Lebensmittel erzeugen um Krankheiten zu verhindern/heilen

rhw22
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Lebensmittel erzeugen um Krankheiten zu verhindern/heilen

#1

Beitrag von rhw22 » Di 4. Aug 2020, 18:56

Liebe potentielle Mitgestalter,
meine Idee ist es, ganz gezielt Lebensmittel zu erzeugen um damit Krankheiten zu verhindern oder auch heilen. Also primär "alte" Sorten die noch nicht in die Fänge der Industrie geraten sind und noch alles lebensnotwendige enthalten. Das dazu auch die Bodengesundheit gehört versteht sich von selbst.
Zur Verfügung steht ein sanierter ehm. 3-Seitenhof mit 3600 m2, mit Streuobstwiese, Gemüsebeeten und diversen Stallungen.
Derzeit bevölkert mit Gänsen, Hühnern und Bienen.
Bei Bedarf können weitere Flächen gepachtet werden.
Das ganze liegt in "Mittelerde", sprich in einem gedachten Dreieck Berlin-Leipzig-Dresden, und da in der Mitte.

Lieben Gruß
Ralf

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Lebendigkeit
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Re: Lebensmittel erzeugen um Krankheiten zu verhindern/heilen

#2

Beitrag von Lebendigkeit » Mi 5. Aug 2020, 20:46

Hallo Ralf,

da empfehle ich Löwenzahn zu kultivieren, kann man als Tee, Gemüse, Löwenzahnhonig, Samen verwenden.

Es grüßt die Lebendigkeit... :pfeif:
Welches Jahr haben wir? - 1984.

penelope
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Re: Lebensmittel erzeugen um Krankheiten zu verhindern/heilen

#3

Beitrag von penelope » Do 6. Aug 2020, 10:14

Hallo Ralf,

in welcher Form soll den jemand bei dir mitgestalten?

Hattest du Anfang des Jahres nicht noch Pächter für den gesamten Hof gesucht? Bleibst du jetzt doch da und suchst du Projektpartner?

rhw22
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Re: Lebensmittel erzeugen um Krankheiten zu verhindern/heilen

#4

Beitrag von rhw22 » Fr 7. Aug 2020, 16:55

penelope hat geschrieben:
Do 6. Aug 2020, 10:14
Hallo Ralf,

in welcher Form soll den jemand bei dir mitgestalten?

Hattest du Anfang des Jahres nicht noch Pächter für den gesamten Hof gesucht? Bleibst du jetzt doch da und suchst du Projektpartner?
Liebe Penelope,
Du hast recht, ich habe jemanden für den gesamten Hof gesucht. Aber die Zeiten und auch die Rahmenbedingungen ändern sich und da bin ich hier auch meiner kleinen Ranch besser aufgehoben.
Gesucht werden Menschen die hier mitmachen wollen und neues ausprobieren wollen, wobei es ja ehr "altes" ist das wieder neu belebt werden soll. Da muß man ein wenig ausprobieren was wie am besten funktioniert.
Platz ist da und muß nicht erst (aus)gebaut werden. Wer mit seinem Wohnwagen kommt hat auch genügend Platz. Hier ist vieles möglich.

Lieben Gruß
Ralf

rhw22
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Re: Lebensmittel erzeugen um Krankheiten zu verhindern/heilen

#5

Beitrag von rhw22 » Fr 7. Aug 2020, 16:57

Lebendigkeit hat geschrieben:
Mi 5. Aug 2020, 20:46
Hallo Ralf,

da empfehle ich Löwenzahn zu kultivieren, kann man als Tee, Gemüse, Löwenzahnhonig, Samen verwenden.

Es grüßt die Lebendigkeit... :pfeif:
Moin,
ja Löwenzahn ist eins von vielen Gemüsen, zudem auch sehr unkompliziert. Aber da gibt es noch sehr viel mehr und da muß man ein wenig ausprobieren. Dazu suche ich Menschen die dazu Lust haben ....

Lieben Gruß
Ralf

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Till
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Re: Lebensmittel erzeugen um Krankheiten zu verhindern/heilen

#6

Beitrag von Till » Sa 8. Aug 2020, 11:57

Hallo Ralf, welche nutzbrigenden Inhaltsstoffe, die man auch essen will, sind denn in den "alten" Sorten (angeblich) noch vorhanden und in den neuen Sorten nicht mehr?
rhw22 hat geschrieben:
Di 4. Aug 2020, 18:56
meine Idee ist es, ganz gezielt Lebensmittel zu erzeugen um damit Krankheiten zu verhindern oder auch heilen. Also primär "alte" Sorten die noch nicht in die Fänge der Industrie geraten sind und noch alles lebensnotwendige enthalten.

