GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

Advocatus Diaboli
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Re: GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

#251

Beitrag von Advocatus Diaboli » Do 6. Aug 2015, 20:23

ina maka hat geschrieben:Was bauen denn "die Bauern" dort zur Zeit an, anstelle von (gesunden) Nahrungsmittel für die lokale Bevölkerung?
Wie du dir ohne Probleme vorstellen kannst, einen Reis ohne spezielle Vitamin A-Zugabe. Und da das V A vor allem in Fleisch und nur wenig in Pflanzen vorkommt, ist es auch ziemlich egal was sie sonst anbauen, ein paar Leberknödel wären besser als ein kg Mais.

ina maka hat geschrieben:Meine Mutter hat mir beigebracht, dass man Karotten kochen "muss", damit der Körper das Beta-Carotin besser aufnehmen kann.
Ja? Und mir sagte man es sei fettlöslich und ohne einen Schuß Milch im Karottensaft werde es nicht genutzt.

ina maka hat geschrieben:
Berücksichtigen sollte man, dass Vitamin A empfindlich gegenüber Sauerstoff, Säure und Licht ist, während es gegen Hitze relativ unempfindlich ist.
Quelle: http://www.novafeel.de/ernaehrung/vitamin/vitamin-a.htm oder Allgemeinwissen - ??
Dafür, dass es dein Allgemeinwissen ist, hast du aber lange damit hinter dem Berg gehalten:
"Da sich das Vitamin nur schlecht mit Sauerstoff und Licht verträgt, sollte man Lebensmittel, die Vitamin A enthalten, stets dunkel und am besten im Kühlschrank lagern. Beim Kochen beträgt der Verlust an Vitamin A je nach Kochdauer zwischen 10 und 30 Prozent."
Mehr zum Thema: http://www.gesundheit.de/ernaehrung/nae ... -a-retinol

Ich nehme also dein "relativ unempfindlich" und setze es gegen mein "beträgt der Verlust je nach Kochdauer zwischen 10 und 30 Prozent" - wobei normales Abkochen gemeint ist, nicht den ganzen Tag auf dem Herd warm halten. Ah ja und Kühlschränke in Afrika/Indien?

Advocatus Diaboli hat geschrieben:Eine vierte Möglichkeit allerdings bieten sie auch nicht an! Die Welt ist also auf deine Hilfe dringend angewiesen!
ina maka hat geschrieben:Lysistrata hat eine ganz praktikable Methode erwähnt - du hast es sogar kommentiert. Ölpalmen wachsen auch in Afrika.
Abgesehen davon, dass sich Lysistratas Antwort mit meiner überschnitt, hast du bereits Bezug genommen darauf, dass es dann offensichtlich zu wenige davon gibt, um das Problem zu lösen.
Also wieder mal Pest oder Cholera: Noch einige Jahrzehnte warten bis Afrika genügend Palmöl produziert um die Vitam A-Mangelernährung selber zu bekämpfen, dabei dann evtl. auch wieder hier Landnahme/-enteignung durch den jeweiligen Staat und große Firmen etc.pp. wie weltweit bekannt, nur dieses Mal unter dem humanitären Deckmäntelchen - oder Goldener Reis?

ina maka hat geschrieben:nicht so schnell schießen, bitte - ich wollte einfach nur, dass du selber auf der wikipedia-Seite nachliest, aber gut, dann zitiere ich halt:
Da ich für meinen Text verschiedene Wikipedia-Seiten geöffnet hatte, war mir nicht klar auf welche Seite du dich bezogen hast und auf welchen Teil dieser Seite du Bezug nahmst.
Du hast aber schon gesehen, dass es hier um die ersten Tests von 2000 ging und zwischenzeitlich 15 Jahre vergingen? Worauf auch im Text Bezug genommen wurde.

Advocatus Diaboli hat geschrieben:
ina maka hat geschrieben:Viel wichtiger wäre es trotzdem, das Problem an der Wurzel zu packen. Ein Importverbot für Ölpalmenprodukte in die EU wäre dabei schon mal sehr hilfreich...
ina maka hat geschrieben:sagte Manfred..... aber macht nix! :)
Korrektur, falsches Zitat meinerseits:
Manfred hat geschrieben:Heute schaffen sie es mit Müh und Not genug Reis zu erzeugen oder zu kaufen, um auf ihre Kalorien zum Überleben zu kommen. Für eine gesunde, vielfältige Ernährung reicht es nicht mehr. [....]
Viel wichtiger wäre es trotzdem, das Problem an der Wurzel zu packen. Ein Importverbot für Ölpalmenprodukte in die EU wäre dabei schon mal sehr hilfreich...
ina maka hat geschrieben:genau das meinte ich!


