wörpedahler hat geschrieben: ↑Fr 14. Jan 2022, 11:29
"That year, as part of its New Deal program, President Franklin D. Roosevelt’s administration began to enforce federal regulation of farming methods, including crop rotation, grass-seeding and new plowing methods."
Das ist wie ich finde ein interessanter Punkt: Die Landwirte haben ihr eigenes Land zerstört bis der Staat eingegriffen und reguliert hat, um alle zu schützen. Paralellen zu heutigen Diskussionen sind rein zufällig.
Bitte weiterbilden.
Roosevelt ist es nicht gelungen, diese Entwicklung zu stoppen oder gar umzukehren, er hat sie allenfalls etwas gebremst.
Das Problem war und ist heute noch, dass landwirtschaftliche Methoden aus dem verzeihenden Klima Mitteleuropas in Regionen mit sprödem Klima exportiert wurden, wo sie völlig ungeeignet sind und Verheerung anrichten.
In den letzten Jahrzehnten haben diverse Praktiker aber neue Bewirtschaftungsweisen entwickelt, die weitere Zerstörung verhindern und nach und nach die Böden wieder aufbauen.
Schau z.B. mal auf Youtube die Videos von Grabe Brown, David Brandt, Ray Archuleta, Allan Savory, etc. etc. an.
Heute ist die Situation genau umgekehrt. Die Regierungen und diverse NGOs behindern massiv die Entwicklung hin zu besseren Methoden.
Die Nationalparks in den spröden Klimaten gelten unter Fachleuten inzwischen als Extrembeispiele für zerstörende Misswirtschaft.
Die letzte deutsche Agrarministerin hat gar ein Programm zur Förderung von Bodenzerstörenden Hackmaschinen aufgelegt...
Landwirte werden gezwungen, Gülle in den Boden einzuarbeiten usw. usw.
Hier ein Vergleich von Flächen, die vom African Centre for Holistic Management in Dimbangombe nach den Theorien von Allan Savory bewirtschaftet werden, mit simuliertem Herdenzug, wo die Natur wieder aufblüht, und umliegenden Nationalparkflächen und herkömmlich bewirtschaftet Flächen mit ständig fortschreitender Zerstörung durch die Dauerstandweidenutzung, egal ob durch Nutztiere oder Nationalparktiere.
https://www.facebook.com/watch/?ref=ext ... 1788323794