zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

Teetrinkerin
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Re: zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

#151

Beitrag von Teetrinkerin » Do 2. Mai 2019, 11:03

Sonne hat geschrieben:Weißt du überhaupt, was du Menschen, damit antust, sie mit einem solchen Wahn-(sinnigen) in eine Reihe zu stellen?
Und vor allem auch, was sie Menschen antut, die Opfer von Nazis, Verfolgung, ethnischen Säuberungen geworden sind, hiermit antut. Das ist ein bagatellisieren dieser Verbrechen.

Viktualia,
gehts noch? Du hast mich zitiert und mir Dinge unterstellt, obwohl du den falschen Begriff verwendet hast. Du hast Biene mit Honigbiene gleichgesetzt - ich habe Biene, richtigerweise, als Oberbegriff verwendet.
Ob ich mir höherpreisiges leisten kann, ist immer eine Sache der Einstellung. Und was denkst du, wie es anders machbar ist? Wir haben für so vieles Geld, nur nicht für das elementar wichtigste, die Mittel, die uns am Leben halten. Damit fängt es doch schon an, dass wir die Landwirtschaft nicht genügend wertschätzen. Nur ein kleiner Prozentsatz an Menschen in Deutschland ist nicht in der Lage, mehr für Lebensmittel auszugeben.

viktualia

Re: zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

#152

Beitrag von viktualia » Do 2. Mai 2019, 11:04

Sonne, willst du echt gleichzeitig behaupten,
du habest dich mit demThema beschäftigt
und es sei absurd, die Mechanismen heute wirken zu sehen?
Das kann ich grad echt nicht glauben.

Sonne, behauptest du etwa, unsere Großeltern hätten das wissend und extra gemacht? Die wären da nicht rein manipuliert worden?
Die Oberfaschos hätten nicht mit dem Versprechen von Arbeitsplätzen und der ständigen Wiederholung ihrer "Sündenbocktheorien" die Massen beeinflusst?

Ich sag ja nicht, ihr macht das extra.

Aber ich sag: schaltet eure Hirne ein!

Da wirken, und dazu steh ich, ähnliche Mechanismen. Es geht nicht um Faschismus, es geht um Manipulation
und wenn wir alle die Bauern mobben, geht unsere Umwelt weiter kaputt.
Weil die Bauern diejenigen sind, die auf dem Land arbeiten.
Was ist da bitte so schwer zu verstehen???

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Re: zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

#153

Beitrag von Rohana » Do 2. Mai 2019, 11:13

"verstehen" ist genau das Problem. Ihr steht im weitesten Sinne alle drei auf der "selben" Seite, mit unterschiedlichen Ansichten und Ansätzen und unterschiedlichem Verständnis sicher, aber ... muss das echt so in Beharkerei ausarten? :ua:

Ich spendiere ne Runde :ohm: :engel:
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

viktualia

Re: zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

#154

Beitrag von viktualia » Do 2. Mai 2019, 11:15

Teetrinkerin, würdest du die Güte besitzen, deine Frage AN ROHANA, warum sie es kritisch sehe, "die Bienen" zu schützen, im Kontext zu lassen? Würdest du bitte zulassen, dass neben der Unterteilung "Bienen/Wildbienen" auch noch Platz für "INSEKTEN/Bienen/Wildbienen" ist?

Und wäre es eventuell möglich, Naziopfer nicht nur als Droh-Karte zu nehmen, sondern statt dessen auch Empathie für Landwirte zu empfinden und nicht nur dem Hochpreis-Sektor der Landwirtschaft Sympathie entgegen zu bringen?
Sind ja alles keine Bagatellen.

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Re: zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

#155

Beitrag von Teetrinkerin » Do 2. Mai 2019, 11:18

Viktualia, ich kopiere mal ein paar Posts von dir. Du selbst warst auch nicht zimperlich dabei, als es darum ging, Dinge in der Landwirtschaft zu kritisieren. Aber anscheinend ist es bei dir was anderes, wenn du es tust. Und komm jetzt bitte nicht damit, dass wir halt deine Posts nicht richtig lesen.
viktualia hat geschrieben:Reto, die muss nicht "gefälscht" oder manipuliert sein, die Studie.
"Wenn weiter gespritzt wird, muss weiter gespritzt werden" - "Affenlogik", wie Ölkanne richtig fest stellt.

