Mauerbienen

Landfrau

Re: Mauerbienen

#11

Beitrag von Landfrau » Mo 31. Jan 2011, 19:41

Noch dazu, wenn es, wie ihr sagt, heimische Arten sind.

Nachdem man, so hörte ich, die heimischen Bienen ausgerottet hat um des höheren Ertrages und des friedlicheren Wesens der aus südlicheren Gegenden eingeschleppten Art willen, die hier wohl kaum zurechtkommt und ohne Betreuung anscheinend schlecht gedeiht.
Nicht nur, weil "die großen heideflächen ja jetzt fehlen, schluchz" - als ob die jemals natürliche Vegetation hierzulande gewsesen wären. Sie waren Folge menschlichen Raubbaus. Und es heißt, sie wären von Imkern regelmäßig flächendeckend abgebrannt worden - mitsamt allen darin lebenden Tieren - weil das danach kräftig durchwachsende Heidekraut eine gute Bienenweide war.

Als hier vor einigen JAhren das Moor mal brannte, gab es 2 Jahre später seit Jahrzehnten mal wieder (fast) reinen heidehonig.

Ist aber bestimmt auch ein Ta-buuuuh.

Noch dazu ein Thema, von dem ich nicht behaupte, etwas zu verstehen.

Aber man darf ja mal fragen, gell?

Vielleicht findet sich jemand, der es besser weiß - mein Wissen stammt nur aus alten BIenenbüchern und von Imkern hier herum.

Landfrau

Benutzer 72 gelöscht

Re: Mauerbienen

#12

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 31. Jan 2011, 19:43

hallo!
Minze hat geschrieben:und dann "weggeworfen" werden, genau so wie die Hummeln in den Gewächshäusern. Und das ist auch wirklich nicht schön.
:hmm:

Nö - Tiere "wegwerfen" ist niemals schön.
Aber sagt man da bei (einheimischen) Wildtieren nicht auch "freilassen" dazu?

liebe Grüße!

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Minze
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Re: Mauerbienen

#13

Beitrag von Minze » Mo 31. Jan 2011, 20:20

Na ja, wenn man ihnen keine Nistmöglichkeiten gibt, hilft freilassen nicht viel.
Liebe Grüße
Minze

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