Jagen zur Selbstversorgung, in welchen Staaten erlaubt?

Benutzeravatar
guzzmania
Beiträge: 563
Registriert: Mo 26. Aug 2013, 16:03
Wohnort: Eichgraben

Re: Jagen zur Selbstversorgung, in welchen Staaten erlaubt?

#31

Beitrag von guzzmania » Di 27. Jan 2015, 11:14

Noch zum Thema Jagen in Österreich: Ich tät mich freuen, wenn bei uns im Wald mehr Rehe und Wildschweine geschossen würden. Es gibt zu viele davon. Noch dazu mästen die Jäger die Rehe richtiggehend. Das gibt Probleme mit Wildverbiss. - Also wir könnten ein mehr ökologisch denkende Jäger gut gebrauchen. (Leider ticken 99% der Jäger gar nicht so, und ohne sich mit denen abzugeben, kriegt man keinen Fuß ins Revier.)

Benutzeravatar
Minze
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 2131
Registriert: Mi 4. Aug 2010, 14:29
Familienstand: glücklich verheiratet
Wohnort: Ostprignitz-Ruppin

Re: Jagen zur Selbstversorgung, in welchen Staaten erlaubt?

#32

Beitrag von Minze » Di 27. Jan 2015, 11:22

Zu den Preisen:

Wir kaufen jedes Jahr ein Reh und ein kleines Wildschwein direkt von der Strecke. Reh kostet netto 5,37 Euro /kg, Wildschwein 3,27 Euro. Allerdings weiß ich nicht, was die Jäger bezahlen.

Wir haben uns jedenfalls ausgerechnet, daß wir lebenslang kaufen können wenn wir die Kosten für den Jagdschein, Waffe etc. dagegenrechnen.

Den Jagdschein haten wir angedacht, weil es grauenvoll ist, was man an der Strecke an furchtbar dahingemetzelten Tieren zu sehen bekommt. Da möchte man doch lieber im Ansitz einen sauberen Schuß setzen, aber das ist eine andere Geschichte.
Liebe Grüße
Minze

Benutzeravatar
Buchkammer
Förderer 2017
Förderer 2017
Beiträge: 3911
Registriert: Di 30. Nov 2010, 13:01
Wohnort: Thüringen
Kontaktdaten:

Re: Jagen zur Selbstversorgung, in welchen Staaten erlaubt?

#33

Beitrag von Buchkammer » Di 27. Jan 2015, 11:47

Theoretische Input-Empfehlung: Die beiden kompletten Ordner von Heintges - Sicher durch die Jägerprüfung. Da steht eine Menge nicht nur Rechtliches über Jagd, Verwertung usw. usf.

Ratten habe ich selbst noch nicht gegessen. Denke, es lässt sich mit dem Geschmack von Kaninchen vergleichen. Damals™ haben sie uns doch auch Nutria (Rattenart) auf den Teller gelegt - deklariert als Kaninchen. :pfeif:
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
https://www.bewusste-menschen.de/

Manfred

Re: Jagen zur Selbstversorgung, in welchen Staaten erlaubt?

