TRUGSCHLUSS!emil17 hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 10:19Wenn die Produktion etwas zurückgefahren wird, steigen die Preise und das ist in diesem Fall für alle gut. Wenn man die Produktion weiter fördert, sinken die Preise, die Qualität verbessert sich nicht, weil Menge die Rendite machen muss, die Umweltbelastung steigt weiter und das ist vor allem der Ruin der Kleinen.
Wenn hier weniger produziert wird, Fahrt eben ein Schüttgutfrachter mit Weizen mehr die Donau hoch, die Polen schicken drei Lkw mehr Milch. Dänemark liefert das Schweinefleisch, Polen die Eier und die Niederlande Gemüse und Geflügelfleisch. Rind kommt aus Frankreich oder Übersee usw.
Die deutsche Produktionsmenge hat kein Einfluss auf den Preis.
Wenn wir weniger als das wirtschaftliche Optimum produzieren haben wir also nur weniger verdient und weiter passiert nichts.
Mit deinen abstrusen Ideen und Forderungen drückst du den Monetärenertrag so weit dass sich die Sache nicht mehr rechnet. Das ist nicht schwer, denn sie lohnt sich jetzt schon kaum:
nach Vollkosten bleiben pro Hektar Brotweizen etwa 20-50 € Gewinn.
Bei 2.000 € Umsatz macht das eine Umsatzrendite von
1-2,5 %. Ein absolut grottenschlechtes Ergebnis, verglichen mit anderen Wirtschaftszweigen.