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Re: Lebensmittel erzeugen um Krankheiten zu verhindern/heilen

#7

Beitrag von osterheidi » Sa 8. Aug 2020, 12:54

Mir fallen da alte apfelsorten ein die für allergiker verträglicher sein können. Polyphenole stichwort.
Vermutlich gibt es ähnliche effekte bei gemüse sorten .... ich schaue weiter nach

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Re: Lebensmittel erzeugen um Krankheiten zu verhindern/heilen

#8

Beitrag von osterheidi » Sa 8. Aug 2020, 12:56

1. Alte Gemüsesorten statt Superfoods Alte Gemüsesorten wachsen langsamer als auf einen hohen Ertrag optimierte Sorten und können deshalb mehr Nährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe bilden. Letztere wirken entzündungshemmend, senken den Blutdruck und Cholesterinspiegel und schützen die Zellen vor freien Radikalen, die Zellschäden hervorrufen können. Dadurch enthalten die alten Sorten oft genauso viele oder sogar mehr gesunde Vitalstoffe als so manches exotische Superfood.

Quelle: https://www.smarticular.net/alte-gemues ... n-gruende/
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Ich hoffe ich hab das jetzt korrekt eingestellt hier

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Re: Lebensmittel erzeugen um Krankheiten zu verhindern/heilen

#9

Beitrag von Rohana » Sa 8. Aug 2020, 14:24

Was hat denn die Wachstumsgeschwindigkeit darüber auszusagen ob und welche sekundären Pflanzenstoffe gebildet werden? Wächst jede lila Möhre wirklich langsamer als jede orange, unter ansonsten gleichen Bedingungen? :hmm:

Der Text auf Smarticular ist für die Tonne, ganz ehrlich. Im Supermarkt findet man eine "winzige Auswahl aller essbaren Gemüsesorten, die sich in Aussehen und Geschmack kaum noch voneinander unterscheiden." - klar, weil man Gurke und Rettich schonmal verwechseln kann, oder Radieschen und Rote Bete... oder Champignon mit Kartoffel? Passiert. Vor allem Leuten die glauben dass Kühe lila sind.

"Nicht nur der Geschmack und die optische Vielfalt leiden unter dem vorherrschenden Fokus auf industrielle Verwertbarkeit und Gewinnmaximierung. Hochgezüchtete oder genmanipulierte Sorten enthalten häufig auch sehr viel weniger Vitalstoffe und sind zur Nachzucht meist unbrauchbar."
Die Brauchbarkeit zur Nachzucht, sprich Samenfestigkeit, sagt genau was über enthaltene Stoffe aus? Sind Maultiere weniger essbar weil sie unfruchtbar sind oder schmeckt ihr Fleisch deswegen schlechter? Auf einmal ist es schlecht, etwas in der Art zu züchten dass man es auch verwerten kann... und bei etwas längerem nachdenken kommt man vielleicht auch drauf dass man im Hausgarten anderen Sorten wählen kann als im landwirtschaftlichen Anbau, dessen Ernte über verschiedene Etappen im Handel landet statt direkt von der Erde auf den Teller zu kommen (oder zumindest in den Topf). Über Krankheiten und Schädlinge macht man sich spätestens dann Gedanken wenn sie da sind, über Ertrag allerdings nicht, denn der Supermarkt macht ja nicht zu nur weil man gartelt. :lala: Wer allerdings genmanipulierte Sorten auf deutschen Industrieäckern vermutet, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Recherche: Nicht vorhanden.

Da die Psyche sicher nicht unerheblichen Anteil an Gesundheit und Krankheit hat, kann man bestimmt auch mit modernsten Hybridsorten im eigenen Garten einen positiven Effekt auf die eigene Gesundheit verzeichnen, da braucht es nichtmal alte Sorten zu. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

PS: Osterheidi ich wollte dich damit nicht kritisieren, nur den Artikel an sich. Nichts für ungut!
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Lebensmittel erzeugen um Krankheiten zu verhindern/heilen

#10

Beitrag von osterheidi » Sa 8. Aug 2020, 16:56

Das war nur schnell nachgeschaut ob es überhaupt info dazu gibt. Ds ist keinesfalls eine wissenschaftliche info oder seite. Weitersuchen kann ja jeder selbst den es interessiert.
Ich finde die idee erwähnenswert dass man lebensmittel erzeugt die u. U. gesünder machen können.
Ich selbst interessiere mich für ernährungsmedizin, aber da wird kaum nach der herkunft der lebensmittelngefragt. Kann man von ärzten auch nicht unbedingt erwarten .

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