#34

Beitrag von Manfred » Di 27. Jan 2015, 12:13

@Wolfgang: Beim Reh bleiben vom Lebendgewicht nach dem Zerlegen ca. 40% knochenfreies Fleisch. Dazu kommen die Innereien, soweit du die verwerten magst.
Bei einem erwachsenen Reh mit 25 kg lebend hast du also ca. 10 kg Fleisch.
Bei einem Kitz mit 12,5 kg entsprechend 5 kg. (Ein guter Teil des Abschusses soll ja der Natur gemäß im Jugendstadium erfolgen).
Aber von Rehfleisch alleine kannst du eh nicht leben, schon weil es zu wenig Fett enthält. So gesehen ist die Rechnung ziemlich akademisch.
Die Leber und die anderen Innereien haben natürlich mehr Fett.
Aber geh mal davon aus, dass du als sehr aktiver, aber dafür relativ magerer Jäger und Sammler 2200 kcal am Tag brauchst und davon 50% mit Reh bestreiten willst. Im Mittel mit Leber evtl. 1300 kcal pro kg.
Dann bräuchtest du im Jahr 365x2200/2/1300 = 310 kg Fleisch. Also gut 40 Rehe im Jahr.
Bei einem relativ hohen Abschuss von 10 Rehen pro 100 ha müsstest du da wirklich ein eigenes kleines Revier mit 400 bis 500 ha pachten.
Auf dem Land ist so ein Revier aber durchaus für unter 3 Euro pro ha + evtl. eine Wildschadenspauschale zu haben.
Und meist hast du ja auch noch Wildschweine und anderes Wild, so dass die du Pacht evtl. teilen oder durch Wildverkauf teilweise gegenfinanzieren könntest.
Aber schaffst du es wirklich, durchgehend 1 kg Fleisch am Tag zu essen? Da muss man wohl für gemacht sein.

Benutzeravatar
Allgeier
Beiträge: 206
Registriert: Mi 14. Jan 2015, 13:22
Familienstand: verheiratet
Wohnort: Roi Et, Thailand
Kontaktdaten:

Re: Jagen zur Selbstversorgung, in welchen Staaten erlaubt?

#35

Beitrag von Allgeier » Di 27. Jan 2015, 14:09

Das ist schon eine weile her das ich Ratte gegessen habe. Schmeckt ein weniger intensiver wie Kaninchen, aber nicht so intensive wie Reh.
Wobei auf der anderen Seite wird dann alles so scharf angemacht oder in Sossen getaucht das der "Eigengeschmack" total untergeht. Man koennte also auch einen Putzlumpen panieren, in Streifen schneiden und in Chillisossse tauchen. Dann wuerde es bestimmt auch Leute geben denen das schmeckt.

Irgendwo in meinen Kisten hier, ist ein Buch zur Vorbereitung zur Jaegerpruefung. So einfach ist die aber auch nicht.

In der Regenzeit, wenn die Reisfelder alle voller Wasser sind, dann hat es da auch viele kleine Fische, Froesche, Schlangen, Insekten. Das wird dann gesammelt. Aber so jagten wie in Deutschland, so etwas kenne ich hier nicht. Es gibt auch nichts was man jagen koennte. Wurde schon alles erlegt.
Sollte das Kg Schweinefleisch oder Rindfleisch in Deutschland auch einen halben oder einen ganzen Tageslohn kosten, dann koennte es vielleicht wohl sein das man sich mehr im Wald rumtreibt.

Manfred

Re: Jagen zur Selbstversorgung, in welchen Staaten erlaubt?

#36

Beitrag von Manfred » Di 27. Jan 2015, 14:21

Allgeier hat geschrieben:Sollte das Kg Schweinefleisch oder Rindfleisch in Deutschland auch einen halben oder einen ganzen Tageslohn kosten, dann koennte es vielleicht wohl sein das man sich mehr im Wald rumtreibt.
So ist das. Hier kriegst du beim Schlachthof für einen Taglohn eine Schweinehälfte oder zwei.
Da ist der Anreiz den Wald leer zu wildern ungleich geringer.

Benutzeravatar
Emslandperle
Beiträge: 240
Registriert: So 5. Okt 2014, 21:07
Familienstand: Single und Kuppelbudist/in
Wohnort: Sögel

Re: Jagen zur Selbstversorgung, in welchen Staaten erlaubt?