ina maka hat geschrieben:also die Probleme der Entwicklungsländer und die unfairen Marktbedingungen (wenn es darum geht, dass "wir" billige Rohstoffe von dort beziehen können), gehen uns nichts an?? :ohoh:
Oh, bitte nicht schon wieder ablenken, das hat nicht das geringste mit der Vitamin A-Problematik zu tun. Was willst du machen, die Amis einmarschieren lassen und die örtlichen Politiker an die Wand stellen, wenn sie nicht so wollen wie du willst?
Wir sollten nach dem Mist der letzten Jahre doch langsam einsehen, dass wir nicht der ganzen Welt unsere Kulturvorstellungen aufdrücken können. Wenn sie in ihrem Land die Scharia wollen, lass sie - wenn sie die Scharia bei uns mit Gewalt einführen wollen, kill sie! EOD


ina maka hat geschrieben:Goldener Reis ist samenecht, echt? Das wußte ich nicht! :)
"Samenecht"! Echt? Du machst mich ganz wuschig mit diesem Zeugs - aber um mal wieder von deiner Ablenkung auf den Boden der Tatsachen zu kommen: Wen interessierts, solange die Kleinbauern das Zeugs kostenlos erhalten. Von nur einer Lieferung war nie die Rede...

Ja, deine psiram-Allergie ist ohne Zweifel deutlich erkennbar, dieses Ausweichen, herumschlängeln, neue Themen eröffnen - nur nicht auf die Kernfrage eingehen:
Abgesehen davon dass Ölpalmen eher das Problem von Malaysia und Indonesien und nicht von Indien oder Afrika sind, rechne ich einfach noch mal auf (ich beschränke mich auf die Mindest-Zahlen): 40.000 Tote pro Jahr, 250.000 Erblindungen - wer hier die Einigkeit einer "EU-/Weltöffentlichkeit" "EU-/Weltwirtschaft" oder "EU-/Weltpolitik" verlangt, bevor etwas getan wird, obwohl eine Möglichkeit in den Startlöchern steht und diese aus Dogmatismus nicht nutzen will - nun, warum sagt derjenige nicht einfach die Wahrheit: "Die Opfer interessieren mich einen Scheissdreck, entweder wir machen es auf meine Art oder gar nicht"!


:kuuh:
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Advocatus Diaboli
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Re: GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

#252

Beitrag von Advocatus Diaboli » Do 6. Aug 2015, 20:47

Lysistrata hat geschrieben:Weil Procter & Gamble ein Patent auf die Gewinnung von Carotinoiden aus Palmöl hat? (und nicht nur die)
http://www.google.com/patents/US2460796
(1949! :pfeif: )
Wie machen die das nur, ein Patent ist üblicherweise (http://www.patent-page.com/patentlaufzeit) nach 20 Jahren abgelaufen? Für Europa ist es anscheinend erst 1996 eingetragen worden, dürfte also bald fällig sein.

Aber das Patent ist ja an ein bestimmtes Herstellungsverfahren gebunden, gibt es wirklich nur diese eine Möglichkeit?
Und warum haben die Umweltfuzzis noch nicht eingegriffen, P&C zeigt sich doch sonst auch gefügig?
https://www.greenpeace.de/presse/presse ... es-palmoel

Lysistrata hat geschrieben:
Rohes Palmöl enthält je nach Herkunft zwischen 500 und 3.000 ppm Carotinoide mit einem hohen Anteil an beta-Carotin sowie geringere Konzentrationen an Tocopherolen, Tocotrienolen und Sterolen.
Ob der Wunderreis da mitkann?
Wenn mein ppm-Rechner nicht spinnt läuft es auf einen Esslöffel Palmöl oder 100 g Goldenen Reis täglich hinaus?


