Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

(wir werden nicht gebraten)
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Rallymann
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Re: Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

#41

Beitrag von Rallymann » So 20. Dez 2015, 22:05

Glaub mir...kämpfen brauchst Du nicht......nur geduldig sein. Schätze mal deine Trainerin hat da schon ein Plan in der Tasche.

Ist etwas schwer, solche Situationen zu beurteilen, weil man weder Hund noch Halter kennt. Selbst wenn 2 Leute die Situation sehen, beurteilen sie es verschieden.

Jedenfalls zieht sie das ja schon eine weile hin und an dieser Stelle möchte ich Dir mal meine Bewunderung aussprechen. Für deine Geduld und dein Durchhaltevermögen. Mach anderer hätte seinen "Problemfiffi" schon im Tierheim entsorgt.
Gilt natürlich auch für den Rest der Familie :lala: Sowas darf man feiern.

Und nicht vergessen: Der Hund macht nix falsch, ist weder böse noch hinterlistig. Er analysiert seine Umgebung und reflektiert sie.
Er will nur seinen Platz im Rudel finden und besetzt instinktiv die Niesche, in die er passt. Gemäß dieser Stellung im Rudel, benimmt er sich entsprechend und dort wird er bleiben, solange bis im einer das eben streitig macht und ihn weiter nach unten verweist.

Das hat nichts mit kämpfen zu tun und findet auf rein psychologischer Ebene statt.

Ich muss gestehen, dass meine Gedanken häufiger um dein Problem kreisen, einfach weil wir beiden hier schon länger schreibseln und natürlich kommt der Gedanke auf, was würde ich tun?? Vieleicht ist der nächste Hund von uns einer aus dem Tierheim, der bestimmte Effekte mit bringt.

Ich kritzel jetzt mal meine Strategie hier hin ( von der Du dir nichts annehmen sollst, hast ja Trainer) und vieleicht ergänzt der eine oder andere das, was ich vergessen hab.

Ich hab also nen Hund, der Nach mir schnappt, auch nach der Familie und der sich den Besuch aussucht.
Mein Fazit: Hund vertraut mir nicht, hat keinen Respekt, sieht sich als Ranghoch an und sieht sich dadurch in der Position den Menschen zu maßregeln.
Da haben wir also nen King, den wir von Thron schupsen müssen. Sagen können wir es ihm ja nicht und so müssen wir es ihm zeigen.

Beginnen würde ich damit. alle Privilegien zu streichen und zwar sofort und komplett.
Alles was er als "seins" ansieht kommt weg. Spielzeug, Kauknochen, Futter......einfach alles. Aber nicht einfach weg, sondern für ihn sichtbar, aber unereichbar in meinen Besitz. Es ist somit nicht nur nicht seins, sondern meins.
Hund wird ignoriert, wird nicht angesprochen und bekommt keinerlei Zuneigung.
Seinen Platz bekommt ein Stuhl und die Hundedecke kommt in eine Ecke, von der aus er nichts kontrollieren kann.
Ich beanspruche einen Raum von mind 2 Metern um mich herum und lasse ihn da nicht eindringen.
Konfrontationen werden nicht vermieden, sondern erzeugt. Je mehr er sein "Fehlverhalten" zeigt, um so mehr habe ich die Gelegenheit, ihm zu zeigen, dass ich das nicht mehr dulde und was ich stattdessen von ihm erwarte.
Beginnt er zu verstehen was ich von ihm erwarte und kommt mir mit seinem Verhalten entgegen, belohne ich das mit Zuneigung.
Weiterhin geht er nach mir und nur nach Aufforderung durch eine Tür und beim Gassigehen wird auch nur neben mir gegangen.
Futter gibt es mehrmals am Tag in kleinen Rationen und nur aus meiner Hand. Er soll sich gewiss sein, dass ich die Beutereste an ihn zuteile.
Bekomme ich Besuch, bleibt der Hund auf seiner Decke und darf sich nicht nähern. Ich und nur ich gebe mich mit dem Besuch ab und nicht der Hund.
Der Hund versteht so wer das sagen hat und der Besuch ist sicher.
Kontrolle über alles geht von mir aus und der Hund hat keine Gelegenheit kontrolle auszuüben.
Selbst der sturste Hund kapiert nach ein paar Tagen, woher der Wind weht und wird einlenken, um wieder Rudelmitglied zu werden.

Von meiner Seite aus war es das erstmal und nur wenn Erfolge auf sich warten lassen, würde ich noch Änderungen vornehmen.

