Ö: Banker scheitert beim Almkauf

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hunsbuckler
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Ö: Banker scheitert beim Almkauf

#1

Beitrag von hunsbuckler » So 7. Jun 2015, 17:15

Der Goldman-Sachs-Banker Dibelius wollte mit einem Ehepaar als "Stroh-Bauern" und der Behauptung, schottische Hochlandrinder züchten zu wollen, eine große Alm in Österreich kaufen.
Da aber immer noch keine Rinder vorhanden sind und offensichtlich nicht die Einrichtung eines eigenständigen Vollerwerbsbetriebes angestrebt wird, hat die Landsmannschaft diese Bodenspekulation abgelehnt:

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... an-banker/
Liebe Grüße, Hans www.jugendrettet.org

christine-josefine
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Re: Ö: Banker scheitert beim Almkauf

#2

Beitrag von christine-josefine » So 7. Jun 2015, 17:18

:haha: :daumen:
Viele Grüße, Christine mit J
Wait and see!

Adjua
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Re: Ö: Banker scheitert beim Almkauf

#3

Beitrag von Adjua » So 7. Jun 2015, 21:43

Ist nicht der erste. Auch unser EX Finanzminister durfte in Kitzbühel nicht kaufen. Sonst gäbe es da nur noch verödete Almen, die irgendwelchen reichen Leuten gehören.

quorine
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Re: Ö: Banker scheitert beim Almkauf

#4

Beitrag von quorine » Mo 8. Jun 2015, 21:48

Richtig in diesen Fällen :bet:
Wir hatten letztes Jahr ebenfalls die Ehre, das Tiroler Grundverkehrgesetz persönlich kennen zu lernen.
Für willige Fachleute ist der Weg aber trotzdem steinig und die Gedanken des Gesetzesgebers sind nicht immer schlüssig.
Im übrigen kann man Unmengen Geld in den Sand setzen, weil der Kaufvertrag unterschrieben sein muss, vor der Grundverkehr sein ok gibt (das ist wirklich so!!) und es üblich ist, mittels Bankbesicherung, die einen gewissen Prozentsatz des Kaufpreises ausmacht, die Einhaltung des Betriebskonzeptes zu "erpressen".

Dibelius muss wirklich andere Methoden gewohnt sein. Wenn er schon mit Strohmännern den Hof erstehen konnte, wäre es doch auf die paar Rinder nicht mehr angekommen :kuuh:

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