Wenn nicht der Boden optimiert wird, muss halt an ner anderen Schraube gedreht werden, solange es noch geht, das ist ja nicht gelogen im herkömmlichen Sinne. Es ist aber dennoch fatal.
viktualia hat geschrieben:
es muss keiner Spritzen, niemand zwingt einen dazu.
Widersprichst du dir da nicht grade?
Ölkanne, bei allem Verständnis für Landwirte im allgemeinen und die hier im Forum im speziellen, wenn euer Nachbarbauer noch schlechteren Boden hat, heist das nicht, eurer wäre pupsgesund.
wir leben von unserem Boden!
Genau, und du weisst um Längen mehr über die Details, einerseits.
Aber du kennst vor allem die Details der Wirtschaftsweise, die dir beigebracht wurde und da gibt es ja noch mehr.
Neben Spritzen und Bodenbearbeitung kann man ja inzwischen die Pflanzengesundheit durch andere Dinge stützen, fördern, erhalten.
Untersaaten, Mischkulturen, Bodenleben fördern halt.
Ich könnt an dieser Stelle über die Bios lästern, aber ich lass es einfach mal, bringt ja auch nix, ich meinte eher diese Richtung hier: https://www.orbi.or.at/o/wp-content/pio ... Dez_16.pdf Da ich aus der Kräuter und Medizin Ecke komme und da mein Detailwissen herhabe, scheint mir das, zumindest gegen Blattläuse, die bessere Bank.
(Im Forum für Regenerative LW ist ein Vortrag von wem anders darüber und mehr zur Praxis, in diesem Faden: https://www.regenerative-landwirtschaft ... 0&start=10)

"Wachstumsregulator", hey, was denkst du, was ich mit den Großvätern, die dich heute zum Spritzen "zwingen" gemeint habe?
Nicht die Peitsche, sondern z.B. (wegen der "Regulatoren") die vom Opa selektierten Pflanzen.

Und - ich habs sicherheitshalber gegoogelt, hätte ich lassen sollen - auch der ganze Rest, den ich da vorgefunden habe, das sind alles genau die "Faktoren", die ein gesunder Boden, also die Lebewesen darin und ihre Interaktion dann mit den Pflanzen, bewerkstelligt.
Nacheinander.
Nee, deine Argumente haben mich da jetzt nicht überzeugt, hättest du Steinmehl gespritzt oder so - aber egal.
Ölkanne, mir geht es um Präzision, um "nicht Verdummung", erwachsene "Affen".
Das Bio auch Nachteile hat ist ein wichtiger Punkt (wäre, du hast Feldfrüchte/pflügen verglichen...); aber es ist (wäre) nicht logisch, daraus nen Vorteil/Vorzug für Aspekte des Konventionellen zu stricken.

Öhm, Affenlogik, sozusagen. Kann vorkommen, ist normal, sollte man aber dann nicht stehen lassen.
Das "stehen lassen" hat die "direkten Folgen": es ist ja immer meine Entscheidung, ob es mich was angeht oder nicht.
Und das läppert sich. Deshalb halt.
viktualia hat geschrieben:Aus den "Meldungen", https://www.selbstvers.org/forum/viewto ... 40#p384487 von Ölkanne:
Wir sind Teil der Umwelt, das sollte dir bewusst sein.

Im Prinzip sind wir nicht mehr als ein paar bessere Affen die es eben zu etwas mehr als der Durchschnittsaffe gebracht haben.

