Was bringt die Krähenbekämpfung?

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derk-jan

Was bringt die Krähenbekämpfung?

#1

Beitrag von derk-jan » Fr 5. Nov 2010, 13:31

ein interessanter, gleichnamiger Text, in dem gezeigt wird, daß durch eine Bejagung von Krähen die Niederwild-Population nicht steigt und die Bejagung sogar einen negativen Effekt auf andere Singvögel hat.

http://www.lbv-toel.de/PDF-Files/Eisvog ... mpfung.pdf

als Argumentationshilfe gegen uneinsichtige Jäger :)

Manfred

Re: Was bringt die Krähenbekämpfung?

#2

Beitrag von Manfred » Fr 5. Nov 2010, 14:18

Schon wirr, aus Abschusszahlen geschonten Niederwilds eine Bestandsentwicklung ablesen zu wollen.
Leider konnte ich im Netz keine Zahlen zu dem Versuch finden. Falls jemand eine seriöse Quelle dazu auftut: Bitte verlinken.
Das Geschreibse in dem Link zeigt nur, dass es in der Umgebung extrem hohe Beutegreiferbesätze gibt, so dass die hohe Jagdstrecke in dem kleinen Revier kaum eine Besserung brachte, weil von außen sofort Tiere nachgerückt sind.
Aber vom LBV ist man nichts anderes gewohnt. Die picken immer wieder einige Zahlen raus und stellen damit Scheinstatistiken zusammen, die das Ergebnis in Gegenteil verdrehen sollen.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Was bringt die Krähenbekämpfung?

#3

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 5. Nov 2010, 16:48

hallo!

Zuerst einmal müsste man genau definieren, was man unter "Krähen" versteht - ich hab halt mal den lateinischen Namen "corvus corone" bei eingegeben - und da steht bei wikipedia:
Außerhalb der Brutzeit leben Aaskrähen vergesellschaftet in kleineren Schwärmen, die sich wiederum besonders in der Abenddämmerung zu größeren Schwärmen vereinen, sofern sie ihre gemeinsamen Schlafbäume anfliegen.
hallo! :dreh: Ich lebe in Wien - es sind einfach zu viele "Krähen" - das kann man drehen und wenden, wie man will.
Die Krähen fliegen meines Wissens nach so gut wie immer in großen Schwärmen. :watt:

Kolkraben sind was anderes - über die steht:
Kolkraben leben in monogamer Dauerehe, revierbesitzende Paare sind ganzjährig in den Revieren anzutreffen.
Quelle

ist es wirklich soooo schwierig zwischen Krähen und Raben zu unterscheiden??

liebe Grüße!

Manfred

Re: Was bringt die Krähenbekämpfung?

#4

Beitrag von Manfred » Fr 5. Nov 2010, 17:27

Covus corone (Aaskrähe) passt schon. Ist der Überbegriff für die Rabenkrähe (C. c. corone) und die Nebelkrähe (C. c. comix).
Die biologische Verwandtschaft zum Kolkraben ist auch gegeben.

In den Städten machen sich hautsächlich die geschützten Saatkrähen (Corvus frugilegus) breit. Die dürften auch in Wien die Mehrheit stellen.
Für Anwohner von Schlafplätzen manchmal eine echte Plage. Und für die Artenvielfalt in der Stadt sowieso. Wo eine Kulturfolgerart in solchen Massen auftritt, werden andere halt verdängt.

Für das Niederwild sind die Saatkrähen weitgehend harmlos.
Rabenkrähen räumen da ganz anders auf. Vorallem Jungvögel werden zur Brutzeit in großen Mengen verdrückt. Die Sovon-Studie z.B. hat gezeigt, dass schon bei einem geringen Rabenkrähenbesatz von nur 0,55 Vögeln pro 100 ha 4% aller Bodenbrüterküken nachgewiesen den Rabenkrähen zum Opfer fallen. Ca. 30 % der gesamten Kükenverluste konnte nicht klar zugeordent werden, weil die Kamerabilder unbrauchbar waren oder die Sender verloren gingen. Die Dunktelziffer dürfte also schon bei dem Geringen Besatz merklich höher liegen. Ca. 2% der Eiverluste vor dem Schlupf konnten ebenfalls den Rabenkrähen zugeordnet. werden. Das Rechne man mal auf einen Besatz wie den im Link oben hoch. Kein Wunder, dass da fast ein Fasan groß wird.
Rabenkrähen haben ein sehr gutes Bewegungssehen. Es gibt Untersuchungen zur Prätation bei Bodenbrütern. Erst sammeln die Füchse die Eier. Sobald die Jungvögel geschlüft sind und sich bewegen sind dann die Kähen vor Ort.