So das war meine kleine Philosophie dazu. Sicher gibt es noch etliche Variationen und Wege und ich bin eher etwas rustikal darin das geb ich zu, aber als unsere Hunde vom Hühnerjagen abgehalten werden musste hatte ich 2 Tage, um ihnen das zu "erklären"
Mit hoher Piepsestimme und Futterbeutel nen Hund konditionieren ist auch nicht wirklich mein Ding, zumal Hunde sich untereinander auch nicht piepsend Leckerchen zuwerfen, sonder direkt Klartext reden.

So wer will darf ergänzen (oder mich Steinigen)

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Re: Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

#42

Beitrag von Elfe » Di 22. Dez 2015, 00:35

Im Grunde hast du fast den Trainingsplan unserer Trainerin erläutert ... *grins* Genau das mit dem Spielzeug und Futter wegnehmen, von der Hand füttern, mit dem Spielzeug spiele ich, wenn ich will, nicht wenn der Hund will, ... Räumliche Grenzen setzen und all das andere. Das ist auch das, was wir gerade umzusetzen versuchen. Es gelingt nicht immer, aber es wird dennoch merklich besser. Wie unsere Trainerin sagte: Das Tempo des Fortschritts bestimmt der Hund. Wir brauchen nur die Geduld und die Konsequenz zum Durchhalten ...
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Re: Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

#43

Beitrag von Elfe » Sa 16. Jan 2016, 20:08

Inzwischen bin ich sehr zurfrieden mit meinen beiden Hunden. Es ist wahnsinn, wie sich unser Husky verändert hat. Er ist ein richig umgänlicher Rüde geworden, im Gegensatz zu früher. Okay, manche Besucher mag er immer noch nicht, aber die meisten akzeptiert er protestlos. Schliesslich gibt es wichtigeres - unsere Kleine. Da muss er schon aufpassen, was die so alles anstellt - aber im väterlichen Sinne. Ist echt einfach nur schön, die beiden zu beobachten. Sie teilen sich inzwischen auch Spielsachen (klauen sie sich gegenseitig und bringen sie wieder zurück, damit der andere mitspielen kann). Hätte mir am Tag, als ich dieses Thema eröffnet habe einer gesagt, das sei möglich - ich hätte es nur schwer geglaubt. Aber das Ergebnis ist echt einfach nur herrlich zu beobachten! Man darf nur nie aufgeben! Ich bin froh, dass wir das mit unserer Tiertrainerin geschafft haben!!! Ich hoffe, dieses Thema hilft auch anderen von euch, die vielleicht in ähnliche Situationen kommen ...

Danke für eure Ratschläge und Beistände!

:fee:
Alles Liebe

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Re: Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

#44

Beitrag von Rallymann » Sa 16. Jan 2016, 20:35

Auch wir haben zu danken :)
Nicht jeder der hier so ein Thema eröffnet und sich Hilfe erhofft schafft es am Ende auch durchzuhalten.
Großes Lob und Anerkennung von mir an dich :daumen:

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Re: Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

#45

Beitrag von Elfe » So 31. Jan 2016, 01:57

Danke!
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Re: Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

#46

Beitrag von Elfe » So 31. Jan 2016, 02:08

Mal noch ne andere Frage - wenn ich hier schon Erziehungsprobleme besprechen und Rat holen durfte ... vielleicht hat ja jemand eine Idee ...

Unser Welpe ist extrem verfressen. Wenn ich ihm sein Futter gebe und ihn erst auf Komando fressen lasse funktioniert das einwandfrei - aber wehe das Futter der Katzen oder von unserem Husky steht noch irrtümlicherweise rum, dann ist sie nicht zu bremsen. Egal, was ich auch schon versucht habe ... Sie lässt sich vielleicht davon abhalten, wenn ich schnell genug reagiere, aber sie ist dann danach wie eine Irre hinter den Duftnoten her (Schüssel mit Futter ist weg, dann wird eben der Fussboden akriebisch abgeschleckt, auch wenn da gar nichts mehr sein kann) Vor verschlossener Küchentüre wird so lange Rabatz gemacht (mit Unterbrechung, wenn ich sie verscheuche) bis die Katzen fertig sind und wieder rauskommen. Dann wird die Küche gestürmt (da muss man richtig kämpfen, wenn man sie abhalten will - ist eigentlich Taburaum, geht sie sonst nicht so leicht rein) und ebenfalls der Fussboden abgeleckt bis der Fugenmörtel rauskommt ... Man kann oft gar nicht so schnell reagieren, wie sie geiert. Deswegen bekam sie jetzt auch schon den Beinamen "Wiesel" Bei anderen Dingen funktionieren gängige Erziehungsmethoden - nur beim fremden Futter nicht ... Hat jemand eine Idee - irgendwas, worauf ich noch nicht gekommen bin oder übersehe?
Alles Liebe

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Re: Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

#47

Beitrag von Rallymann » So 31. Jan 2016, 07:19

Moinsen.

