Wölfe
- Rohana
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Re: Wölfe
Tierschützer stören Jagd: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... ld122.html
... dass die billigend in Kauf nehmen dass sämtliche Waldbewohner nächtens keine Ruhe mehr haben und das dann als Tier"schutz" verkaufen, find ich schon schräg.
... dass die billigend in Kauf nehmen dass sämtliche Waldbewohner nächtens keine Ruhe mehr haben und das dann als Tier"schutz" verkaufen, find ich schon schräg.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)
Re: Wölfe
ja das ist etwas sehr schräg, wobei die natürlich nicht den gesamten Lebensraum der anderen Tiere korumpieren und der Mensch den Tieren ja keine unbekannte Größe ist. Aber andererseits ist der Wolf um den es geht seit er zum Abschuss freigegeben wurde nicht mehr straffällig geworden.Rohana hat geschrieben:Tierschützer stören Jagd: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... ld122.html
... dass die billigend in Kauf nehmen dass sämtliche Waldbewohner nächtens keine Ruhe mehr haben und das dann als Tier"schutz" verkaufen, find ich schon schräg.
Vielleicht sind diese Waldspaziergänge gar nicht so schlecht. Sie könnten ein Anfang für die Schutzpatrollien für Nutztiere sein, die ich adjua mal als mögliche Zusammenarbeit zwischen Wolfsbeführwortern und besorgten Tierhaltern vorgeschlagen hatte. Muss halt noch ein wenig in die richtigen Bahnen gelenkt werden.
Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]
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Re: Wölfe
Ich hoffe das war ironisch gemeint. Was ist denn das für eine Umwelt, in der kein Wildtier noch irgendeinen Rückzugsraum hat weil ständig lärmende Menschen durch die Gegend rennen
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)
Re: Wölfe
Nö, wieso soll ich das ironisch meinen?
Das war mein diesbezüglicher Vorschlag (zur erfassung des Gesamttextes siehe Seite 110)
Da muß auch kein Lärm gemacht werden der das Nutzvieh stört, wir sind für den Wolf auch ohne Krach deutlich vernehmbar.
Mensch muss halt aufeinander zugehen und vor allem mal das Fenster öffnen und dem Geist erlauben frei zu schweifen, statt immer nur starr auf die Mauern seines "alle sind böse, schräg und verrückt" Hauses zu schauen.
Grüße Rati
Das war mein diesbezüglicher Vorschlag (zur erfassung des Gesamttextes siehe Seite 110)
Wenn die Leutchen schon meinen Vertreibung betreiben zu müssen, könnte mensch sich doch darauf einigen, das sie um die Weiden spazieren.Rati hat geschrieben:Ihr habt Wolfsbeführworter in der Nähe?
sprecht sie an, spannt sie ein.
Wie wäre es mit Wolfspatrollien? Es gibt Leute die Krötenzäune betreuen oder verwilderte Katzen einfangen um sie zu impfen und zu kastrieren.
Warum nicht Leute einspannen um Weiden zu bewachen?
Da muß auch kein Lärm gemacht werden der das Nutzvieh stört, wir sind für den Wolf auch ohne Krach deutlich vernehmbar.
Mensch muss halt aufeinander zugehen und vor allem mal das Fenster öffnen und dem Geist erlauben frei zu schweifen, statt immer nur starr auf die Mauern seines "alle sind böse, schräg und verrückt" Hauses zu schauen.
Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]
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Re: Wölfe
Ja, stimmt schon, aber an Heldenbildern kann mensch ja auch arbeiten.
Und wäre es nicht auch heldenhaft, Urheber des Friedens und der Zusammenarbeit zu sein, so da am Ende sogar die Viehwirt und Jägerschaft mit cum ba ja singt.
Grüße Rati
Ach übrigens @Rohana:
Und wäre es nicht auch heldenhaft, Urheber des Friedens und der Zusammenarbeit zu sein, so da am Ende sogar die Viehwirt und Jägerschaft mit cum ba ja singt.
Grüße Rati
Ach übrigens @Rohana:
das war nicht auf dich bezogen, sondern auf die beiden "Kriegsparteien" beim Thema Wolf.Rati hat geschrieben:statt immer nur starr auf die Mauern seines "alle sind böse, schräg und verrückt" Hauses zu schauen
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]
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Re: Wölfe
Ich bin ja grundsätzlich optimistisch, aber aus der Tatsache, dass sich da ein paar Leute zusammenfinden, die einmal für 2 oder 3 Stunden eine Jagdt stören zu schließen, dass da sicherlich die Bereitschaft da wäre, in zuverlässigen Schichten an ca. 200 Tagen im Jahr die kompletten Nächte durch Herden zu bewachen finde ich mal wirklich weit hergeholt.
