Meiner Meinung nach gibt eine keine Alternative zur Wiederverwertung der menschlichen Ausscheidungen. Stickstoff kann man ja noch (teuer) produzieren, aber Phosphor ist schwer nachzuliefern. Vielleicht könnte man es aus Gewässern gewinnnen, aber das würde auch kosten.
Ich habe ja schon geschrieben, dass die FU Berlin dazu forscht, ich war da vor ein paar Jahren bei einem Vortrag, das ist schon interessant. Ich glaube, wenn man erst mal spült, wird's schwierig, besser sind wasserlose Urinale. In Bremen ist noch ein Prof, der das seit Jahren vorantreibt, den Namen haben ich leider vergessen.
http://terraboga.de/wp-content/uploads/ ... steme1.pdf
Verkohlung:
http://www.n-tv.de/wissen/Faekalien-wer ... 27646.html
Hier der Typ aus Bremen (was eigentlich Hamburg ist):
http://www.oya-online.de/article/read/5 ... macht.html
Zwei Milliarden Menschen haben nur Gruben, und in vielen Gegenden gibt es zwar Spültoiletten, aber keinerlei Abwasseraufbereitung. Grundwasser wird so in einem unglaublichen Maß verseucht, Millionen Menschen sterben. Wer in solchen Ländern Komposttoiletten einführt, kann lebensrettend wirken. Die Entwicklung wird aber nur vorwärtsgehen, wenn wir diese Systeme vorantreiben. Mein Institut gehört zu weltweit sehr wenigen, die sich überhaupt mit dem Thema beschäftigen, denn es gibt kaum Forschungsgelder für Produkte, deren Export kaum Profit verspricht.