Schwarzwild
Verfasst: Fr 18. Jul 2014, 18:25
Aus dem landwirtschaftlichen Wochenblatt:
In Bayern wurden im Jagdjahr 2012/2013 insgesamt 66.000 Stück Schwarzwild erlegt.
(Vor 30 Jahren betrug die Jagdstrecke nicht mal ca. 3.000 Tiere. Weite Teile von Bayern waren schwarzwildfrei.)
Trotzdem scheint der Bestandszuwachs und die Ausbreitung in die letzten noch schwarzwildfreien Gebiete weiterzugehen.
Der inzwischen abgeschlossene Modellversuch der Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft zum Einsatz von Nachtzielgeräten bei der Schwarzwildjagd wurde vom Agrarausschuss des Landtags als Erfolg bewertet. Der Agrarausschuss hat sich deshalb dafür ausgesprochen, dass das Bundeskriminalamt Jägern zukünftig auf Antrag den Besitz und Einsatz von Nachtzielgeräten erlauben soll. Rechtlich umsetzen müsste das natürlich der Bund.
Die Nachtzielgeräte haben den Vorteil, dass die Sauen auch bei Dunkelheit sauber angesprochen werden können (man kann besser erkennen wie groß das Tier ist und welches Geschlecht es hat und ob es sich evtl. um eine Bache handelt, die noch Frischlinge führt und die dann natürlich nicht geschossen werden darf) und die Sicherheit bei der Schussabgabe steigt (man sieht auch, was hinter dem anvisierten Tier los ist).
In Bayern wurden im Jagdjahr 2012/2013 insgesamt 66.000 Stück Schwarzwild erlegt.
(Vor 30 Jahren betrug die Jagdstrecke nicht mal ca. 3.000 Tiere. Weite Teile von Bayern waren schwarzwildfrei.)
Trotzdem scheint der Bestandszuwachs und die Ausbreitung in die letzten noch schwarzwildfreien Gebiete weiterzugehen.
Der inzwischen abgeschlossene Modellversuch der Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft zum Einsatz von Nachtzielgeräten bei der Schwarzwildjagd wurde vom Agrarausschuss des Landtags als Erfolg bewertet. Der Agrarausschuss hat sich deshalb dafür ausgesprochen, dass das Bundeskriminalamt Jägern zukünftig auf Antrag den Besitz und Einsatz von Nachtzielgeräten erlauben soll. Rechtlich umsetzen müsste das natürlich der Bund.
Die Nachtzielgeräte haben den Vorteil, dass die Sauen auch bei Dunkelheit sauber angesprochen werden können (man kann besser erkennen wie groß das Tier ist und welches Geschlecht es hat und ob es sich evtl. um eine Bache handelt, die noch Frischlinge führt und die dann natürlich nicht geschossen werden darf) und die Sicherheit bei der Schussabgabe steigt (man sieht auch, was hinter dem anvisierten Tier los ist).