Aber welche direkten Folgen hat es auf dich wenn ich morgen früh um 4 wieder mit der Spritze losfahre?
Richtig,
keine.
UNRICHTIG, Ölkanne.
Es kommt da schon drauf an, ob man es aus der "Affenperspektive" betrachtet oder aus der Rationalen....
Klar, affentechnisch macht es mir nicht die Bohne, wenn du jetzt schon seit 3 Stunden, weit weg von mir, wo spritzt, wo schon vorher dauernd gespritzt wurde. Es macht noch nicht mal direkt was, wenn hier im Dorf einer von den Bauern spritzt - haben sie ja bislang auch getan.
Und wir wissen ja beide, dass das Zeug nicht das ist, was man mit Recht "toxisch" nennen kann.

Aber: es stört das Bodenleben, für den Boden, die Lebewesen darin, ist es nicht so nahrhaft.
Die Landwirte "müssen" spritzen, weil ihre Väter gespritzt haben und ihre Großväter, die davor haben gehungert, wenn sie nicht spritzen konnten und die Umstände (Wetter, Saatgut, Begleitkräuter u. -Tiere) suboptimal waren.
Aber die vermeintliche "Optimierung" war keine, sie hat zu einer Abhängigkeit geführt und
ich möchte nicht, dass das geleugnet wird. Bitte.

"Dein" Bodenleben hat grad seit 3 Stunden wieder bis auf weiteres keine Chance; die direkte Auswirkung deines Tuns ist, dass wieder gespritzt werden muss.
Damit ihr ne Ernte habt und dein Chef dich bezahlen kann.
Wenn ihm bewusster wär, dass wir Teil der Umwelt sind, oder besser, wenn unseren Gesetzgebern klar wäre, dass wir alleTeil EINER Welt sind, dann könnte, müsste er ein Päuschen machen im Kommerzreigen und mal ne Saison lang deutlich mehr für den Boden tun, damit er sich das irgendwann endlich mal sparen kann. Nicht mit "Bio gegen Konvi", sondern mit aktivem Bodenleben.

Und das gilt sogar (möglicherweise) für den Fall, dass du heute irgend ne Blattdüngung vornimmst mit irgendwas völlig harmlosem, nährreichem.
UNSER Boden (der ist ja einTeil von uns, siehe oben...) bräuchte Pflege und Landwirte sind - noch - darauf geeicht, eher die Ernte zu pflegen.
Da besteht, affentechnisch, Nachholbedarf, denn sonst besteht der langfristige Schaden weiter.
Der durch die Affen-Optimierung.

Die Landwirte sind nicht "Schuld" an der Misere, im rationalen Sinne.
Aber wir haben eine Misere: wir haben das Übel der Hungersnöte verlagert - nicht wir hungern, sondern unsere Böden (und Menschen in anderen Ländern), weil wir halt, wie du richtig erkennst, noch nicht ganz aus unserer Affenhaut raus sind.
Weil wir da halt nur gemeinsam raus kommen.

("Die Evolution ist nur so schnell, wie ihr langsamstes Mitglied". Affen machen sich und ihrer Umwelt nicht so Hammerprobleme wir wir...)

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Re: zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

#156

Beitrag von Teetrinkerin » Do 2. Mai 2019, 11:22

Viktualia,
die Wildbiene ist eine Biene. Fertig. Punkt. Aus.
Du hast mir Unwissenheit unterstellt und darauf habe ich reagiert.

Es geht eindeutig zu weit, Naziopfer mit Landwirten gleich zu setzen. Sorry, Viktualia, aber das ist echt ein Unding. Aber langsam wird es mir echt zu blöd. Du willst dich im Recht und die anderen im Unrecht sehen. So funktioniert das nicht.

viktualia

Re: zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

#157

Beitrag von viktualia » Do 2. Mai 2019, 12:49

Teetrinkerin, du hast gefragt, warum die Formulierung "Bienen schützen" fragwürdig ist und nu passt dir die Antwort nicht, angeblich, weil du sie wusstest. Dein Problem.
Und wenn du meinst, wenn ich dagegen sei, Landwirte zu mobben, würde das bedeuten, ich sei für die momentane Landwirtschaft, dann ist das ebenfalls ein Problem deiner Denke und nicht meins.
Ich bin für Bodenschutz. Und ich weis, dass selbst Konvi-Bauern da mehr Ahnung haben, als ich. Theoretisch.

