Ach Rohana
Du nimmst dir hier wieder einen kleinen Schnipsel aus einem längeren Text und das zu bestätigen, was du unbedingt sehen willst, was aber gar nicht da ist.
Nochmal in kurzer Zusammenfassung:
Die konventionelle Bewirtschaftung hat sich in den letzten paar Jahren (wo du dich echt oft beklagt hast) schon relativ gelohnt - durch glückliche Fügung an an den Märkten. Über die letzten Jahrzehnte gesehen lief es oft genug aber auch überhaupt nicht gut - beispielsweise die Jahre nach Kyrill. Mit dem aktuellen Förderprogramm werden wir vermutlich finanziell nicht schlechter dastehen, als im Schnitt der letzten Jahre/Jahrzehnte. Daher (und auch natürlich weil wir es inhaltlich sinnvoll finden) finden wir die aktuelle Förderpolitik Richtung Waldumbau sehr gut.
Es ging mir am Anfang der Diskussion darum, genau das Darzustellen: es gibt auch "Betroffene", die an der aktuellen Situation nicht alles schlecht finden. Ich hab bei deinen Beiträgen oft das Gefühl, dass du der Ansicht bist, man als Bauer/Waldbesitzer zwangsläufig deine Perspektive teilen muss, wer was anderes denkt hat auf jeden Fall selbst keine direkten Berührungspunkte mit dem Thema. Das haben wir hier jetzt ja mal widerlegt: zwei User im Forum aus Familien mit Waldbesitz - zwei unterschiedliche Ansichten.
Wer hier sonst noch so mitliest sieht ja vermutlich immer mal wieder selbst den Zustand der Wälder in Deutschland und kann sich eine eigenen Meinung dazu bilden, ob Waldumbau in Richtung Klimastabilität sinnvoll ist, oder ob das "bla bla" ist (wie du oben geschrieben hast) und ob das jetzt tatsächlich einfach mal nur ein paar trockene Jahre waren.