Mäuseplage! Vergiftungsaktionen auf Feldern erlaubt

mot437
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Re: Mäuseplage! Vergiftungsaktionen auf Feldern erlaubt

#41

Beitrag von mot437 » So 18. Okt 2015, 16:19

Bin wider zuhause. Und sihe da wider ne erwachsene rate beim stal gesichtet. Heut nacht. :hmm:
Sei gut cowboy

fliegenpilz
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Re: Mäuseplage! Vergiftungsaktionen auf Feldern erlaubt

#42

Beitrag von fliegenpilz » Mo 19. Okt 2015, 19:44

unsere spitzmäuse haben nichts davon gehört,das sie in winterschlaf gehen,sondern nur ,das sie dann ins haus "müssen"
und deswegen stelle ich auch mausefallen auf ,ich mag keine mäuseköttel in meinen vorräten

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Thomas/V.
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Re: Mäuseplage! Vergiftungsaktionen auf Feldern erlaubt

#43

Beitrag von Thomas/V. » Mo 19. Okt 2015, 19:52

wovon leben denn Deine "Spitzmäuse" so im Haus?
gibts da Regenwürmer, Käfer oder fressen die womöglich die Nester anderer Mäuse leer?
in dem Falle wären sie keine Schädlinge, sondern Nützlinge

leider kommen bei uns hin und wieder welche ins Haus und werden von den Katzen gejagt, aber die Mäuse, die hier noch herumlaufen und nagen, sind keine Spitzmäuse, denn die können nicht nagen mit ihrem Insektenfresser-Gebiß
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

July
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Re: Mäuseplage! Vergiftungsaktionen auf Feldern erlaubt

#44

Beitrag von July » Di 20. Okt 2015, 07:28

Bei uns kommen die Spitzmäuse im Herbst gerne in den Wintergarten, dort finden sie noch lange Zeit Insekten. Ab und zu gehen sie auch in eine Falle mit Nutella (für die anderen Mäuse....).
Diesen Herbst sind noch keine da, auch draußen rundherum ums Haus sind nur wenige Mäuse....wir haben hier mehrere Mauswiesel gesichtet, ausgewachsene und Kinder:)
LG von July

Kirschkernchen
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Re: Mäuseplage! Vergiftungsaktionen auf Feldern erlaubt

#45

Beitrag von Kirschkernchen » Fr 23. Okt 2015, 12:27

Es ist heute auf jedem Gebiet gleich. Wen es interessiert, der könnte sich fragen warum es überall gleich ist.
Die einen sagen, da sind überall Löcher in meinen Getreidesäcken, es sind zu viele Zuwanderer, zu viele Dollars, die aus Luft erzeugt werden, zu viele Gesetze, die in Richtung Diktatur gehen, zu viele Medien, die sich wie in der DDR verhalten, zu viele Gifte im Essen, zu viele Stoffe im Regenwasser, die da nicht hinein gehören, zu viele Regeln, die das natürliche zugunsten des kpnstlichen verändern, zu viele Pillen für die Kinder, zu viele Verdrehungen von Worten und Bedeutungen...


...und die anderen sagen, egal bei welchem Thema. Nö, es sind nicht zu viele.
Wahrscheinlich wird die Zeit selbst dafür sorgen, dass sich Realität und Wahrnehmung wieder decken.
Ich denke, man muss einfach damit leben, dass, wenn zwei hungern, der eine gerne redet und der andere gerne isst.

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Rallymann
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Re: Mäuseplage! Vergiftungsaktionen auf Feldern erlaubt

#46

Beitrag von Rallymann » Fr 23. Okt 2015, 22:15

Wir fangen Mäuse mit Fallen und verwenden kein Gift. Ich persönlich kann nicht das Leben anderer mäusefressender Tiere in Kauf nehmen, nur um meine Vorräte zu schützen. Auch nicht unter dem SV Deckmantel. Es gibt immer noch andere Methoden als Gift.
Ausnahmen sind vieleicht Menschen, die mit ihrem Korn Geld verdienen und oder riesen Mengen an Getreide brauchen (Bauern)
Die verwendung von Gift reduziert auch die Mäusevertilger und weil die dann fehlen brauch ich noch mehr Gift. Wo soll das hin führen?
Da sind für uns Hobby und Privat SVler sicher ein paar Mäusefallen und eine dicht schließende Voratskammertür sinnvoller.

Benutzer 3370 gelöscht

Re: Mäuseplage! Vergiftungsaktionen auf Feldern erlaubt

#47

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Fr 23. Okt 2015, 22:58

Spannende Diskussion
Muss ich grad mal auch noch meinen Senef abliefern :)
Hier im übrigen Forum wird ja sehr viel über Permakultur philosophiert und da ist ja einer der Grundideen, dass man auch die Tiere mitfüttert, naja zumindest die Nützlinge.
Für mich haben Wühlmäuse schon einen Nutzen. Zum Beispiel pflügen sie im Winter unter der Heumulchschichte durch den Acker und lockern und belüften ihn dadurch. Ich könnte jetzt nicht sagen, dass ich erheblichen Schaden von Wühlmäusen hätte. Von einer Schubkarre Rote Beete waren gerade mal 3 angefressen und 2 weggefressen. Ja und wir haben Wühlmäuse, die Ziegenweide, die ich im Frühjahr eingezäunt habe sieht jetzt aus wie eine Mondlandschaft, alle Gänge eingetreten und keine Wühlmaushäufen mehr, sind wohl alle ausgewandert. :)
Im Haus brauche ich sie allerdings auch nicht, aber dafür sind 8 Katzen zuständig. Bei Ratten würde ich mir allerdings auch was überlegen, aber wenn man Mäuse hat ist das ein gutes Zeichen, dass es keine Ratten gibt (könnte sein das, dass auch eine alte Bauernweisheit ist)
Wie Sabine schon mehrmals geschrieben hat ist die Population zyklisch. Das trifft auch auf unbehandelte Obst oder Nussbäume zu, da ist nicht jedes Jahr die Ernte dieselbe, wenn man die Natur machen lässt, aber wir schlauen Menschen kriegen alles hin, jedes Jahr Erntesteigerung, die Frage ist nur wie lange das noch geht bis alles kollabiert und nur weil es in einem Leerbuch steht oder wissenschaftlicher Lehrmeinung ist, heißt es noch lange nicht das es auch funzt . usw.usw. :bang:

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Re: Mäuseplage! Vergiftungsaktionen auf Feldern erlaubt

#48

Beitrag von Rallymann » Sa 24. Okt 2015, 06:39

Bei uns haben sie keinen Nutzen, haben den kleinen Apflebaum, den meine Frau mir zum Geburtstag geschenkt hatte ins Jenseits befördert.
Allerdings haben sie ihre Daseinsberechtigung wie viele andere Tiere auch. (Auch der Marder auf dem Dachboden)
Ich will die natürlich auch nicht im Haus, aber meine Frau stellt sogar in der Scheune Fallen auf.
Unser Nachbar betreibt Ferkelmast und hat 100 Tonnen Getreide draussen auf dem Hof liegen, da können wir Fallen aufstellen wie wir wollen.
2 Höfe nebeneinander, dessen Wirtschaftsgebäude alles bis zur Katzengrösse überall durch lassen und ständig tonnenweise Nahrung. :lol:

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Re: Mäuseplage! Vergiftungsaktionen auf Feldern erlaubt

#49

Beitrag von marceb » Sa 7. Nov 2015, 09:24

Und dass sind die Konsequenzen:

Tote Wildgänse am Salzhaff vermutlich vergiftet

http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenbu ... se148.html

Gruß
Martina

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