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Re: GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

#253

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Do 6. Aug 2015, 21:16

Da gibts einen ganzen Schippl Patente, und schon lang, d.h. man weiß das eh schon ne Weile, was jetzt abgelaufen ist oder nicht ändert nix an der Tatsache, dass man das Malheur mit eh vorhandenen Mitteln hätte beseitigen können..
1 Liter Palmöl kostet, wenn ich richtig umgerechnet habe, ca. 0,50 € pro Liter, und bei 1,1 Mrd. Menschen in Afrika wäre das doch ein Klacks, vom finanziellen her, ganz ohne Reis... Wieviel Wasser, Fläche und Aufwand braucht der Reis, wieviel eine Palme, die bis 350 kg im Jahr trägt, wovon die Hälfte Öl ist... und das jedes Jahr.. wenn man es nur auf die Vitamin - Versorgung bezieht

Komisch alles, oder.. :hmm:

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Re: GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

#254

Beitrag von Reisende » Do 6. Aug 2015, 21:22

Wen interessierts, solange die Kleinbauern das Zeugs kostenlos erhalten. Von nur einer Lieferung war nie die Rede...
mich.
damit werden sie nämlich auch schön in abhängigkeit gehalten. und es ist ganz leicht, an diese kostenlose abgabe bedingungen zu knüpfen.
die möglichkeit, vom ertrag das saatgut fürs nächste jahr zu erwirtschaften, halte ich für eine ganz elementare sache. vor allem für kleinbauer.
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.

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Re: GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

#255

Beitrag von emil17 » Do 6. Aug 2015, 21:35

Bevor ihr Euch da um des Kaisers Bart streitet:
es ist naiv anzunehmen, irgend eine Tablette täte einfach so den Zweck.
Das Ganze findet in Gegenden statt, wo vor allem Analphabeten leben und es kaum irgendwie nutzbare Infrastrukturen gibt.
Die Rechnung 40'000 (oder 250'000) Opfer mal 35 Cent pro Vitamintablette mal 365 Tage pro Jahr = Gesamtkosten von 5 Mio USD pro Jahr und das Problem ist gelöst, stimmt so jedenfalls nicht.

Bei uns sterben pro Jahr vermutlich mehrere 10'000 an Rauchen oder Überfressen und die Regierung ... tut auch nix.

Ein Problem dort ist nach meiner Einschätzung (ich war nie vor Ort, rede also wie der Papst vom Kindermachen), dass das Länder sind, in denen man tatsächlich verhungern kann. D.h. es gibt keinen Staat der sich kümmert oder das auch nur zu seinen Aufgaben zählen würde. Die kaufen lieber Atombomben und Panzer oder der Präsident und sein Clan werden noch reicher.

Zudem, und das ist jetzt zynisch, sterben in chronisch überbevölkerten Ländern sehr viele Leute an ganz banalen Sachen (nicht trinkbares Trinkwasser z.B.), die ursächlich zu behandeln hierzulande ganz wenig Geld kosten würde. Oder glaubt hier jemand, die 40'000 Opfer pro Jahr hätten sich, diese Vitamin A Tabletten oder das Schüsselchen Golden Rice täglich vorausgesetzt, alle zu glücklichen und von Gesundheit strotzenden Familienvätern und -müttern entwickelt?
Lysistrata hat geschrieben:1 Liter Palmöl kostet, wenn ich richtig umgerechnet habe, ca. 0,50 € pro Liter, und bei 1,1 Mrd. Menschen in Afrika wäre das doch ein Klacks, vom finanziellen her
Das ist leider nicht so einfach, die Ölpalme braucht ganzjährig feuchtes Tropenklima und wird deswegen in Südostasien so erfolgreich kultiviert. In Afrika ist dieser Klimatyp eher selten und dort gibts dann so Plagen wie Tsetse, die eine Besiedelung verhindern. Kommt das Produkt von auswärts, hast du wieder das Verteilungsproblem. In tropischen Ländern brauchst du für die Verteilung von Lebensmitteln eine Kühlkette und dafür wieder eine Infrastruktur an Energie und Verkehr.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

#256

Beitrag von Advocatus Diaboli » Fr 7. Aug 2015, 11:54

Lysistrata hat geschrieben:Komisch alles, oder.. :hmm:
Exakt - diese indische Doktorin versucht angeblich seit 30, 35 Jahren den Leuten vor Ort den Anbau zusätzlicher Pflanzen zur Versorgung mit Vitamin A beizubringen, die UNICEF besteht auf der Verteilung ihrer V A-Kapseln weil Lebenmittelzusätze nichts nützen, der Goldene Reis wird von Dogmatikern verhindert aber was ist das Problem beim Palmöl? Brauchen die Pflanzen so spezielle Anbaubedingungen die in Afrika nur wenig zu finden sind (von Indien hat noch niemand gesprochen)?