Raben sind noch mal ein ganz anderes Kaliber. Die greifen sogar Schafe an.
Habe einen Kunden, bei dem waren die Probleme so massiv, dass der in der Lammzeit die Herde komplett in den Stall packen musste.
Die Raben haben schon während der Geburt die Lämmer angegriffen und getötet. Auch erwachsene Schafe wurden blutig gehackt.
In der Gegend war noch eine offene Deponie, so dass sich die Raben dort stark konzentriert haben.
Zum Glück kommt das nicht flächendeckend vor, sondern nur regionenweise, wo die Raben solches Verhalten erlernt haben.
Er hat mir auch Bilder geschickt. Teilweise hat er morgens Lämmer noch lebend auf der Weide gefunden, Augen ausgehackt, Darm vom After her zerhackt, Bauchdecke offen.
Ja so ist die Natur. Und die schönste Arbeit des Schäfers ist dann, diese Lämmer zu töten und zu entsorgen.
Ins Bild vieler LBVler passt sowas natürlich nicht. Ist ja alles gelogen. Raben leben von Insekten und Schnecken oder fressen überhaupt nur Körner.

Bild1 - Auf Wunsch nur noch als Link, da für zarte Gemüter evtl. unzuträglich
Bild2 - Auf Wunsch nur noch als Link, da für zarte Gemüter evtl. unzuträglich
(Hab noch mehr davon. Auch bei Schaf-Foren.de wurden schon diverse Bilder verlinkt. Auch welche von Kolkis ist gesunden erwachsenen Schafen.)

Wir decken den Rabenvögeln reichlich den Tisch. Ihr Massenvorkommen ist eine Art menschengemacht Umweltverschmutzung.
Und andere Arten, die nicht so gut mit dem menschlichen Machen klar kommen, müssen es ausbaden.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Was bringt die Krähenbekämpfung?

#5

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 5. Nov 2010, 21:46

hallo!

Stimmt das wirklich, dass ein Rabe ein gesundes Schaf töten kann??

http://www.de.wikipedia.org/wiki/Kolkrabe meint nein:
Diese daraufhin im Rahmen von Freilandstudien näher untersuchten Herden zeichneten sich in erster Linie durch ein attraktives Nahrungsangebot für Kolkraben aus; dieses bestand aus einem für Raben frei zugänglichen Futter der Herde, Nachgeburten, frischem Kot vor allem von jungen Kälbern sowie kaum noch lebensfähigen oder toten Weidetieren. Die Feldbeobachtungen ergaben, dass Raben in diesen Herden systematisch die Gesundheit der Weidetiere durch Zwicken oder Schnabelhiebe testen und dies sofort einstellen, wenn die Weidetiere artgemäß darauf reagierten. Zu Hackverletzungen kam es bei von der Mutter nicht betreuten, lebensschwach geborenen oder kranken Jungtieren, bei schweren Geburten und bei nach der Geburt festliegenden Jung- oder Alttieren.
Ich - wenn ich mir das so überlege.... - kanns mir ehrlich nicht vorstellen:
sooo groß ist der Rabenschnabel auch nicht :hmm:
(und ein bisschen "natürliche Auslese" - ist das im Endeffekt nicht sogar wünschenswert??)

die nächsten links zu dem Thema, die mir seriös erschienen sind, widersprechen sich gleich mal :lol:
Dass Saatkrähen in dörflichen oder städtischen Gebieten verstärkt auffallen, hängt damit zusammen, dass sie dort geeignete Nistbäume (alte ausladende Bäume) vorfindet
Quelle: hier
Die im Winter vor allem in Ostdeutschland häufigen riesigen Saatkrähenschwärme bedeuten keine Gefahr für Singvogelnachwuchs, da sie nur im Winter, außerhalb der Brutzeit auftreten.
Quelle: scinexx

Ich weiß nur aus Beobachtung, dass diese Krähen, die im Winter so massenhaft bei uns auftreten, auch brüten - und dass sie Nester plündern! weil das hab ich beobachten können an einem Baum gegenüber unseres Fensters! Ich glaube, es waren Saatkrähen - ganz sicher bin ich mir nicht.

Trotzdem denke ich, dass scinexx ansonsten recht hat ;)

Ich persönlich halte ein totales Jagdverbot speziell bei Rabenvögel für übertrieben - ist auch meine Meinung zu Kormoran und Reiher :duckundweg:

hat irgendwas zu tun mit Olafs posting "SV ist kein Ponyhof" :mrgreen:

liebe Grüße!

Manfred

Re: Was bringt die Krähenbekämpfung?

#6

Beitrag von Manfred » Fr 5. Nov 2010, 23:04

@Ina:
Zeit mir mal eine nennenswerte Weidetierherde zur Kalbe-/Lammzeit wo du keinen Tierkot und keine Nachgeburten findest. Und das mit dem offenen Futter erledigen gerne andere für die Tierhalten. Von offenen Müllkippen über Komposthaufen und Mülltonnen bis zur Omma mit dem Sack voll Mais für die armen Krähen (konnte ich in München täglich beobachten).