Zuerst würde ich mall abklären, warum der so wild aufs Futter ist.

Hunger...ist klar, aber warum?

Welpenration zu knapp bemessen?
Vieleicht ein paar innere Mitesser eingefangen?

Das erstmal abklären, weil Hunger ein starker Trieb ist.

So. Sie hat ja schon gelernt auf Kommando zu fressen und das zeigt, dass sie deinen Anweisungen folgt, aber jetzt betrachten wir die Sache mal aus Hundesicht.
Wenn das Rudel nicht mehr frisst, ist es aus Welpensicht sein legitimes Recht, die Reste der Beute zu beanspruchen. Er will ja nix verkommen lassen.
Der Hund verhält sich somit seiner Natur entsprechend richtig.

Du hast 2 Möglichkeiten.

1. Du sorgst dafür, dass nach dem Fressen kein übrig gebliebenes Futter mehr rumsteht. So beseitigst Du die Ursache und er hat keine Gelegenheit.
Wir füttern getrennt, weil Labbi auch gerne mal die doppelte Ration vertilgt. Entfernt sich der Hund von Futter, oder ist nach 10 min noch was im Napf, wird das weggestellt.

2. Du erziehst ihn so, dass alles Futter deins ist.
Dazu bekommt er alles,, aber auch wirklich alles, nur aus SEINEM Napf und alles was nicht im Napf ist, ist Tabu. Menschen die angst vor ausgelegten Giftködern habe erziehen ihre Hunde so.
Hier solltest Du gezielt ( aber kontrolliert) Futter stehen lassen und sofort drastisch eingreifen, wenn er auch nur in die Richtung geht.
Und mit drastisch meine ich wirklich drastisch. Wird die Aussicht auf Futter höher bewertet, als die zu erwartende Strafe, wird er es weiterhin riskieren.

Code: Alles auswählen

Sie lässt sich vielleicht davon abhalten, wenn ich schnell genug reagiere, aber sie ist dann danach wie eine Irre hinter den Duftnoten her (Schüssel mit Futter ist weg, dann wird eben der Fussboden akriebisch abgeschleckt, auch wenn da gar nichts mehr sein kann) Vor verschlossener Küchentüre wird so lange Rabatz gemacht (mit Unterbrechung, wenn ich sie verscheuche) bis die Katzen fertig sind und wieder rauskommen. Dann wird die Küche gestürmt (da muss man richtig kämpfen, wenn man sie abhalten will - ist eigentlich Taburaum, geht sie sonst nicht so leicht rein) 
Hier kannst Du sehen, dass die Aussicht auf Erfolg höher bewertet wird, als deine Sanktionen.
Wärst Du ein Hund, der das Futter beansprucht, würde der Welpe freiwillig keine Pfote über die Schwelle setzen und dafür würde nur ein Blick reichen.

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Re: Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

#48

Beitrag von Elfe » Mo 1. Feb 2016, 23:05

Danke erst mal für deine Tipps. Aber das mache ich ja schon ... Futter wegräumen, bevor er überhaupt rankommt. Wilde Reaktionen, in dem ich ihm das Futter streitig mache - nur wie weit darf ich da gehen? Kann ja den Hund nicht verprügeln. Hab schon Wasserspritze ausprobiert - zu harmlos. Lautes schreien und vom Futter mit Getöse verjagen - erfolglos, auch wenn ich das immer mache. (Hab da echt das Gefühl der Hund lacht mich aus) Ein Klaps auf den Hintern - juckt nicht wirklich. Da ist unser Husky um einiges Folgsamer. Da brauch ich nur mit mahnendem Ton seinen Namen rufen, dann dreht er freiwillig vom Futter ab. Mich auf ihn schmeissen kann ich grad leider nicht, da ich momentan Rückengeschädigt bin. Die Methode hatte ich mir neulich auch schon überlegt ... (Sch... Rücken!!!) Wurfkette? Aber da verschrecke ich ja auch die Katzen, die teilweise noch am Napf hocken. Nicht, dass die dann noch ihr Futter verschmähen.

Mit was oder mit welcher Reaktion kann ich sie so "schrecken", dass sie "meine" Futterzone akzeptiert? Wenn ich da an Rudelverhalten von Hunden denke, die gehen da schon sehr ruppig miteinander um, wenn ein rangniederes Mitglied an fremde Beute geht ...