#37

Beitrag von Emslandperle » Di 27. Jan 2015, 15:01

RE zum Jagen mit Pfeil u. Bogen

Bevor ihr euch mit diesen Waffen in den Wald begebt und dem Wild in Volltarnung auf irgendwelchen Bäumen (sehr schön zu sehen in YT-Videos aus dem Amiland) auflauert, bedenkt bitte, dass das Jagen mit Pfeil und Bogen in Deutschland nicht legal ist.
In Deutschland, Österreich, Schweiz, Vereinigtes Königreich, Irland, Island, Griechenland und in Rumänien ist die Jagd mit dem Bogen generell verboten, in den meisten anderen europäischen Ländern erlaubt.[1]
http://www.dbjv.org/bogenjagdineuropa/index.html

Aber man setzt sich dafür ein, dass es wieder eingeführt wird.


Wo liegen eigentlich bei euch in der Regel die Jagdscheinpreise?

Benutzeravatar
Waldläuferin
Beiträge: 1502
Registriert: Do 5. Aug 2010, 14:58
Wohnort: da, wo die Häuser am höchsten sind

Re: Jagen zur Selbstversorgung, in welchen Staaten erlaubt?

#38

Beitrag von Waldläuferin » Di 27. Jan 2015, 18:52

Hi Wolfgang,
nur mal so, wenn Du ohnehin auswandern willst, würde ich das Zielland nicht (allein) vom Jagdrecht abhängig machen. Klima, Immobilienpreise und Sprache wären für mich ebenfalls wichtige Kriterien.
Ungarisch, Finnisch, Arabisch.... alles harte Nüsse. :lol:
Viel Erfolg
Waldläuferin
Fertig ist besser als perfekt.

Benutzeravatar
Wolfgang00
Beiträge: 23
Registriert: So 21. Jul 2013, 06:15
Familienstand: Single
Wohnort: Berlin

Re: Jagen zur Selbstversorgung, in welchen Staaten erlaubt?

#39

Beitrag von Wolfgang00 » Di 27. Jan 2015, 19:34

@Manfred
Vielen Dank für deine Beispiel Rechnung. Du kennst dich offensichtlichen schon besser damit aus, auf dieser Rechnung kann man besser aufbauen als auf meiner.
Was ich auch gerne tun möchte, denn nun hat sich meine rechtliche Frage ja in eine hauptsächlich preisliche frage gewandelt.

Also in welchen Staaten, kann man sich jagen als Selbstversorger leisten.

Und das würde ich nun erst mal gerne am Beispiel Deutschland noch, fertig durchspielen:

Also 40% Fleisch bleibt ca. übrig, das ist ja schon mal um einiges mehr als in meiner Rechnung, sehr gut.
Und dazu noch Innereien, wobei ich diese in meiner Rechnung erst mal nicht mitgerechnet hatte aber nur weil ich ja die kcal pro Jahr berechnen wollte und auf die Schnelle nur nährwertangaben über Rehfleisch gefunden habe und keine über Rehleber…
Aber unabhängig von der Berechnung, möchte ich die Innereien auf jeden Fall so gut wie vollständig verwerten, also alles, Leber, Herz, Nieren, Hirn…
Erstens, weil ich der Meinung bin das man vom kostbaren Tier nichts vergammeln lassen sollte und zweitens weil ich glaube, das man, wenn man seine Ernährung Großteils durch Fleisch decken will, möglichst das ganze Tier essen sollte um alle notwendigen Nährstoffe zu bekommen.
Wie du ja auch geschrieben hast, das Muskelfleisch des Rehs enthält zum Beispiel nicht genug Fett und das gilt für andere Nährstoffe genauso, also die Leber enthält ja zum Beispiel ziemlich viele Vitamine und was Mineralien angeht sollte man eigentlich sogar die Knochen pulverisieren und mit in die Suppe schütten und so weiter.
Aber abgesehen von den zusätzlichen Nährstoffen bekommt man auf diese Weise natürlich auch ein paar zusätzliche kcal pro Tier.