Das Problem, um das ich mich im Moment hier kümmere, ist die Tatsache, dass die Medien euch was vor- und ihr es nachplappert ("Schützt die BIENEN"), egal, ob es im Kontext Sinn macht, oder nicht.

Da liegt der Vergleich der Manipulationsmethoden - und deren Auswirkungen - durchaus Nahe, auch wenn dir das ebenfalls nicht passt.
Die Nazis haben weder das Morden, noch das Manipulieren gepachtet, tu doch nicht so.
Und die Leute heute sind auch nicht wirklich resistenter dagegen als es unsere Großeltern waren, wo soll es her kommen?

Die Bauern werden zum Sündenbock gemacht, das bringt nix;
das mindeste wäre, sauber zwischen Landwirten (Menschen!) und Landwirtschaft (im Kontext der Industrie...) zu trennen.
Dann wäre "mein" Vergleich unzulässig.
Tja, die "Sachlage" sieht aber halt anders aus.
Und wenn ihr das mitmacht, kann es halt vorkommen, dass das jemand ausspricht.

P.S.: "Mitmachen" ist, die "Förderungen" auf Almosen zu reduzieren;
den "Verwaltungsaspekt" zu leugen und den Mythos zu pflegen, die Landwirte würden uns aus Profitgier vergiften,
bzw., das Gift selber brauen und die Industrie, - die gibt es bei dem Problem ja gar nicht.
Aber das war beim ersten Mal ja auch schon unverständlich...

P.P.S.: es scheint euch ja echt zu treffen, mit Nazis verglichen zu werden.Tu ich gar nicht, ich bezeichne euch als "Mitläufer", weil die, die das Problem /die Lösung konkret am Back haben, so keine Chance bekommen, es zu lösen: die Urproduzenten, die Landwirte.
Ihr spielt mir zu sehr der Industrie in die Hände. "Hochpreisig" oder billig nimmt sich da nicht viel..

Benutzer 72 gelöscht

Re: zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

#158

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Do 2. Mai 2019, 13:42

viktualia hat geschrieben:Und Dinger wie "Förderungen" kritisieren, Ina, (Ausgangspunkt, vor´n paar Seiten...) dann aber "Ernteausfall" ALMOSEN befürworten, da setzt es bei mir halt aus.
???
Nein, ich kritisiere das Gießkannenprinzip, dass jeder "Land-Wirt" pro Hektar Land eine Summe bekommt!
Man könnte das auch Almosem nennen. Besser fände ich, wenn - so in etwa nach dem Versicherungsprinzip (Arbeitslosenversicherung??) nur die Bauern etwas bekommen, die wegen Dürre, Überschwemmung oder Spritzmittelverbot einen Ausfall hatten.
Wie kommst du darauf, mich so falsch zu interpretieren??
Das versteh ich grad echt nicht, aber passt schon - bitte meine "korrigierte Version" überdenken, wäre diese Version nicht vielleicht eine bessere Möglichkeit, "die Landwirtschaft" gerecht zu fördern?
viktualia hat geschrieben:Ich bin für Bodenschutz. Und ich weis, dass selbst Konvi-Bauern da mehr Ahnung haben, als ich. Theoretisch.
ok, mag sein ... schön, wenn jemand soetwas zugeben kann und logisch ist es ja auch, weil nicht jeder alles studieren kann.
In meinem Fall tät ich das sicher nicht so sagen, ich hab aber auch nichts (nichts anderes) studiert..... :flag:

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Re: zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

#159

Beitrag von Teetrinkerin » Do 2. Mai 2019, 13:46

Mir ging es nicht um die Forumlierung, sondern darum, was daran falsch ist Bienen zu schützen (impliziert als Oberbegriff Honig- wie auch Wildbiene). Und ja, andere Insekten sind genauso schützenswert. Aber gut, du weißt ja mal wieder besser, was ich gemeint oder gedacht habe oder welches Wissen ich habe.

