Re: Relevante Stickstoffmengen aus dem Gestein?
Verfasst: Mo 22. Apr 2024, 09:28
Interessante Gedanken und Herleitungen, die da zusammen kommen.
Meine Intension für das Reaktivieren der obigen Information war die ständige Frage nach dem Woher. Dass Stickstoff aus den vor Ort vorhandenen Mineralien beziehbar wäre, davon hört und liest man in den vielfach beschriebenen Stickstoffkreisläufen sehr wenig, für mich war es die erste gezielte Wahrnehmung in dieser Richtung. Selbstredend war es nie mein Gedanke, dass sich hier ein Alleinbezug für die hochgesteckten Bedarfe ergeben kann. Ein Anteil ist aber ein Anteil.
Auf den Gedanken, den Abtrag von alpinem kahlen Gestein in einem Satz mit einer Nährstoffrechnung zu bringen und da einen Bezug herzustellen, wäre ich nie gekommen. Auf Matterhorn & Co. Kartoffeln anzubauen, dieser Gedanke ist mir sehr sehr fern.
Ich würde auch eher Boden (Sand, Schluff, Ton) in die Betrachtung einbeziehen als monolithische Felsblöcke, da die spezifische Oberfläche dann exponentiell höher ist. Also das, was man auf Beet/Acker vorfindet.
Chemische Verwitterung? Klingt etwas unbestimmt. Solchen flächenhaften und wiederholten Regen mit Salpeter- und Schwefelsäure würde ich nicht haben wollen, der da Wahrnehmbares bewirken kann.
Physikalische Verwitterung? An Oberflächen kann man auf Temperaturdifferenzen und extreme Wechsel zwischen - 30 Grad und 65 Grad Celsius kommen. Das ist aber für bewirtschaftete Flächen nicht wünschenswert und im Boden erst recht nicht, dort dann auch weniger drastisch und weniger wirkungsvoll.
Der Ausflug von Tscharlie zu Flechten und Moosen ist in meinen Augen ein zielführender. Dort findet man als wirksame Elemente Lithobionten. Solche Lithobionten wurden schon durch Annie Francé-Harrar beschrieben, gezielt vermehrt und per Impfziegel (Petrofil) in der Praxis zur Bodengeneration erfolgreich eingesetzt.
Ist es erstaunlich oder befremdlich, dass eine biologische Komponente regelmäßig unterschätzt oder gleich ganz ignoriert wird? Auch wenn man die Welt/Schöpfung nicht ansatzweise verstanden hat - sie ist und arbeitet seit Jahrtausenden und kann das weiter tun, wenn der Mensch nicht Gegenprozesse in Gang setzt.
Meine Intension für das Reaktivieren der obigen Information war die ständige Frage nach dem Woher. Dass Stickstoff aus den vor Ort vorhandenen Mineralien beziehbar wäre, davon hört und liest man in den vielfach beschriebenen Stickstoffkreisläufen sehr wenig, für mich war es die erste gezielte Wahrnehmung in dieser Richtung. Selbstredend war es nie mein Gedanke, dass sich hier ein Alleinbezug für die hochgesteckten Bedarfe ergeben kann. Ein Anteil ist aber ein Anteil.
Auf den Gedanken, den Abtrag von alpinem kahlen Gestein in einem Satz mit einer Nährstoffrechnung zu bringen und da einen Bezug herzustellen, wäre ich nie gekommen. Auf Matterhorn & Co. Kartoffeln anzubauen, dieser Gedanke ist mir sehr sehr fern.
Ich würde auch eher Boden (Sand, Schluff, Ton) in die Betrachtung einbeziehen als monolithische Felsblöcke, da die spezifische Oberfläche dann exponentiell höher ist. Also das, was man auf Beet/Acker vorfindet.
Chemische Verwitterung? Klingt etwas unbestimmt. Solchen flächenhaften und wiederholten Regen mit Salpeter- und Schwefelsäure würde ich nicht haben wollen, der da Wahrnehmbares bewirken kann.
Physikalische Verwitterung? An Oberflächen kann man auf Temperaturdifferenzen und extreme Wechsel zwischen - 30 Grad und 65 Grad Celsius kommen. Das ist aber für bewirtschaftete Flächen nicht wünschenswert und im Boden erst recht nicht, dort dann auch weniger drastisch und weniger wirkungsvoll.
Der Ausflug von Tscharlie zu Flechten und Moosen ist in meinen Augen ein zielführender. Dort findet man als wirksame Elemente Lithobionten. Solche Lithobionten wurden schon durch Annie Francé-Harrar beschrieben, gezielt vermehrt und per Impfziegel (Petrofil) in der Praxis zur Bodengeneration erfolgreich eingesetzt.
Ist es erstaunlich oder befremdlich, dass eine biologische Komponente regelmäßig unterschätzt oder gleich ganz ignoriert wird? Auch wenn man die Welt/Schöpfung nicht ansatzweise verstanden hat - sie ist und arbeitet seit Jahrtausenden und kann das weiter tun, wenn der Mensch nicht Gegenprozesse in Gang setzt.