:aeug:
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Re: GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

#257

Beitrag von Advocatus Diaboli » Fr 7. Aug 2015, 12:00

Reisende hat geschrieben:mich.
damit werden sie nämlich auch schön in abhängigkeit gehalten. und es ist ganz leicht, an diese kostenlose abgabe bedingungen zu knüpfen.
die möglichkeit, vom ertrag das saatgut fürs nächste jahr zu erwirtschaften, halte ich für eine ganz elementare sache. vor allem für kleinbauer.
Wo du recht hast...
Aber leider konnte ich über die Samenechtheit des Goldenen Reises nichts finden und "Goldener Reis steht Entwicklungsländern unter einer humanitären Lizenz zur Verfügung; Fast alle Bauern (bis auf die Reichsten) dürfen ihre Ernte als Saatgut aufbewahren/anbauen, tauschen, lokal verkaufen, …", ich gehe also davon aus dass sie nicht von Firmen sondern von der UNICEF "abhängig" sind, sollte die Samenechtheit wirklich nicht gegeben sein.

:kuuh:
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Re: GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

#258

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Fr 7. Aug 2015, 18:22

emil17 hat geschrieben:Das ist leider nicht so einfach, die Ölpalme braucht ganzjährig feuchtes Tropenklima und wird deswegen in Südostasien so erfolgreich kultiviert. In Afrika ist dieser Klimatyp eher selten
http://www.adas-buka.de/palmoil.htm
The main oil palm belt of West Africa runs through the southern latitudes of Sierra Leone, Liberia, Ivory Coast, Ghana, Togo, Benin, Nigeria, Cameroon and into Zaire and Angola.
Da kommt schon ein bissl was zusammen..
By 1840 palm oil had already succeeded the slave trade as the coasts leading export product because of it's increasing demand in Europe as one of the myriad inputs of industrialising societies. It was used as fuel and lubricant for the factories, for lighting as candle was produced from it, soap manufacturing (Palmolive) and in tin plate processing. Palm kernels were used in manufacturing margarine and the residue for cattle food. The industrial revolution in Europe brought a boom in the production and exportation of palm oil so that in 1855-6 Delta exported 25,060 tons which was over half the total quantity of oil exported from Africa to Europe for cattle food. The industrial revolution in Europe brought a boom in the production and exportation of palm oil so that in 1855-6 Delta exported 25,060 tons which was over half the total quantity of oil exported from Africa to Europe
Alles schon mal dagewesen. Fragt man sich halt schon ein wenig, warums sie selber nix damit gemacht haben, was in Europa so begehrt war.
Advocatus Diaboli hat geschrieben:Brauchen die Pflanzen so spezielle Anbaubedingungen die in Afrika nur wenig zu finden sind (von Indien hat noch niemand gesprochen)?
In Afrika sind sie nicht so ertragreich wie in Asien, aber wachsen tun sie da schon. Indien ist neben China der größte Importeur von Palmöl, allerdings meist auch raffiniert, und
Rohes Palmöl hat eine rote Farbe, was auf den hohen Carotinoidgehalt zurückzuführen ist. In Europa wird Palmöl üblicherweise in raffinierter Form verkauft und verzehrt, d. h. nachdem es gebleicht und desodoriert wurde. Während des Raffinierens gehen die meisten Carotinoide verloren.
Tja, das ist natürlich blöd, wenn man das rausnimmt, was man eigentlich brauchen tät :dreh:

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Re: GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

#259

Beitrag von Advocatus Diaboli » Fr 7. Aug 2015, 20:01

emil17 hat geschrieben:Bevor ihr Euch da um des Kaisers Bart streitet:
Du hast Recht aber gerade weil es nur ein relativ kleines Teilproblem ist, wäre es doch sehr schön wenn man wenigstens dort einen Erfolg vorweisen könnte - gäbe vielleicht den Ansporn die großen Probleme endlich anzupacken weil man dann sieht, dass eine Änderung möglich ist.
Aber wenn man noch nicht mal das hinkriegt...?

:motz:
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Re: GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

#260

Beitrag von Advocatus Diaboli » Fr 7. Aug 2015, 20:33

Lysistrata hat geschrieben:http://www.adas-buka.de/palmoil.htm
The main oil palm belt of West Africa runs through the southern latitudes of Sierra Leone, Liberia, Ivory Coast, Ghana, Togo, Benin, Nigeria, Cameroon and into Zaire and Angola.
Die Speisekarte eines afrikanischen Restaurants als Quelle, ehrlich jetzt?

Lysistrata hat geschrieben:Da kommt schon ein bissl was zusammen..
Seltsamerweise gehören diese Gebiete zu denen, in denen Vitamin A-Notstand herrscht - wir sollten uns vom Palmöl als Lösung vielleicht verabschieden?
https://de.wikipedia.org/wiki/Vitamin_A ... ciency.PNG


:aeug:
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