Re: "Die Veggie-Wurst hat einen Haken"
Verfasst: Sa 17. Dez 2016, 12:31
Ich fand das Video von Connymatte klasse
Und wenn man will findet man noch sehr viele andere gleicher Art.
Aber vielleicht will das ja niemand? Weil es viel einfacher ist, eine anonyme Gruppe an Tierquälern anzuprangern, wobei man die Rahmenbedingungen gleich mal selbst aufstellt?
Irgendwie irre diese Einstellung. Ach ja wegen irre: da werden dann unbekannte Verbraucher auch gleich mal beschimpft.
Wenn das nicht an aggressive Sekten erinnert?
Aus anderer Sicht wäre vielleicht mal zu überlegen, was denn ein "edler" Mensch essen würde, wenn es die durch selektive Zucht entstandenen Pflanzenarten gar nicht gäbe? Also keine riesen Salatgurken, keine Radieschen, keine Kopfsalate, keine Kohlköpfe in der Größe und so weiter und so fort. Das Angebot würde heftigst schrumpfen meine ich.
Um nun dieses äußerst effektive Gemüse zu ernten bedarf es einer angepassten Landwirtschaft, Gerätschaft, Düngung, Lagerung und Transport. Natürlich geht das nicht ohne Folgen ab oder? Und wie Hobbygärtnerin mehrfach anführte ist es bald Schluss mit Powergemüse, wenn kein Tier mehr in die Reihen scheixxt. Also dann Tierhaltung allein um ... Dung zu ernten?
Und zum Schluss noch eine Betrachtung, die mir beim Mitlesen kam: die Geschmacksnerven. Die haben wir ja nicht in dieser Weise, weil wir zum Wiederkäuer geboren wurden oder (von dem Verdauungstrakt mal ganz abgesehen)? Ich habe gestern mal ein wenig zu Tofu und Soja und Konsorten gelesen. Da wird ja viel Aufwand betrieben um etwas Geschmack in die Wurst .. äh sorry Gemüserolle zu bekommen. Wurde ja alles schon geschrieben hier (nur noch nicht von mir hahaha). Auch reichlich Aufwand jedenfalls. Betrug auf hohem Niveau könnte man sagen. Konsequent ist anders. Aber, wie könnte es anders sein, haben wir ja noch den harten Kern. Die veganen Rohköstler. Hach, direkt vom Beet in den Mund. Hört sich doch toll an oder? Also ich stell mir das toll vor, so für ne Woche oder so. Aber dann wird's irgenwie langweilig. Aber, Natur sei Dank, auch hierfür gibt es ein Rezept: die Rezeptoren verkümmern einfach (im Darm sterben eben viele fleißige Helferlein ab). Nach der Phase Heißhunger kommt also dann die angepasste Lebensweise.
Ohne Auswirkungen? Hmm, auch schon mal hier gelesen, in den Bereichen mit hohem Anteil körperlicher Arbeit findet man eigentlich eher die Standardernährung als Grundlage wieder. Im Umkehrschluss könnte man jetzt denken, dass Veganer, da ja zwangsläufig vermehrt in vergeistigter Position, die schlaueren sind? Dann hilft hier auch keine Diskussion mehr, ich bin kein wirklicher Gesprächspartner (und sollte schnellstens die Berufung wechseln).
Na, Quintessenz des Ganzen ist (für mich), gäbe es uns Allesfresser nicht, dann müssten wir erfunden werden. Ich geh jetzt ein Steak essen, english weil heute Sonntach ist.
Gruesse
Peter
P.S. och gibt nur Senfeier heute
Und wenn man will findet man noch sehr viele andere gleicher Art.
Aber vielleicht will das ja niemand? Weil es viel einfacher ist, eine anonyme Gruppe an Tierquälern anzuprangern, wobei man die Rahmenbedingungen gleich mal selbst aufstellt?
Irgendwie irre diese Einstellung. Ach ja wegen irre: da werden dann unbekannte Verbraucher auch gleich mal beschimpft.
Wenn das nicht an aggressive Sekten erinnert?
Aus anderer Sicht wäre vielleicht mal zu überlegen, was denn ein "edler" Mensch essen würde, wenn es die durch selektive Zucht entstandenen Pflanzenarten gar nicht gäbe? Also keine riesen Salatgurken, keine Radieschen, keine Kopfsalate, keine Kohlköpfe in der Größe und so weiter und so fort. Das Angebot würde heftigst schrumpfen meine ich.
Um nun dieses äußerst effektive Gemüse zu ernten bedarf es einer angepassten Landwirtschaft, Gerätschaft, Düngung, Lagerung und Transport. Natürlich geht das nicht ohne Folgen ab oder? Und wie Hobbygärtnerin mehrfach anführte ist es bald Schluss mit Powergemüse, wenn kein Tier mehr in die Reihen scheixxt. Also dann Tierhaltung allein um ... Dung zu ernten?
Und zum Schluss noch eine Betrachtung, die mir beim Mitlesen kam: die Geschmacksnerven. Die haben wir ja nicht in dieser Weise, weil wir zum Wiederkäuer geboren wurden oder (von dem Verdauungstrakt mal ganz abgesehen)? Ich habe gestern mal ein wenig zu Tofu und Soja und Konsorten gelesen. Da wird ja viel Aufwand betrieben um etwas Geschmack in die Wurst .. äh sorry Gemüserolle zu bekommen. Wurde ja alles schon geschrieben hier (nur noch nicht von mir hahaha). Auch reichlich Aufwand jedenfalls. Betrug auf hohem Niveau könnte man sagen. Konsequent ist anders. Aber, wie könnte es anders sein, haben wir ja noch den harten Kern. Die veganen Rohköstler. Hach, direkt vom Beet in den Mund. Hört sich doch toll an oder? Also ich stell mir das toll vor, so für ne Woche oder so. Aber dann wird's irgenwie langweilig. Aber, Natur sei Dank, auch hierfür gibt es ein Rezept: die Rezeptoren verkümmern einfach (im Darm sterben eben viele fleißige Helferlein ab). Nach der Phase Heißhunger kommt also dann die angepasste Lebensweise.
Ohne Auswirkungen? Hmm, auch schon mal hier gelesen, in den Bereichen mit hohem Anteil körperlicher Arbeit findet man eigentlich eher die Standardernährung als Grundlage wieder. Im Umkehrschluss könnte man jetzt denken, dass Veganer, da ja zwangsläufig vermehrt in vergeistigter Position, die schlaueren sind? Dann hilft hier auch keine Diskussion mehr, ich bin kein wirklicher Gesprächspartner (und sollte schnellstens die Berufung wechseln).
Na, Quintessenz des Ganzen ist (für mich), gäbe es uns Allesfresser nicht, dann müssten wir erfunden werden. Ich geh jetzt ein Steak essen, english weil heute Sonntach ist.
Gruesse
Peter
P.S. och gibt nur Senfeier heute