ich muss gestehen, wenn die Sahne einen grünen, oder der Käse einen weißen Pelz bekommen hat, werfen wir sie schon mal weg
Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
- Rohana
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Wenn man zum einen Hühner zum anderen einen Kompost hat, wird nichts was einmal Lebensmittel war, "weggeworfen". Maximal anders genutzt, aber genutzt wird es, und das was für den Menschen bestimmt ist landet auch zu 99% darin bei uns.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Ja, ja, das Huhn ist das Schwein des kleinen Mannes.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Echt? Ich finde den Pelz immer am besten, hebe mir den für den Schluss auf
Meldung:
Die Abstimmung in der Schweiz zur Umstrukturierung der Masswntierhaltung ist wohl mehrheitlich abgelehnt, es hat nur ein Kanton zugestimmt. Gelten die Regeln dann nur da, oder ist das Thema damit allgemein abgelehnt?
https://www.nzz.ch/schweiz/fleischpreis ... ld.1704390
- emil17
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Ist dann überall abgelehnt, die Aufteilung der Ergebnisse nach Kantonen dient nur der Darstellung, so wie beii Euch nach Bundesländern.
Tragisch ist, dfass jetzt gerade das Parlament im Eilverfahren Stromproduktionsalnalgen durchjagt, wider alle Umweltgesetze. Da sieht man, was denen die Umwelt wirklich wert ist. Von verbindlichen Auflagen zum Strom sparen redet hingegen niemand, von der dringlichen Förderung von Klienanlagen auf bestehenden Dächern und dergleichen auch nicht.
Tragisch ist, dfass jetzt gerade das Parlament im Eilverfahren Stromproduktionsalnalgen durchjagt, wider alle Umweltgesetze. Da sieht man, was denen die Umwelt wirklich wert ist. Von verbindlichen Auflagen zum Strom sparen redet hingegen niemand, von der dringlichen Förderung von Klienanlagen auf bestehenden Dächern und dergleichen auch nicht.
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
@emil: hast du da nähere Informationen? Oder etwas aus der Presse oder so zum nachlesen? Ich hab nichts wirklich gefunden im Netz, außer dem Anteil der verschiedenen Quellen an der Stromproduktion und der Aufforderung, Kerzen zu kaufen…
Passt aber vielleicht eher zur Energie als in die Landwirtschaft hier im Forum
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- emil17
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Ich denke das wird morgen in der Presse sein.
Es passt insofern zum Thema Landwirtschaft, also dass Bewilligungsverfahren vereinfacht werden - sprich Landwirt hat wenig zu sagen, wenn irgend ein Investor beschliesst, dass auf seinem Grund etwas Rentables stehen könnte. Problematisch ist auch, dass entgegen gelzendem Gesetz auch Naturschutzgebeite von nationeler Bedeutung (das sind wenige Prozent der Landesfläche) für solche Anlagen verwendet werden können. Lohnt sich wohl, denn dort ist das Land besonders billig.
Es passt insofern zum Thema Landwirtschaft, also dass Bewilligungsverfahren vereinfacht werden - sprich Landwirt hat wenig zu sagen, wenn irgend ein Investor beschliesst, dass auf seinem Grund etwas Rentables stehen könnte. Problematisch ist auch, dass entgegen gelzendem Gesetz auch Naturschutzgebeite von nationeler Bedeutung (das sind wenige Prozent der Landesfläche) für solche Anlagen verwendet werden können. Lohnt sich wohl, denn dort ist das Land besonders billig.
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
… das ist alles nur noch schwer zu verstehen
Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Nur zum versuch des Verständnis:
Geht's da um Feld- Photovoltaik und Windkraft, oder um jedes Kraftwerk das Strom erzeugt?
Geht's da um Feld- Photovoltaik und Windkraft, oder um jedes Kraftwerk das Strom erzeugt?
- emil17
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion
Imk Prinzip um jedes Kraftwerk das Strom aus erneuerbarer Quelle erzeugt.
Konkret ist eine Anlage über der Baumgrenze in einem Landschaftsschutzgebiet auf mehreren Quadratkilometern mit PV geplant, dann die Erhöhung eines Stausees, um die Pumpspeicherkapazität zu erhöhen (wobei ein Schutzgebiet von nationaler Bedeutung zum Teil ersäuft würde), dann werden die Restwassermengen bestehender Wasserkraftwerke vermindert; eine Windparkanlage im Solothurner Jura und so weiter.
