malia hat geschrieben:Hallo an Alle aus Franken!
Wir haben uns ein Grundstück in der Oberpfalz gekauft und sind gerade dabei ein Haus drauf zu bauen(lassen
).
Die Bauarbeiter haben die Erde von unten nach oben gedreht wie das wohl so sein muß und dabei die schöne Gründüngung mit untergearbeitet
Nein, das muss nicht wohl so sein, sondern das ist in Deutschland untersagt. Es gibt hierzulande Gesetze zum Schutz des Mutterbodens bei Bauarbeiten [
§202 BauGB]. Er ist getrennt abzutragen, schonend zu lagern und später wieder einzubauen. Gibt auch Leitfaden dafür, z.B
hier, wenn man was weiter sucht findet man genaue Ausführungen was noch als
gute fachliche Praxis durchgeht, z.B. wie dieser zu lagern ist (max. Höhe...).
Meine Frage: Welche Gründungung empfehlt Ihr?
Ich empfehle auf alle Fälle eine Gründüngungs - Mischung auszusähen. Ansonnsten müsste man die für euer Klima, Bodenverhältnisse, Jahreszeit usw. passende Pflanze finden, sonnst habt Ihr einen Ausfall, eine Mischung reduziert dieses Risiko und arbeitet auch so intensiver. Neben dem bereits empfohlenen Rettich gibe es auch den den Daikon Rettich oder den
Tillage Raddish, der auch in Mischungen zu finden ist. Bei einer Wintermischung würde ich darauf achten, daß wenigstens einer dieser "Bodenbohrer" enthalten ist, und daß die Mischung für den jetzigen späten Aussatzeitpunkt geeignet ist. Dannach dann noch auf Mischung für sandig vs. lehmigen Boden schauen, je nachdem was ihr habt.
[/quote]