Der Wolf ist in vielen Gegend inzwischen halt nicht ein einmaliges "Event" sondern schnöder Alltag. Das ist ja das Problem.
(Mal ganz abgesehen davon: sollte ich (aus welchem Grund auch immer) nachts eine Schafherde im Wolfsgebiet zu bewachen und merke ich dann, dass sich ein Rudel Wölfe nähert: ich seh zu das ich Land gewinne und hoffe auf viel Glück und ein kleines Wunder für die Schafe. Was soll man da (ohne Waffe) denn ausrichten können?)
Der Wolf ist in vielen Gegend inzwischen halt nicht ein einmaliges "Event" sondern schnöder Alltag. Das ist ja das Problem.
(Mal ganz abgesehen davon: sollte ich (aus welchem Grund auch immer) nachts eine Schafherde im Wolfsgebiet zu bewachen und merke ich dann, dass sich ein Rudel Wölfe nähert: ich seh zu das ich Land gewinne und hoffe auf viel Glück und ein kleines Wunder für die Schafe. Was soll man da (ohne Waffe) denn ausrichten können?)
Re: Wölfe
Hi penelope
Ganz kurz:
Dies sollte keine Alleinmaßnahme sein
es bedarf keines ganzjährigem Schichtbetrieb
es gibt viele je nach regionalen Bedingungen machbare Maßnahmen, mensch muß sie nur finden wollen.
Kurz:
vergleiche nicht die Situation hier mit den Bildern aus irgendwelchen Fimen in denen ausgehungerte Großwolfsruden arglose Menschen reißen.
Das Bild vom Wolf ist verfälscht.
Nein der Wolf ist kein Kuscheltier, aber auch keine bestie die jeden immer angreifen würde.
Grüße Rati
falls du Zeit hast, mal ab Seite 110 so ein wenig durch meine Beiträge zu schmökern, da habe ich mehrfach versucht genauer zu erklären wie das so gemeint ist und wie Wölfe zu reagieren pflegen.penelope hat geschrieben:Ich bin ja grundsätzlich optimistisch, aber aus der Tatsache, dass sich da ein paar Leute zusammenfinden, die einmal für 2 oder 3 Stunden eine Jagdt stören zu schließen, dass da sicherlich die Bereitschaft da wäre, in zuverlässigen Schichten an ca. 200 Tagen im Jahr die kompletten Nächte durch Herden zu bewachen finde ich mal wirklich weit hergeholt.?)
Ganz kurz:
Dies sollte keine Alleinmaßnahme sein
es bedarf keines ganzjährigem Schichtbetrieb
es gibt viele je nach regionalen Bedingungen machbare Maßnahmen, mensch muß sie nur finden wollen.
eigentlich nicht, denn wie in der letzten hier veröffentlichten Statistik der Jägerschaft sichtbar, gibt es sinkende Nutztierverluste bei stiegenden Wolfspopulationen. Und der Trent, je etablierter das Rudel des to weniger Nutztierschäden ist dort auch bestätigt.penelope hat geschrieben:Der Wolf ist in vielen Gegend inzwischen halt nicht ein einmaliges "Event" sondern schnöder Alltag. Das ist ja das Problem....
Auch dazu habe ich in der Disskusion ab Seite 110 schon genaur zu geschrieben.penelope hat geschrieben:(Mal ganz abgesehen davon: sollte ich (aus welchem Grund auch immer) nachts eine Schafherde im Wolfsgebiet zu bewachen und merke ich dann, dass sich ein Rudel Wölfe nähert: ich seh zu das ich Land gewinne und hoffe auf viel Glück und ein kleines Wunder für die Schafe. Was soll man da (ohne Waffe) denn ausrichten können?)
Kurz:
vergleiche nicht die Situation hier mit den Bildern aus irgendwelchen Fimen in denen ausgehungerte Großwolfsruden arglose Menschen reißen.
Das Bild vom Wolf ist verfälscht.
Nein der Wolf ist kein Kuscheltier, aber auch keine bestie die jeden immer angreifen würde.
Grüße Rati
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[Einstürzende Neubauten 1996]
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