Humus – Grundlage unseres Lebens

heckenrose
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Re: Humus – Grundlage unseres Lebens

#11

Beitrag von heckenrose » Di 14. Aug 2018, 22:18

Was ist eine "Scheinegge" ?
:)

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Sonne
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Re: Humus – Grundlage unseres Lebens

#12

Beitrag von Sonne » Di 14. Aug 2018, 22:27

Vielleicht war Scheibenegge gemeint. :)
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. 1. Mose 1, 31

Benutzer 72 gelöscht

Re: Humus – Grundlage unseres Lebens

#13

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Di 14. Aug 2018, 23:41

oooch, ich dachte wirklich eine Schein-Egge...
so wie eie Schein-Ehe eben :flag:

Aber eigentlich ... ist ein Strohhaufen wirklich "lebendige Erde"??

Zum Thema: ich denke für den Humuserhalt ist es eben sehr wichtig, dass immer was da ist, was das Bodenleben "fressen" kann. Kleine Unkrautchen, etwas Erntereste und so.
Wenn da gaaaaanz lange nur Getreide steht und dazwischen gar nichts anderes wächst, bzw. gar keine gestriegelten Unkräuter die Erde bedecken - ist das nicht schlimmer für´s Bodenleben als einmal umgepflügt zu werden?

Rati
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Re: Humus – Grundlage unseres Lebens

#14

Beitrag von Rati » Mi 15. Aug 2018, 08:26

ina maka hat geschrieben:...Aber eigentlich ... ist ein Strohhaufen wirklich "lebendige Erde"?? ..
:lol: Inaaaaa... :roll: nicht der Strohhaufen, der hatte sich nur in der Egge verfangen, es ist natürlich die Erde gemeint die auch an der Egge hing, oder aber die frisch bearbeitete Erde auf dem Acker....mensch mensch, ein wenig mehr reindenken bitte.... ;)

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
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Benutzer 4754 gelöscht

Re: Humus – Grundlage unseres Lebens

#15

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Mi 15. Aug 2018, 17:30

Rati hat geschrieben:
ina maka hat geschrieben:...Aber eigentlich ... ist ein Strohhaufen wirklich "lebendige Erde"?? ..
:lol: Inaaaaa... :roll: nicht der Strohhaufen, der hatte sich nur in der Egge verfangen, es ist natürlich die Erde gemeint die auch an der Egge hing, oder aber die frisch bearbeitete Erde auf dem Acker....mensch mensch, ein wenig mehr reindenken bitte.... ;)

Grüße Rati
Danke Rati.
Gleichzeitig entlarvte sich Ina damit selbst

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Humus – Grundlage unseres Lebens

#16

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Mi 15. Aug 2018, 17:35

ina maka hat geschrieben:
Zum Thema: ich denke für den Humuserhalt ist es eben sehr wichtig, dass immer was da ist, was das Bodenleben "fressen" kann. Kleine Unkrautchen, etwas Erntereste und so.
Wenn da gaaaaanz lange nur Getreide steht und dazwischen gar nichts anderes wächst, bzw. gar keine gestriegelten Unkräuter die Erde bedecken - ist das nicht schlimmer für´s Bodenleben als einmal umgepflügt zu werden?
Wo mit du dir wieder mal selbst wiedersprichst.

Was willst du denn nun,
ein dauerhaft bedeckten Boden oder einen gepflügten und damit blanken Boden?

Und ja, der Pflug ist und bleibt unangefochtener Bodenlebentöter und Humusvernichter,
das war er schon immer und das wird er auch immer bleiben.

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Re: Humus – Grundlage unseres Lebens

#17

Beitrag von Buchkammer » Mi 15. Aug 2018, 18:59

Sorry, Doppelpost.
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
https://www.bewusste-menschen.de/

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Re: Humus – Grundlage unseres Lebens

#18

Beitrag von Buchkammer » Mi 15. Aug 2018, 19:02

Oelkanne hat geschrieben:da war ich vom Schlepper abgestiegen und habe einen Strohhaufen aus der Scheinegge entfernt.
Wie darf ich mir das vorstellen? Zog der Schlepper per GPS seine Bahn auf dem Feld und du hast auf dem Smartphone gedaddelt oder die Vögel beobachtet?