„Aber von Rehfleisch alleine kannst du eh nicht leben, schon weil es zu wenig Fett enthält. So gesehen ist die Rechnung ziemlich akademisch.“

Siehe oben, wenn man nur das Muskelfleisch ist, dann stimmt das sicher aber ich habe eine Doku über ein paar Leute in den USA gesehen, die sich schon seit über 5 Jahren vollkommen ausschließlich von Schafen ernähren und es geht ihnen dabei prächtig. Wobei die nicht nur das ganze Tier essen, sondern auch noch aufs erhitzen verzichten, damit die Nährstoffe nicht zerstört werden. Die leben also ausschließlich von rohem Schaf. Wobei das erhitzen ja auch seinen Sinn hat, Abtötung von Krankheitserregern aber die haben damit erstaunlicherweise keine Probleme. Wahrscheinlich weil sie das Fleisch immer frisch geschlachtet direkt verspeisen und auch nur ganz gesunde Tiere essen.
Aber so extrem will ich es ja gar nicht machen, ich will ja schon auch noch ein paar Pflanzen essen.

Zurück zum preislichem, nach deiner Rechnung währen das dann 500ha für 40 Rehe pro Jahr, das wären bei 3€ pro ha, dann 1500€ im Jahr.
Wobei ich die Patch nicht teilen würde, sondern natürlich nicht nur die Rehe selbst essen würde, sondern auch alles andere was in dem Gebiet sonst noch in der Zeit gejagt werden kann, also Wildschweine und Niederwild.
Dafür könnte das Gebiet dann wieder etwas kleiner sein. Was meinst du wie viel kleiner?
Und was meinst du würde die Wildschadenspauschale im Jahr durchschnittlich kosten?

„Aber schaffst du es wirklich, durchgehend 1 kg Fleisch am Tag zu essen?“

Mir schmeckt Wildschwein, Reh und Hase alles sehr gut und ich glaube das ich das schaffen werde.
Ich denke das ist vor allem Gewöhnungssache und wenn man dann erst mal hungrig ist…
Aber da die Preise für Wild, wenn man es fertig verpackt kauf, ja ziemlich teuer sind, siehe der Beitrag von minze, habe ich mich bisher noch nicht auf diese Weise ernährt.

Und von Fleisch aus dem Supermacht, was von Tieren aus der Fleischindustrie stammt halte ich überhaupt nichts. Das ist voller Antibiotika und Hormonen und die Tiere hatten auch kein gutes Futter und außerdem noch ein sehr unwürdiges leben. Da ist es auch für die Tiere viel besser, wenn sie in der Natur leben und dann irgendwann ein gut gezielter Schuss fällt.

Und was andere Staaten angeht, kommt es dann was das preisliche angeht wahrscheinlich vor allem darauf an ob sie wie hier auf das Revierjagdsystem setzten oder ein anderes System nutzten, wie zum Beispiel das Lizenzjagdsystem.
Denn das teuerste am Wild, von den laufenden Kosten her, wären ja hier in Deutschland die Pachtgebühren und die fallen ja weg wenn es kein Revierjagdsystem gibt. Oder sehe ich das falsch?


@ Allgeier

„Sollte das Kg Schweinefleisch oder Rindfleisch in Deutschland auch einen halben oder einen ganzen Tageslohn kosten, dann könnte es vielleicht wohl sein das man sich mehr im Wald rumtreibt.“

Das Schweinefleisch ist zwar relativ billig aber meiner Meinung nach im Vergleich zum Wildfleisch auch relativ ungesund, siehe oben.
Wobei noch interessant, wäre was du mit Tageslohn meinst, der ist ja je nach Beruf und Ort sehr unterschiedlich, ich habe noch nie eine Schweinehälfte direkt beim Schlachthof gekauft, was kosten das denn konkret?

@Emslandperle

Naja, mal abgesehen von den geltenden Gesetzen muss man bei der Waffenwahl eben darauf achten, dass das Geschoss ausreichend Energie bekommt, damit man das Tier möglichst sofort töten kann und es nicht noch ewig angeschossen herumhumpelt oder dich sogar noch attackiert.
Bei einer starken Armbrust, dürfte das ja kein Problem sein aber manche Bögen sind dafür nicht grade perfekt geeignet.

