Vegan düngen
Verfasst: Do 10. Dez 2015, 14:55
Zuerst einmal: Wer Veganer hasst und auf ihnen rumhacken möchte: bitte nicht hier!
Zweitens: Ich habe nichts gegen tierischen Dünger, aber ich habe keinen und möchte keinen kaufen/besorgen.
Drittens meine Frage: Wie kann ich vegan düngen?
Eigentlich mache ich das schon immer so, aber natürlich ist mir dabei aufgefallen, dass die Pflanzen nicht so schnell wachsen und nicht so groß werden wie z.B. mit Hornmehl.
Ich will in der nächsten Saison Versuchsbeete anlegen (Kartoffeln). Kontrollgruppe: mein üblicher "veganer" Kompost, halbreif (Regenwürmer und andere Wildtiere plus deren Kot sind dabei natürlich sehr gern gesehen). Bislang habe ich Ideen für drei Versuchsgruppen:
1. mein üblicher Kompost, halbreif + Brennesseln. Die würde ich trocknen, zu Pulver zerkrümeln und regelmäßig einfach nur oben drauf packen. Meine Erfahrung ist, dass das sehr schnell weg ist, wenn das Bodenleben aktiv ist.
2. mein üblicher Kompost, halbreif + im Mixer zerkleinerte pflanzliche Küchenabfälle. Das habe ich in einem youtube-Video gesehen, ggf. kann man auch die größeren Bestandteile absieben und nur die Flüssigkeit nehmen.
3. wie 2) nur mit Wildkräutern (ich muss aber schauen, ob da genug zusammenkommt)
Das Problem, so wie ich es sehe: die Nährstoffdichte. Die ist in tierischen Düngern ungleich größer. Daher muss man irgendwie die Nährstoffdichte vergrößern und die Umsatzraten erhöhen. Zerkleinern von Pflanzen mit großer Nährstoffdichte scheint mir da am sinnvollsten. Jauchen etc. sind mir zu aufwändig, am liebsten wäre mir eine Methode, die kaum Mehraufwand bedeutet (wie Nr.2).
Hat vielleicht noch jemand Ideen dazu oder Tipps?
EDIT: Ach ja: ich mulche grundsätzlich alles. Den "Dünger" würde ich unter die Mulchschicht tun.
Zweitens: Ich habe nichts gegen tierischen Dünger, aber ich habe keinen und möchte keinen kaufen/besorgen.
Drittens meine Frage: Wie kann ich vegan düngen?
Eigentlich mache ich das schon immer so, aber natürlich ist mir dabei aufgefallen, dass die Pflanzen nicht so schnell wachsen und nicht so groß werden wie z.B. mit Hornmehl.
Ich will in der nächsten Saison Versuchsbeete anlegen (Kartoffeln). Kontrollgruppe: mein üblicher "veganer" Kompost, halbreif (Regenwürmer und andere Wildtiere plus deren Kot sind dabei natürlich sehr gern gesehen). Bislang habe ich Ideen für drei Versuchsgruppen:
1. mein üblicher Kompost, halbreif + Brennesseln. Die würde ich trocknen, zu Pulver zerkrümeln und regelmäßig einfach nur oben drauf packen. Meine Erfahrung ist, dass das sehr schnell weg ist, wenn das Bodenleben aktiv ist.
2. mein üblicher Kompost, halbreif + im Mixer zerkleinerte pflanzliche Küchenabfälle. Das habe ich in einem youtube-Video gesehen, ggf. kann man auch die größeren Bestandteile absieben und nur die Flüssigkeit nehmen.
3. wie 2) nur mit Wildkräutern (ich muss aber schauen, ob da genug zusammenkommt)
Das Problem, so wie ich es sehe: die Nährstoffdichte. Die ist in tierischen Düngern ungleich größer. Daher muss man irgendwie die Nährstoffdichte vergrößern und die Umsatzraten erhöhen. Zerkleinern von Pflanzen mit großer Nährstoffdichte scheint mir da am sinnvollsten. Jauchen etc. sind mir zu aufwändig, am liebsten wäre mir eine Methode, die kaum Mehraufwand bedeutet (wie Nr.2).
Hat vielleicht noch jemand Ideen dazu oder Tipps?
EDIT: Ach ja: ich mulche grundsätzlich alles. Den "Dünger" würde ich unter die Mulchschicht tun.