Das mit der Durchreichung der Kosten zum Besitzer, davon kann jeder ein Lied singen, der nicht Eigentum bewirtschaftet.
Pachtest du eine Kneipe, die gut läuft, erhöht der Besitzer die Pacht. Läuft es dann schlechter, ist es dem Pächter sein Problem. Das gleiche gilt für Verkaufsgeschäftsbesitzer jeglicher Art. Und wieviele Wohnungen an guter Innenstadtlage sind inzwischen Anwaltskanzleien?
Nennt sich Kapitalismus, das Ding
Rohana hat geschrieben:Dass ein Landwirt irgendwann nichts mehr "befürchten" müsste vonseiten Bürger und Behörden, eine schöne Illusion - das wird erst aufhören wenn Land nicht mehr bewirtschaftet wird.
Die Bürger sind doch Eure Kunden, nicht?
Wenn "ungespritzt" ein Verkaufsargument ist, dann muss eben der Anbieter über seine Bücher. Auch das ist in jedem Gewerbe so. Entweder du hast bessere Ware oder bessere Preise, oder Standortsvorteile.
Das kann man mit Qualität und Information machen, nicht aber mit Desinformation "es gibt keine Umweltprobleme an denen die Landwirtschaft schuld ist, da wir bereits jetzt schon die höchsten Standards haben".
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.