GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

Manfred

Re: GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

#271

Beitrag von Manfred » Di 1. Mär 2016, 09:52

GVO-Luzerne breitet sich in Alberta aus und droht so das dortige Heu-Exportgeschäft (280 Mio. $) zu vernichten, weil die Abnehmer keine GVO-Ware akzeptieren:

http://www.albertafarmexpress.ca/2016/0 ... n-alberta/

Manfred

Re: GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

#272

Beitrag von Manfred » Fr 1. Apr 2016, 07:24

Dank Gentechnik: Veganes Fleisch kaum noch vom Original zu unterscheiden:
http://www.agrarheute.com/agrarmanager/ ... h-kuhstall

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Thomas/V.
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Re: GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

#273

Beitrag von Thomas/V. » Fr 1. Apr 2016, 08:44

April, April :lol:

Man beachte den Titel des Institutes: N. O. N... S.... En...ses :mrgreen:
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

#274

Beitrag von Kirschkernchen » So 3. Apr 2016, 10:20

Wenn das Ziel ist, veganes Fleisch kaum noch vom Fleisch unterscheiden zu können,
wenn vegane Brätlinge dem Schnitzel optisch und auch geschmacklich so nahe wie möglich kommen sollen,
ebenso Tofu als Geschnetzeltes oder vegane "Streichwurst"...

Wenn Fleisch so ekelig und verwerflich ist, warum sollen all diese künstlich hergestellten veganen Sachen wie Fleisch aussehen, riechen, schmecken? :ohoh:

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Re: GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

#275

Beitrag von Thomas/V. » So 3. Apr 2016, 11:31

Weil wir ein angeborenes Verlangen nach Zeugs haben, das wie Fleisch aussieht, riecht und schmeckt ;)
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

#276

Beitrag von Kirschkernchen » Mo 4. Apr 2016, 12:16

Das vermute ich auch.
Ich frage mich manchmal, was ich machen würde, wenn ich als Veganerin in Schottland abgeworfen werden würde. Da gibts nur Gras, Wasser, Steine. Und da ich Gras nicht in großen Mengen verdauen kann, müssten das wohl oder übel Tiere für mich tun. Wenn ich dann den ersten Schreck überlebt hätte, würde ich vielleicht noch Kartoffeln, Kohl und einen riesigen Folientunnel versuchen. Mandelmilch, Datteln, Bananen und Buchweizen würde ich es allerdings nicht hinbekommen...und dann mangels Feinkostladen und Flugananas wohl mit Pauken, Trompeten und einem Buch, was mir beschreibt, dass der Mensch eigentlich ein Pflanzenfresser ist, verhungern.

Benutzer 72 gelöscht

Re: GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

#277

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 4. Apr 2016, 13:01

Es gibt Menschen, die lieben (und brauchen) Fleisch.
Es gibt Menschen, die lieben (und brauchen) Fleisch, wollen aber keine Tiere töten.
Und dann gibt es noch Menschen, die mögen (und brauchen) kein Fleisch.

Es gibt Gegenden, da kann man nur Weidehaltung betreiben, um sich zu ernähren.
Es gibt Gegenden, da wachsen das ganze Jahr über nahrhafte Früchte.
Es gibt Gegenden, da geht es am besten, wenn man Ackerbau und Viehaltung kombiniert.

Wo ist das Problem? :aeh:

Ich mag - und brauch - kein Fleisch, hab aber Verständnis dafür, dass es andere Menschen mit anderen Bedürfnissen gibt.

HM??
(ist alles nicht so einfach).

Ich denke, der Mensch ist Allesfresser, aber nicht auf die Art, dass jeder Mensch von allem essen soll. sondern dass es Menschen gibt, die so essen und Menschen, die so essen.
Wüstenbewohner und Eskimos zum Beispiel können sich (natürlich) sehr schwer vom gleichen ernähren.

Menschen sind sehr sehr anpassungsfähig! :)

Buchweizen könnte in Schottland wachsen - sein großer Vorteil ist, dass er eine kurze Zeit für seine Entwicklung braucht, bei uns unten in NÖ wächst er recht gut.

Manfred

Re: GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

#278

Beitrag von Manfred » Sa 9. Apr 2016, 09:01

Da die Baumwollkapselspinner resistent gegen das Bt-Gift in der GVO-Baumwolle geworden sind, will das indische Agrarministerium jetzt wieder heimisches Saatgut fördern:

http://www.business-standard.com/articl ... 740_1.html

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Re: GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

#279

Beitrag von emil17 » Di 12. Apr 2016, 07:37

Hier stellt sich die Frage nach dem Schaden für andere, wenn sich die BT-Resistenz (Bacillus thuringiensis ist ja ein natürlicherweise vorkommendes Bakterium) auf andere Organismen überträgt. Das dürfte dem Agrokonzern, der damit Geld verdient, aber herzlich wurscht sein.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Manfred

Re: GVO in der Landwirtschaft - Diskussion und Meldungen

#280

Beitrag von Manfred » So 11. Dez 2016, 19:59

Hat nichts mit GVO zu tun. Ich stelle es wegen des Zusammenhangs mit Monsanto hier rein:
Der US-Staat Washington verklagt Monsanto, weil die angeblich lange wussten, wie gefährlich PCBs sind und diese trotzdem in Verkehr gebracht haben:
http://www.ecowatch.com/monsanto-pcb-la ... elMouse_fb

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