Und was ist "natürlich" an Kulturfolgertieren die Nutztiere angreifen? Und bei den Nutztieren fällt es ins Auge, bei all den Wildtieren fast nie.
Da kann man philosophieren so viel man will.
Am Ende muss man eine Entscheidung treffen: Man lässt es laufen oder man tut was.
Gegen C02 Emissionen und Atommüll gehen wir vor. Wir bauen Kläranlagen und vernässen Moore wieder. Aber die Kulturfolgerarten lassen wir machen.
Das passt doch nicht zusammen. (Für mich jedenfalls.)
Das Jungtiere und kranke Tiere zuerste gefressen werden und dass dieses Fressen mit deutschen Schlachtverordnungen wenig zu tun hat, ist auch jedem klar.
Aber als Tierhalter hängt man meist an seinen Viechern oder muss sogar damit sein Einkommen erwirtschaften.
Und als Naturschützer liegen einem die bedrängten Arten am Herzen.
Für mich ist Totalschutz von Rabenvögeln so unsinnig wie ihre totale Vernichtung.
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
Graureihe sehe ich gerne. 2 Graureiher an meinem (großen) Teich stören mich nicht. 20 schon.
Das Kolki-Brutpaar in der Nähe unserer Weide stört mich auch nicht. Staune immer wieder, wie viel Eier die einsammeln und über der Weide fallen lassen. Einem Bekannten klauen sie immer die Enteneier aus den Bruthütten. Bei uns im Garten sammeln sie im Winter Nüsse. (Diesen Winter wohl nicht, weil es keine Nüsse gab). Ganz spannende Tiere.
Aber wenn es 20 oder 50 wären und sie würden sich über meine Jungtiere hermachen, dann gäbe es Zoff.
Bei den Greifen das gleiche. Habichte z.B. gibt es wieder in rauen Mengen. Nur sieht sie kaum einer, weil sie in den Büschen und Bäuen sitzen, anders als die Bussarde.
Wenn wir ein ausgeglichenes Artenspektrum wollen, dann müssen wir was dafür tun.

In Deutschland hat Wild kaum noch eine Bedeutung für die Ernährung der Bevölkerung. Es gibt ja Aldi. Noch vor wenigen Jahrzehnten war das anders. Und der Hegebegriff wurde anders verstanden. Es ging darum, gute Erträge an Wild und Fisch abschöpfen zu können. Kleine, jagdlich nicht relevante Arten haben davon stark profitiert.
Heute wird solche Hege nur früher nur noch in wenigen Revieren betrieben. Der Rest konzentriert sich auf den Abschussplan für Schwarz- und Rehwild und ist damit gut ausgelastet.

In anderen Ländern hat das Wildtiermanagement noch einen ganz anderen Stellenwert.
Alaska z.B. war zur Zeit der ersten weißen Besiedlung eine Hungergegend. Es gab kaum Wild, bezogen auf den Gesamtbestand aber sehr viel Raubwild.
Durch intensive Raubwildbejagung (Pelzjagd und gezielte Prätatorenjagd) wurden dann große Bestände an "Futtertieren" möglich, die dann auch einen viel größeren Raubwildbestand als vorher erlaubten, der prozentual aber einen deutlich geringen Anteil am Gesamtbestand ausmacht.
Viele alte Hasen machen sich dort Sorgen, dass die Tierbestände wieder auf den Zustand vor der Besiedlung einbrechen, weil die Pelzjagd nicht mehr lohnt.
Auch dort gibt es eine Totalschutzfraktion (vorallem für Wolf und Bär und Robben). Noch hält die Mehrheit aber am bewährten System fest. Und so gibt es weiter hohe Bestände aller Arten.

Hier z.B. ein Diskussionsbeitrag:
http://www.wildlifemanagementinstitute. ... 0of....pdf

Dieses Alaskasystem ist nichts anderes als Permakultur. Die vorhandenen Möglichkeiten so kombinieren und einstellen, dass ein höher Ertrag abgeschöpft werden kann, bei gleichzeitig mögl. gutem Schutz der Resourcen.
Was soll daran schlecht sein? Und wieso sollten wir nicht auch vom Totalschutzextrem wieder abkommen?

Manfred

Re: Was bringt die Krähenbekämpfung?

#7

Beitrag von Manfred » Sa 6. Nov 2010, 01:48

Habe weiter versucht, Zahlen aus dem Versuch zu finden.
Paul Müller kann man leider nicht mehr fragen. Er ist diesen Mai verstorben.
Es gibt aber ein Buch von ihm, dass evtl. zum Vergleich gelesen werden sollte:
http://www.amazon.de/gp/product/3788813 ... 1289000678

Bunz
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Re: Was bringt die Krähenbekämpfung?