@Waldläuferin

Ja, da hast du recht. Und das mache ich ja auch nicht, wie ich oben schon mal geschrieben habe, ist das nur eins meiner Kriterien. Und was die Sprachen angeht, ich interessiere mich sehr für Sprachen und werde natürlich die Sprache des Landes lernen wo ich dann hingehe. Und Finnisch und Ungarisch ist gar nicht mal so schwer, die Sprachen sind zwar keine indogermanischen Sprachen und deshalb eben sehr verschieden zum Deutschen aber sie haben unter anderem eine sehr einfache Silbenstruktur, was die Aussprache ziemlich einfach macht.

Manfred

Re: Jagen zur Selbstversorgung, in welchen Staaten erlaubt?

#40

Beitrag von Manfred » Di 27. Jan 2015, 20:20

Wolfgang00 hat geschrieben: Zurück zum preislichem, nach deiner Rechnung währen das dann 500ha für 40 Rehe pro Jahr, das wären bei 3€ pro ha, dann 1500€ im Jahr.
Wobei ich die Patch nicht teilen würde, sondern natürlich nicht nur die Rehe selbst essen würde, sondern auch alles andere was in dem Gebiet sonst noch in der Zeit gejagt werden kann, also Wildschweine und Niederwild.
Dafür könnte das Gebiet dann wieder etwas kleiner sein. Was meinst du wie viel kleiner?
Und was meinst du würde die Wildschadenspauschale im Jahr durchschnittlich kosten?
Das ist alles Verhandlungssache und Regional sehr unterschiedlich. Es gibt auch großstadtnahe Hochwildreviere, wo 60 Euro Pacht pro ha bezahlt wird, und der Wildschaden unbegrenzt übernommen werden muss, was noch mal einige tausend Euro pro Jahr sein können.
Auf dem flachen Land schaut es anders aus. Da finden die Reviere oft nur noch Pächter, wenn der Wildschaden gedeckelt wird. Der Betrag ist aber auch frei verhandelbar. Manchmal nur einige 100 Euro. Kommt halt darauf an, welche Bewerber es für das Revier gibt.
Ein ortsansässiger Jäger, von dem bekannt ist, dass er sich sehr um die Schwarzwildjagd bemüht und der mit den Bauern gut auskommt, bekommt den Zuschlag schon mal zu deutlich besseren Konditionen als der mitbietende "Großkopferte " aus der 100 km entfernten Stadt.
Was hilft eine höhere Wildschadenspauschale, wenn der Pächter rund um die Mais-Milchreife 4 Wochen in Urlaub ist und die Sauen ungestört die Äcker platt machen...
Einer unserer Revierpächter sucht schon seit über 2 Jahren einen Jungjäger als Verstärkung für sein Revier und findet keinen. In Großstadtnähe würden die Bewerber Schlange stehen.

Und das mit den 10 Rehen pro 100 ha kann man auch nicht pauschal annehmen. Es gibt ja sehr unterschiedliche Reviere. In einem sieht der Abschussplan evtl. nur 3, im anderen 25 Rehe pro 100 ha vor. Der Abschussplan wird zusammen mit der unteren Jagdbehörde anhand der Verbissgutachten festgelegt. Wenn zu viele Jungbäume verbissen werden, wird der Abschussplan erhöht.
In manchem Revier kann es dir aber auch passieren, dass ein Teil des Abschussplans durch den Straßen- oder auch Bahnverkehr erfüllt wird.
Aber den Abschussplan erfragt man natürlich, wenn man sich um eine Pacht bewirbt.
Bevor du pachten kannst, musst du aber mind. 3 Jahre einen Jagdschein gehabt haben. D.h. in den ersten Jahren musst du dir eh eine Jagdgelegenheit als Helfer oder Begehungsscheininhaber suchen, bevor du selbst pachten kannst.

Antworten

Zurück zu „Wildtiere, Fischerei, Jagd“