Manches ist sicher sinnvoll und auch einigermassen umweltverträglich, aber eben dies konnte bisher durch Einspracheverfahren nach eingehender Planung herausgefunden werden. Das geht natürlich länger, als einfach Sonderbewilligung wegen Energiemangellage. Vor allem wollen die Investoren das lästige Verbandsbeschwerderecht der Naturschutzorganisationen weg haben
Ein weitere Aspekt ist, dass man das jetzt wegen dem günstigen politischen Klima druchdrückt, dass alle diese Anlage aber frühestens in einigen Jahren erzeugen können, prompte Leiferbarkeit der Technik vorausgesetzt.
Ist ein wenig so, als hättest du heute deine Traumfrau kennengelernt und auf Weihnachten soll das Baby da sein.
Genau die Kreise die das jetzt dringlich fordern und durchboxen waren bisher immer gegen Vorschriften auf dem Gebiet der beschleunigten Einführung von Erneuerbaren, das sei ein Eingriff in die Wirtsschaft, da bekanntlich der Markt alles am besten regelt.
Was mich daran grundsätzlich stört, ist auch, dass man bestehende Möglichkeiten auf Erzeugungs- und Verbrauchsseite nicht eingehend prüft und fördert. Als da wären Anlagen auf bestehenden Dächern, Verbote von Luxus-Stromverbrauchern (geheizter Swimmingpool in der Millionäsrs-Zweitwohnung in Zermatt oder St. Moritz ... ), Turbinierung von Trinkwasser bei ausreichendem Höhenunterschied zwischen Quelle und Leitungsnetz (für Flachländer kein Thema, für Siedlungen im Gebirge jedoch schon) und dergleichen.
Und dann gehört natürlich zwingend eine Bestimmung her, wonach solche Anlagen im Besitz der öffentlichen Hand sein und bleiben müssen.
(@mod… Falls es doch besser ins Energiethema passt, bitte mit Hinweis dorthin verschieben, danke)
Konkret ist eine Anlage über der Baumgrenze in einem Landschaftsschutzgebiet auf mehreren Quadratkilometern mit PV geplant, dann die Erhöhung eines Stausees, um die Pumpspeicherkapazität zu erhöhen (wobei ein Schutzgebiet von nationaler Bedeutung zum Teil ersäuft würde), dann werden die Restwassermengen bestehender Wasserkraftwerke vermindert; eine Windparkanlage im Solothurner Jura und so weiter.
Manches ist sicher sinnvoll und auch einigermassen umweltverträglich, aber eben dies konnte bisher durch Einspracheverfahren nach eingehender Planung herausgefunden werden. Das geht natürlich länger, als einfach Sonderbewilligung wegen Energiemangellage. Vor allem wollen die Investoren das lästige Verbandsbeschwerderecht der Naturschutzorganisationen weg haben
Ein weitere Aspekt ist, dass man das jetzt wegen dem günstigen politischen Klima druchdrückt, dass alle diese Anlage aber frühestens in einigen Jahren erzeugen können, prompte Leiferbarkeit der Technik vorausgesetzt.
Ist ein wenig so, als hättest du heute deine Traumfrau kennengelernt und auf Weihnachten soll das Baby da sein.
Genau die Kreise die das jetzt dringlich fordern und durchboxen waren bisher immer gegen Vorschriften auf dem Gebiet der beschleunigten Einführung von Erneuerbaren, das sei ein Eingriff in die Wirtsschaft, da bekanntlich der Markt alles am besten regelt.
Was mich daran grundsätzlich stört, ist auch, dass man bestehende Möglichkeiten auf Erzeugungs- und Verbrauchsseite nicht eingehend prüft und fördert. Als da wären Anlagen auf bestehenden Dächern, Verbote von Luxus-Stromverbrauchern (geheizter Swimmingpool in der Millionäsrs-Zweitwohnung in Zermatt oder St. Moritz ... ), Turbinierung von Trinkwasser bei ausreichendem Höhenunterschied zwischen Quelle und Leitungsnetz (für Flachländer kein Thema, für Siedlungen im Gebirge jedoch schon) und dergleichen.
Und dann gehört natürlich zwingend eine Bestimmung her, wonach solche Anlagen im Besitz der öffentlichen Hand sein und bleiben müssen.
(@mod… Falls es doch besser ins Energiethema passt, bitte mit Hinweis dorthin verschieben, danke)
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