#8

Beitrag von Bunz » Sa 6. Nov 2010, 08:35

Hallo Ina,
irgendwas bringst Du durcheinander.
Ein Rabe kann ein gesundes Schaf oder Lamm nicht töten.
Das ist richtig.
Es gibt aber zwischen GESUND und BEEINTRÄCHTIGT eben noch einen Unterschied, oder besser: keinen.
Und beeinträchtigt sind ein gerade geborenes Lamm und die in der Geburt liegende Mutter.
Und diese Lage nutzen Raben schamlos aus, und dabei gehen sie nicht sehr zimperlich vor.
Das ist alles.
lg
Bunz
Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche und nicht durch die Apotheke.
Sebastian Kneipp

Benutzer 72 gelöscht

Re: Was bringt die Krähenbekämpfung?

#9

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Sa 6. Nov 2010, 10:41

hallo!

Die anderen Schafe schützen die Gebärende nicht?
Ah - jetzt seh ich einen Grund für einen Hund! :)

Die Frage ist ja schon längst nicht mehr, ob der Mensch eingreifen soll - sondern nur mehr "wie"?
Und da ist es irgendwie seltsam, dass ausgerechnet die Rabenvögel nicht bejagt werden sollen - wieso das?
Das versteh ich nicht.....

Dass gebärende Schafe so hilflos sind, hab ich tatsächlich nicht gewußt - frag mal meine Hebamme, wie ich mich während der Geburt verhalten habe :mrgreen: ich hab sie weggeschickt und ich glaube, ich hätte sie fast geschlagen, wenn da nicht der Verstand sich zwischengeschaltet hätte....
Ich kenn das nur von den Kühen - kaum ein Bauer läßt eine gebärende Kuh alleine - ist aber in meinen Augen auch schon eine Degenerationserscheinung...
aber eben, wie gesagt:
der Mensch hat schon beinah überall seine Finger drin - und dass er seine Haustiere vor Wildtieren schützen will, hat mit "böse" nix zu tun - das ist nur "natürlich" :watt:


oder ist es besser, dass Fleisch im Supermarkt zu kaufen und die Fische aus dem Meer??
Manfred hat geschrieben:Das Kolki-Brutpaar in der Nähe unserer Weide stört mich auch nicht. Staune immer wieder, wie viel Eier die einsammeln und über der Weide fallen lassen. Einem Bekannten klauen sie immer die Enteneier aus den Bruthütten. Bei uns im Garten sammeln sie im Winter Nüsse. (Diesen Winter wohl nicht, weil es keine Nüsse gab). Ganz spannende Tiere.
Aber wenn es 20 oder 50 wären und sie würden sich über meine Jungtiere hermachen, dann gäbe es Zoff.
so ist es eigentlich - und das ist das einzeig "natürliche" Motiv, Rabenvögel zu jagen - Naturschutz ist schon eine recht "gekünstelte" Begründung - wobei es auch hier gilt, dass Natur eben nicht mehr Natur ist....

(es gibt fast nirgends mehr die Möglichkeit, dass sich "von selber" ein richtiges Verhältnis zwischen Beutetier und Beutegreifer einstellen kann)

liebe Grüße!

Aika
Beiträge: 260
Registriert: Mi 4. Aug 2010, 18:09

Re: Was bringt die Krähenbekämpfung?

#10

Beitrag von Aika » Sa 6. Nov 2010, 20:20

Hallo
Wenn ein Schaf Zwillinge bekommt, was relativ oft der Fall ist, vergeht ja zwischen Lamm 1 und Lamm 2 etwas Zeit.
In der Zeit der Geburtsphase von Nummer 2 machen sich dann oft Kolkraben oder auch Füchse über Lamm 1 her.
Bei uns gibt es zum Glück keine Kolkraben, obwohl ich sie natürlich schön und interessant finde, aber Füchse die Lämmer holen gibt es schon hier bei uns.
Unser Hund hatte mal eine junge Rabenkrähe gefangen und mein Mann die Krähe mit nach Hause gebracht.
Ich wollte die Krähe fast behalten, aber sie hat mich gleich ordentlich in den Finger gehackt, da haben wir sie wieder fliegen lassen.
Vor ein paar Jahren ist meinem Mann beim Füttern der Hühner eine Krähe auf den Kopf geflogen. Zuerst dachten wir sie wäre geistig verwirrt, aber sie war fast blind und abgemagert.Wir behielten sie ein paar Tage und haben sie dann wieder fliegen lassen. Ich wollte auch nicht ewig eine blinde Krähe füttern.
Gruß Bärbel

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