Wissenschaftliche Diskussionen zeichnen sich, im Gegensatz zu den Beiträgen mancher user hier, dadurch aus, dass sie sachlich argumentieren und nicht auf den Mann spielen.
Ich habe übrigens lange genug Bodenforschung betrieben, um zu wissen, wo die Probleme liegen, wenn man aufgrund kurzzeitiger Beobachtungen oder Messungen zu belastbaren Daten bezüglich der Klimarelevanz, also der langfristigen Kohlensotoffbilanz, kommen will. Der verlinkte Artikel macht aus gutem Grund weder quantitative Aussagen über die Mengen an Kohlenstoff noch über die vermutlich betroffenen Flächen.
So etwas dürfte allerdings Leute, die an Humbug wie biologische Transmutation ernsthaft glauben, nicht wirklich interessieren.
Oh, das ist ganz einfach. Ich habe zwei Augen im Kopf und einen Garten, den ich seit 20 Jahren regelmässig bodenberabeite, und vorher wurde das auch schon seit sehr langer Zeit so gemacht - wie von praktisch allen Leuten im Dorf, die einen Garten mit Grabeland haben. Weil hier viel Dauergrünland überbaut wird, sieht man beim Aushub der Baugrube den Unterschied zu Böden gut, die nie bearbeitet wurden.
Allerdings war und ist das den Leuten hier bloss Mittel zum Zweck. Die machen das nicht wegen dem Boden an sich, sondern weil sie gute Ernten an Gemüse haben wollen.
Irgendwo zwischen der Region Vancouver (teilweise Weinbauklima) und dem hohen Norden ist das sicher der Fall. Kanada ist der zweitgrösste Flächenstaat der Erde und erstreckt sich über mehr als 41 Breitengrade. Deshalb ist diese Aussage ziemlich risikolos.