Du drehst und wendest dich, wie es dir gerade passt und schusterst dir irgendwelche gedanklichen Konstrukte zusammen (die teils weder verstanden, noch nachvollzogen werden können, wobei du das Problem nicht in deiner Argumentationsführung siehst, sondern am Verstehen wollen oder können des Gegenübers) - und meinst über den anderen besser Bescheid zu wissen, als er/ sie über sich selbst. Egal wie viele dich darauf hinweisen, du fühlst dich immer noch in der überlegenen und richtigen Position und ziehst Vergleiche zu Nazis und Morden, die völlig überzogen und deplaziert sind.

Und hochpreisig oder billig: Woher meinst du, bekommt der Bauer sein Auskommen? Doch nicht von Luft und Liebe. Anständige Arbeit muss anständig entlohnt werden. Und wenn wir wollen, dass ein Landwirt wieder nachhaltig (in jeglicher Hinsicht) arbeiten kann, dann müssen wir es auch entsprechend honorieren. Ansonsten brauchen wir gar nicht weiter reden.

Ich bin hiermit raus - deine Art und Weise der Diskussionsführung, Viktualia, führt alles ad absurdum. Und statt den Landwirten zu helfen, wie du es vorgibst, schadest du ihnen mit deiner Art der Diskussionsführung mehr. Und noch was, weil du solches gerne überliest: Ich bin selbst in einer Bauernfamilie aufgewachsen. Ich habe durchaus gewisse Einblicke in diese "Branche" und weiß nur zu gut, wie das Leben einer Landwirtsfamilie ausschaut. Ich brauche mich also daher von dir nicht des mobbens bezichtigen lassen.

Aus und raus.

Benutzer 72 gelöscht

Re: zu den Meldungen aus der Landwirtschaft

#160

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Do 2. Mai 2019, 13:57

viktualia hat geschrieben: Die Bauern werden zum Sündenbock gemacht, das bringt nix;
das mindeste wäre, sauber zwischen Landwirten (Menschen!) und Landwirtschaft (im Kontext der Industrie...) zu trennen. [....]

ich bezeichne euch als "Mitläufer",
sorry, für dieses Zuschneiden - aber verstehts du, was ich meine?

Ich denke, diese "Landwirte" (die, die spritzen und dem Konsumenten dafür "die Schuld" geben) sind Mitläufer.....
und ich mache niemanden zum Sündenbock - nein, die Landwirte sind nicht schuld daran, dass manch eine Branche so wenig verdient und nein, die Landwirte sind nicht schuld daran, dass ich keinen eigenen Hof habe... :aeug:
viktualia hat geschrieben:P.S.: "Mitmachen" ist, die "Förderungen" auf Almosen zu reduzieren; [....]
die Landwirte würden uns aus Profitgier vergiften,
Magst du mir zeigen, wer da wo dieses Wort "Almosen" verwendet hat? (ich finde nix).

Und dann: nein! "Die Landwirte" spritzen sicher nicht aus Gier, sie spritzen höchstwahrscheinlich, weil sie keine Wahl haben.
Geldnot führt dazu, dass man Geld verdienen muss.
Die Schulen und die Propaganda der Industrie (Verbände? Frage, weil ich nicht weiß, ob....) führen dazu, dass die wenigsten Alternativen kennen...
Das ist übrigens Mitläufertum.

Mich stört es längst nicht mehr, als Nazi bezeichnet zu werden, ich weiß, dass das einfach nur ein billiges Schimpfwort ist und bei meiner Einstellung, die ich hab, ist es mehr als absurd :lol:
Lustigerweise wurde ich bisher aber immer nur dann als "Nazi" bezeichnet, wenn ich die Liebe zur Heimat und zur eigenen Kultur bei Deutschen verteidigt hab.....
Aber noch nie, weil ich den Umweltschutz verteidigt habe :hmm:

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