkt auf diese Hungerleider wie Dünger: Sie fördert ihr Wachstum.
Was soll man nun glauben?

Wenn jetzt im Zuge eine Nährstoffdiskussion aufgemacht wird: Wer aufmerksam liest (solche Hinweise gibt es ja öfter), hat sicher im Eingangsbeitrag wahrgenommen:
Eberhard hat geschrieben:Ich unterstelle jetzt realitätsnah, dass mein Gartenboden reichlich P, K, Ca, Mg, ... enthält. Das zeigen Erfahrungen von vielen Hausgärten, aber auch eine erfolgte Bodenanalyse bei mir selber.
In Zahlen (mg/100g):
P2O5 859 (als optimal angegeben 10,0 - 20,0)
K2O 205 (10,0 - 20,0)
MgO 227 (16,6 - 33,2)
Das setzt sich bei Bor, Kupfer, Eisen, Zink ähnlich fort.
Was jetzt davon nur vorhanden und was konkret pflanzenverfügbar, weiß ich nicht. Welche Rolle eingebrachte Pflanzenkohle (Terra Preta - Gedanke) dabei spielt, konnte das Bodenlabor nicht sagen.
Was mir plausibel erscheint: Ein höherer Humusanteil und mehr Bodenleben können solche Nährstoffe einerseits binden und andererseits pflanzenverfügbar bereitstellen. Also: Der Boden kann gar nicht schwarz genug aussehen.

Ich dünge gar nicht (herkömmlich), aber schon über Mulchen gibt es zusätzliche Einträge. Insofern denke ich also, dass ein richtiggehender Raubbau an Nährstoffen nicht schädlich, sondern gut für den Boden ist. Ist es also dumm, nach anderen Limits zu schauen, die sich - das wäre mein Wunsch - ohne große technische Einrichtungen, also ganz einfach im Freiland, verschieben und beeinflussen lassen? Wetter und Jahreszeiten sind so wie sie sind, da kann man nicht dran drehen.

Nach vielen tollen Beiträgen von etlichen tollen Leuten stehe ich immer noch dort, wo ich schon eingangs stand.
Die wussten, im Unterschied zu Dir, wovon sie reden.
Toll, nicht wahr ...? Alle, außer mir ...
Mit freundlichem Glück Auf!

Eberhard

penelope
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Re: Ausgewogene Pflanzenversorgung - Kohlenstoff?

#36

Beitrag von penelope » Do 25. Feb 2021, 10:44

Absolut nichts und niemand hält dich davon ab, deine Theorien in deinem Garten auszuprobieren.

Warum ist es dir so unglaublich wichtig, hier im Vorfeld auf thoretischer Ebene Zuspruch zu erhalten?

Eule
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Re: Ausgewogene Pflanzenversorgung - Kohlenstoff?

#37

Beitrag von Eule » Do 25. Feb 2021, 10:45

Den meisten Arten kommt das Treibhausgas gerade recht. Sie sind früh in der Evolution entstanden, als das Kohlendioxid in der Erdatmosphäre noch überreich verfügbar war. Selbst das heutige CO2-Angebot erleben sie als Mangel.
Weißt du wie lange es her ist, dass das CO2 nennenswert höher war? Glaubst du, seither ist die Evolution stehen geblieben?

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Oli
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Re: Ausgewogene Pflanzenversorgung - Kohlenstoff?

#38

Beitrag von Oli » Do 25. Feb 2021, 13:27

Wer hat es totgeritten?
Die bisherige Diskussions"kultur", im Thema doch einfach nachzulesen.
[...]
Ja, da bin ich auch etwas enttäuscht.
Ich habe den Namen jetzt rausgenommen weil es egal ist, wer das geschrieben hat. Ich kann das unterschreiben und die hier erzeugte Stimmung ist ausdrücklich nicht die, wofür ich stehen möchte. Daher wird es Zeit, dass ich mich klar positioniere und hiervon distanziere.
Das mache ich als Vereinsmitglied, als Forenmitglied und als Moderator gerne hier und öffentlich.

Ich war nun einige Wochen nicht im Forum unterwegs und abgesehen von einem hartnäckigen Infekt und 2-3 anderen Dingen hat mich der Gedanke daran, dass sich hier so langsam wieder kollektives Hauen und Stechen einstellen, davon abgehalten herzukommen.

