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Re: Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

Verfasst: Fr 30. Okt 2015, 10:23
von die fellberge
Tja- zum Husky sage ich nun nichts ...

Du hast dir die nächste schwierige Hunderasse ins Haus geholt --- nach dem Warum zu fragen scheint mir angebracht.

Vor allem auch nach der Einschätzung deinerseits diesem Hund gerecht zu werden.

Ich werde es nie verstehen- wie man sich ohne Welpentest einen Hund zulegen kann, der zeigt ob es überhaupt passt mit den Wesenszügen.

Re: Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

Verfasst: Fr 30. Okt 2015, 10:27
von Elfe
@ Zettelgeiss: Kennt der vielleicht evtl. jemanden, der in unserer Nähe wäre? Man kennt sich ja auch oft untereinander ...

Ich komm einfach nicht bis da hoch (altes Auto und Zugfahren mit meinem Husky lass ich lieber)

Re: Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

Verfasst: Fr 30. Okt 2015, 10:34
von marceb
die fellberge hat geschrieben:Tja- zum Husky sage ich nun nichts ...

Du hast dir die nächste schwierige Hunderasse ins Haus geholt --- nach dem Warum zu fragen scheint mir angebracht.

Vor allem auch nach der Einschätzung deinerseits diesem Hund gerecht zu werden.

Ich werde es nie verstehen- wie man sich ohne Welpentest einen Hund zulegen kann, der zeigt ob es überhaupt passt mit den Wesenszügen.
Solange ich noch außer Haus gearbeitet habe, habe ich immer gesagt,
"Niemals ein Husky oder Border Collie".

Habe aber auch schon ein paar Mixe aus diesen Rassen aufgezogen, die aber mit sehr viel Konsequenz.
Sie waren, als sie dann vermittelt wurden (mit ca. 1 Jahr) sehr ruhig und entspannt.

Gruß
Martina

Re: Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

Verfasst: Fr 30. Okt 2015, 10:40
von Elfe
die fellberge hat geschrieben:Tja- zum Husky sage ich nun nichts ...

Du hast dir die nächste schwierige Hunderasse ins Haus geholt --- nach dem Warum zu fragen scheint mir angebracht.

Vor allem auch nach der Einschätzung deinerseits diesem Hund gerecht zu werden.

Ich werde es nie verstehen- wie man sich ohne Welpentest einen Hund zulegen kann, der zeigt ob es überhaupt passt mit den Wesenszügen.
Ich habe kein Problem mit schwierigen Rassen. Ich habe kein Problem mit denen zu arbeiten, oder der Alpha zu sein. Das hatte ich bisher bei meinen anderen Hunden auch geschafft. Auch der letzte Husky war kein Problem. Im Gegenteil, bei dem wurde ich von anderen Huskybesitzern immer gefragt, wie ich es geschafft habe, dass der aufs Wort hört, was ja eher schwierig ist bei der Rasse. Also liegt das Problem nicht allein an der Rasse und auch nicht an der Arbeit mit ihr. Die Einschätzung mit diesem Hund nun nicht mehr klar zu kommen liegt vorallem daran, dass ich ihm keine Sekunde mehr vertrauen kann und er das genau merkt und selbstverständlich auch voll "ausnutzt", wenn man für Bruchteile von Sekunden nicht achtsam ist. Er ist hochintelligent und unheimlich wachsam, was das angeht. Das ist der Grund, warum ich glaube, es wäre Sinnvoll, ihn aus dieser Situation herauszunehmen, um ihm einen "Neustart" zu ermöglichen, bevor bei uns noch mehr schief und falsch läuft ... Ich habe Verantwortung für diesen Hund und für alle (egal ob Mensch oder Tier), die mit ihm in Berührung kommen. Also muss ich jetzt handeln und zwar im Sinne des Hundes, ehe etwas schlimmeres passiert. Ich hab als Alpha bei ihm "verkackt" ... Das lässt sich so leicht von mir selbst nicht mehr reparieren. Denn ich bin auch kein ausgebildeter Tierpsychologe.

Re: Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

Verfasst: Fr 30. Okt 2015, 12:11
von Aika
Nun werdet ihr alle über mich herfallen, aber bei einem Hund der so unberechenbar ist ,würde ich darüber nachdenken ihn einschläfern zu lassen.
Warum den Problemhund an andere weitergeben?
In meinem Umfeld musste ich zwei Hunde erleben, die irgendwann aus den selben Gründen untragbar wurden. Einer davon , ein Chow-Chow , hat mich auch gebissen.
Wir haben selbst zwei Hunde , hatten vorher auch schon einen, der auch kein einfacher Hund war, bei dem man aufpassen musste, dass er Fremde aus Schutzinstinkt nicht anging.
Es ist kein schönes Gefühl wenn man dem eigenen Hund nicht mehr traut.
Gruß Bärbel

Re: Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

Verfasst: Fr 30. Okt 2015, 18:08
von Rallymann
Weitergabe ist das bessere, denn der Hund ist ja nicht agressiv.
Ein agressiver Hund schreddert dich und schnappt nicht nur mal.
Er hat halt gelernt sich so Rang und Namen zu schaffen. Von daher ist der Hund in den richtigen Händen gut aufgehoben.
Alles andere hat wenig sinn, denn wenn Mensch sich zur Abgabe entschließt, sollte es auch so sein, weil für irendwelche "Reparaturen" das innere Selbstvertrauen fehlt.

Re: Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

Verfasst: Fr 30. Okt 2015, 18:20
von Narrenkoenig
Rallymann hat geschrieben: Alles andere hat wenig sinn, denn wenn Mensch sich zur Abgabe entschließt, sollte es auch so sein, weil für irendwelche "Reparaturen" das innere Selbstvertrauen fehlt.
Das kann auch ein Zeichen für Realismus und das Erkennen der eigenen Möglichkeiten sein.
Da muß man den Betroffenen nicht mangelndes Selbstvertrauen unterstellen.

Grüße

Robert

Re: Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

Verfasst: Fr 30. Okt 2015, 18:31
von Rallymann
Ich unterstelle nichts, bin mir aber sicher, dass hier Unsicherheit im Umgang besteht. Der Hund wird als Gefahr gesehen und man rechnet mit bissen.
Also wird der Umgang vorsichtiger, was der Hund spürt. Verständlich oder?

Re: Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

Verfasst: Sa 31. Okt 2015, 08:22
von Zottelgeiss
Elfe, du hast ne PN.

Re: Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

Verfasst: Sa 31. Okt 2015, 11:23
von Elfe
Wo? In meinen Nachrichten ist nichts ... ;)