Futter bekommt sie genug (war heute beim Tierarzt und hatte das auch mit ihm besprochen) Auch sonst fehlt nichts weiter (nur eine verstauchte Pfote, die sie sich vor lauter Uebermut selbst zugezogen hatte)

Die Futterration habe ich seit dem Wochenende auch etwas erhöht, was aus Sicht des Tierarztes vollkommen ausreichend ist (von 360g auf 400g über den Tag verteilt), da sie gut genährt sei, also auch keine Mangelernährung vorliegt.

Das Problem ist einfach, dass ich noch nicht rausgefunden habe, vor was sie wirklich respekt hat. Da ist sie echt hart im Nehmen (entsprechend geht sie mittlerweilen auch mit unserem Husky um - da ist bald sie der Chef im Haus, wenn sie das so weiter macht und der Husky kuscht vor ihr) Wenn man sich das vorstellt, wie das anfrangs war ... Sie wiegt mittlerweilen 17 kg und ist damit fast gleichgestellt mit dem ausgewachsenen Husky. Auch von der Körpergrösse fehlt da nicht mehr viel. Nur ist sie etwas kompakter wie er, der eher drahtig-zäh und sehr schlank ist ...

Also, falls es da noch eine Idee gibt, die ich ausprobieren kann (auch mit momentan geschädigten Rücken), dann bin ich echt dankbar dafür ... Das Ueberfallkomando starte ich dann, wenn ich wieder fit bin ... Da kann ich dann auch wieder mit ihr "raufen" ;-)
Alles Liebe

Sigrun

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Re: Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

#49

Beitrag von Steffen » Di 2. Feb 2016, 15:13

Elfe hat geschrieben:.....
Mit was oder mit welcher Reaktion kann ich sie so "schrecken", dass sie "meine" Futterzone akzeptiert?
.........
Das Problem ist einfach, dass ich noch nicht rausgefunden habe, vor was sie wirklich respekt hat.
Na vor dir ganz offensichtlich nicht. ;)
Gerade im Bereich Erziehung gibt es keine Patentrezepte, kein "das macht man so und so". Man kann also nicht dies und das raten, nur, weil das beim eigenen Hund geklappt, man mal was gelesen oder gehört hat.
Du als Individuum bist ausgerüstet mit Stimme, Gestik und Mimik - um zum kommunizieren und Emotionen zu transportieren. Nur unter Zuhilfenahme dieser Dinge bist du in der Lage, das, was du willst, authentisch zu transportieren. Und das ist der Punkt! Tust du Dinge so oder so, weil dir jemand das gesagt hat oder du was gelesen hast, ahmst du nach, spielst eine Rolle - bist nicht authentisch. Und das haut dann eben nicht hin.
Sei also authentisch, zeig deinem Hund, dass du sauer bist (aber nur, wenn du wirklich sauer bist) und zwar in der dir eigenen Art. Dann wird's auch was.
Elfe hat geschrieben:..... da sie gut genährt sei, also auch keine Mangelernährung vorliegt.
Das hat mit einander nichts zu tun. Mängel in der Ernährung zeigen sich leider oftmals erst sehr spät. So kann also ein gut genährter Hund sehr wohl gleichzeitig mangelernährt sein.
Steffen

Was sie über Dich sagen, sagt mehr über sie aus, als über Dich.

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Re: Sozialverhalten (Huskyrüde, 8 Jahre) total im Eimer ...

#50

Beitrag von Elfe » Mi 3. Feb 2016, 01:49

Keine Ahnung warum - aber scheinbar hat sie Respekt vor Zeitungen ... Wir selber haben ja gar keine. War nur Zufall, dass ich sie in der Hand hatte und das Rascheln hatte sie wohl etwas zusammenzucken lassen. Bei der nächsten Atacke auf Futter/Essen hab ich das gleich ausprobiert ... Nur den Werbezettel in die Hand genommen und geraschelt. Sofort ist sie zurückgewichen ... Erstaunlich ... Da brauch ich nicht mal böse schauen oder schimpfen (was ich aber dennoch mache - sie soll ja merken, dass ich das nicht dulde) Ein neuer Ansatzpunkt ...

@ Steffen: Klar, kann man nicht jemanden sagen, mach dies oder das. Aber manchmal hat jemand vielleicht doch eine Idee, auf die man selber noch nicht gekommen ist. Das Problem ist, um überhaupt Erfolg zu haben bei ihr, muss man schnell sein ... und das bin ich im Moment mit meinem Rücken einfach nicht ... Aber das Rascheln verhilft mir zumindest zu einem kleinen Zeitvorsprung und ich bekomme ihre Aufmerksamkeit zurück ;-) Werde das mal weiter beobachten und ausprobieren ...
Alles Liebe

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