Meine Herren! Wenn ihr Eberhard nicht mögt oder seine Art zu schreiben, dann sei euch das unbenommen. Inhaltliche Kritik zu üben und darauf hinzuweisen, dass man selber - im Gegenteil zu anderen - fachliche Ausbildung und Praxis hat geht doch auch ohne wie ein Schwarm Krähen noch auf die kleinste Äußerung einzuhacken bis sich nichts mehr bewegt.

Als wir die Forenregeln gemacht haben kam doch nicht ohne Grund der Vorschlag zur Formulierung (die ich nach wie vor gut finde), dass eine Diskussion nicht wie ein Krieg geführt werden muss.

Abgesehen davon sind die meisten hier Autodidakten und es muss niemand seine Qualifikation nachweisen um schreiben zu dürfen.

Können wir das bitte in den Griff bekommen und ist es möglich, selber mit dem beispielhaften Verhalten voran zu gehen, das man im Forum gerne sehen will?

Eberhard
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Re: Ausgewogene Pflanzenversorgung - Kohlenstoff?

#39

Beitrag von Eberhard » Do 25. Feb 2021, 16:19

Warum ist es dir so unglaublich wichtig, hier im Vorfeld auf thoretischer Ebene Zuspruch zu erhalten?
Das ist überhaupt nicht wichtig. Ich brauche keinen Zuspruch und keinen Applaus. Darum gehe ich ja nun gerade nicht hausieren mit Fotos.

Meine Hoffnung war, zusätzliche Tipps (zu vorhandenen Gedanken) für eine praktische Umsetzung erhalten zu können. Dazu müsste die Gegenseite nur die Denkrichtung erst einmal verstehen können und wollen, sich weg von hungernden Böden trotz optimierter(?) Nährstoffversorgung mal in das Gegenteil hineindenken können. Aber allein sich das vorstellen zu können scheint den Anwesenden unmöglich zu sein. Erstaunlich, aber ist eben so, und auch nicht weiter schlimm, es gibt weitere Portale, offen statt in Ballung von Unverständnis und Ablehnung.
Mit freundlichem Glück Auf!

Eberhard

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Rohana
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Re: Ausgewogene Pflanzenversorgung - Kohlenstoff?

#40

Beitrag von Rohana » Do 25. Feb 2021, 17:09

Eberhard hat geschrieben:
Do 25. Feb 2021, 16:19
Warum ist es dir so unglaublich wichtig, hier im Vorfeld auf thoretischer Ebene Zuspruch zu erhalten?
Das ist überhaupt nicht wichtig. Ich brauche keinen Zuspruch und keinen Applaus. Darum gehe ich ja nun gerade nicht hausieren mit Fotos.
Eine Vorstellung und evtl ein paar Fotos haben weder mit hausieren noch mit Applaus zu tun, sondern mit Authentizität.
Dazu müsste die Gegenseite nur die Denkrichtung erst einmal verstehen können und wollen
Danke der Nachfrage, ich glaube die meisten hier KÖNNEN die Denkrichtung tatsächlich ändern. Es fehlt allein der Glaube, dass es Sinn macht zu versuchen den CO2 Gehalt unter Freilandbedingungen zu erhöhen um die Nährstoffversorgung zu optimieren. Da gibt es noch genug andere Stellschrauben, die weniger kompliziert zu drehen sind.

Anstatt also zu lamentieren dass niemand dir helfen will, werd' doch mal konkret, zeig deinen Versuchsan/aufbau und berichte von deinen Erfahrungen mit diesen deinen Bestrebungen.

Nachtrag am Rande:
Eberhard hat geschrieben:
Do 25. Feb 2021, 10:30
emil17 hat geschrieben:Soviel ich weiss (das war lange Zeit Forschungsschwerpunkt meines Arbeitgebers) ist Kohlenstoff für Pflanzen nicht limitierend ...
- versus -
Spiegelartikel hat geschrieben:Den meisten Arten kommt das Treibhausgas gerade recht. Sie sind früh in der Evolution entstanden, als das Kohlendioxid in der Erdatmosphäre noch überreich verfügbar war. Selbst das heutige CO2-Angebot erleben sie als Mangel. Eine steigende Dosis wirkt auf diese Hungerleider wie Dünger: Sie fördert ihr Wachstum.
Was soll man nun glauben?
Du glaubst wirklich irgendein Journalist weiss es besser als jemand der direkt bei den Forschungen zum Thema arbeitet?
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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