So einen Strohhaufen kann man während der Fahrt auf dem Feld übersehen und drüber fahren?
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
https://www.bewusste-menschen.de/

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Humus – Grundlage unseres Lebens

#19

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Mi 15. Aug 2018, 19:56

Buchkammer hat geschrieben:
Oelkanne hat geschrieben:da war ich vom Schlepper abgestiegen und habe einen Strohhaufen aus der Scheinegge entfernt.
Wie darf ich mir das vorstellen? Zog der Schlepper per GPS seine Bahn auf dem Feld und du hast auf dem Smartphone gedaddelt oder die Vögel beobachtet?

So einen Strohhaufen kann man während der Fahrt auf dem Feld übersehen und drüber fahren?
Ja so ungefähr war und ist das.
Ja, GPS-Lenkung hat er,
bin ich auch froh drum denn bei Ackerlängen von 600-2200m kann man nicht immer von Ende bis Ende gucken und was ebenso nicht geht ist 12 Stunden von Habd gerade fahren,
die Lenkung verbessert wesentlich das Arbeitsergebniss, erhöht die Effizienz und gleichzeitig entlastet die den Fahrer enorm.
Handydaddeln geht eher weniger, eigentlich gar nicht, durch die Bodenunebenheiten treffe ich nie so genau die Tasten weil's wackelt.
Aber telefonieren über die Freisprechanlage geht super :engel:
meist höre ich aber Radio und gucke den Greifvögeln zu.

Solch eine Verstopfung Kommt nicht von jetzt auf gleich, idr baut sie sich "langsam" (meist innerhalb von 100m) auf.
Wenn man sie nicht bemerkt (weil das Wurstbrot Mal wieder lerkerer und die Vögel interessanter waren) hat man Pech und muss absteigen.
Bemerkt man sie früh genug ist es meist mit ausheben des Gerätes getan, der Klumpen fällt dann raus.
Meist war der Auslöser eine Stelle wo der Mähdrescher plötzlich langsamer fuhr oder gar anhalten musste oder das Getreide im Lager lag.

Das nervigste sind Störungen durch Industriequecke:
Ballenschnur und sonstigen (Plastik-)Abfall der sich überall drumherum wickelt.
Da hilft alles pulen mit der Mistgabel nix, die möchten schön langwierig mit dem Cuttermesser rausgeschnitten werden.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Humus – Grundlage unseres Lebens

#20

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Do 16. Aug 2018, 00:27

:hmm:

@Oelkanne: einen wegen dauerhaftem Pflügen blanken Boden kann es gar nicht geben - was will denn da noch wachsen, wenn "dauerhaft gepflügt" wird? Also wird auch auf einem gepflügten Boden schnell wieder was wachsen - wie sagt man so schön? Die Natur bedeckt kahle Erde sehr schnell.

Ich kenne Äcker, an denen Herbizide angewendet werden und da ist die Erde einfach viel blanker als auf den Äckern, wo nur ein/zweimal im Jahr gepflügt und dazwischen gestriegelt wird.

Warum auch immer


Hast du für mich zum Lesen ein paar Studien zur Schädlichkeit des Pflügens?
(ohne zusätzlichen Herbizideinsatz?)

Nackte Felder (also ohne Zwischenfrüchte bzw. ohne Bedeckung im Winter) meine ich damit nicht!
Oelkanne hat geschrieben:
ina maka hat geschrieben:...Aber eigentlich ... ist ein Strohhaufen wirklich "lebendige Erde"?? ..
Danke Rati.
Gleichzeitig entlarvte sich Ina damit selbst
sollte das jemand verstehen können??
(ich tu´s nicht - wobei "entlarve" ich mich denn?)
Abgesehen mal davon, dass das als halber Witz gedacht war......

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