
Hab dann großzügig Holzasche gespendet und mal probehalber einen Kürbis in die Mitte gepflanzt. Rundherum um das neue, mit so extrem wenig Arbeit gewonnene Beet, kam noch großzügiger ein fetter Streifen vom vorjährigen Walnusslaub. Muss allerdings sagen, eine Weinberg- und eine Nackschnecke hats nicht abgehalten, Richtung Kürbis zu marschieren. Zum Glück hatte ich ihn mit einer Haube zugedeckt, die Weinbergschnecke kam vergeblich zum Festmahl...
Jedenfalls, ab sofort wird samtliches Walnusslaub an die Grundstücksgrenzen verteilt, da, wo die Nachbarn immer eine Schnute ziehen, wenn mal ein nicht rechtzeitig gemähtes Hälmchen in verbotenes Territorium hinüberlugt.

Und wenn ich mal wieder ein Stück Wiese zum Gemüsegarten umfunktionieren will (und Zeit keine Rolle spielt) - nur noch mit Walnusslaub. Mit so wenig Mühe hab ich in 35 Jahren gärtnern noch nie aus einer Wiese ein Beet gewonnen.
