Auf den Hund gekommen? Oder nicht?

(wir werden nicht gebraten)
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Little Joe
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Re: Auf den Hund gekommen? Oder nicht?

#31

Beitrag von Little Joe » Fr 12. Dez 2014, 19:44

ihno hat geschrieben:du machst das schon :)
... natürlich :daumen:
Erstaunlich, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.

Benutzer 3991 gelöscht

Re: Auf den Hund gekommen? Oder nicht?

#32

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Fr 12. Dez 2014, 20:54

kraut_ruebe hat geschrieben:es dürft so sein dass hundchen alleine in der garage wohnen muss und da nur selten rausdarf. wenn er nun auffällig ist deswegen ist er bei mir nicht so gut aufgehoben
Solche Tiere sind meistens auffällig dankbar..
kraut_ruebe hat geschrieben:hundekörbchen gäbs hier aber schon :)
Ich würde was wetten ein bisserl Futter gibts auch schon und ein Futterschüsserl... :holy:

Griseldis

Re: Auf den Hund gekommen? Oder nicht?

#33

Beitrag von Griseldis » Fr 12. Dez 2014, 21:06

Lysistrata hat geschrieben: Ich würde was wetten ein bisserl Futter gibts auch schon und ein Futterschüsserl... :holy:
Und der Platz im Herzen ist auch schon sicher :holy:

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Re: Auf den Hund gekommen? Oder nicht?

#34

Beitrag von kraut_ruebe » Fr 12. Dez 2014, 21:14

futter noch nicht, aber alles andre schon :)
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Auf den Hund gekommen? Oder nicht?

#35

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Fr 12. Dez 2014, 21:30

man kann auch ohne hund leben es lohnt nur nicht ( keine ahnung von wem ) unser war heut den ganzen Tag mit aufm Markt , Leckerlis abstauben.

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Re: Auf den Hund gekommen? Oder nicht?

#36

Beitrag von Sabi(e)ne » Fr 12. Dez 2014, 22:46

Sagen wir mal so:
der normale potentielle Hundebesitzer, der nicht auf Zucht & Pokale aus ist, wird sich recht schnell daran gewöhnen, daß der Hund die Macken des Eigentümers übernimmt und zurückspiegelt.... :lol:
Sprich, der Hund paßt sich an, um zu überleben.
Und ich bin ein ganz großer Fan davon, mindestens 2 Hunde zu halten - Mensch allein kann dem Hund kein Ersatz sein für einen Hunde-Kumpel.
Ich seh es ja grad an meiner alten Hündin und dem JR - sie lieben sich zwar nicht grad, aber sie machen tagsüber ne Menge zusammen - vor allem Löcher buddeln....
Der JR sitzt abends immer gern vorm Büro vom Mann und guckt TV durch das Fenster.. :dreh:
Und er würde SEHR gerne bitte IMMER im Auto mitfahren, und sich die Welt angucken....
(das kommt davon, daß er ein Sofa- und Auto-Hund war.)
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Re: Auf den Hund gekommen? Oder nicht?

#37

Beitrag von 65375 » Fr 12. Dez 2014, 22:51

Ruebchen, eigentlich isser doch schon der Deine, oder? :)

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Re: Auf den Hund gekommen? Oder nicht?

#38

Beitrag von Rallymann » Sa 13. Dez 2014, 08:22

ALso ich kenn Dich ja nicht persönlich, denke aber wegen deines Nicks, dass Du zu den "Weibchen" unserer Spezies gehörst.

Von daher hätte ich da mal ne Frage.
Braucht es Erfahrung um Kinder zu kriegen/haben??
Oder bekommt Mensch einfach Kinder und bekommt seine Erfahrung erst dadurch??

Hundeerfahrung ist gut, aber keiner hat sie, ohne vorher mal Anfänger gewesen zu sein.

Das gute an Hunden ist, dass sie leicht zu erziehen sind. Egal in welcher Sprache, egal ob mit Sanftmut oder mit Gewalt, egal mit welcher Methode
egal wie man mit Hunden umgeht, man kann sie erziehen und die Methoden sind im Tausenden von Jahren, Ländern, Kontinenten immer anders gewesen und haben dennoch funktioniert. Nichts ist leichter als Hundeerziehung, sonst würden all die unzähligen Methoden nicht funktionieren.

Hilfreich ist es etwas von der "Hundesprache" zu lernen. Nur wer versteht, kann angemessen handeln.
Wie bei Hund Katze kann es auch bei Hund Mensch zu Missverständnissen kommen.

Kleines Beispiel:
Du siehst ne Freundin mit einem kleinen dir fremden Kind an der Hand, (kann auch ein Baby im Kinderwagen sein)
Du kommst näher, fragst wer das ist usw......und wendest dich dann dem Kind zu.
Normales Menschenverhalten ist: Kind direkt ansehen, über das Kind nach unten beugen, es ansprechen und dabei lächeln, dann noch vieleicht über den Kopf des Kindes von oben das Kind "tätscheln"/anfassen.

In Hundesprache ist das die ultimative Kampfansage.
Was das Starren angeht hatten wir ja achon, dann kommt das über ihn beugen dazu. Ist auch ne Drohung. Beuge ich mich über meine Hunde mit starren, werden die kleiner, wenden ängstlich den Blick ab und erwarten ein Donnerwetter.
Tja unser lächeln ist ja gut gemeint, aber Hunde lächeln nicht und das einzige Verhalten bei Hunden, dass Zähne sehen lässt ist nun mal drohend Zähne fletschen.

Aber Hunde lernen auch Menschensprache und so passiert zumindest beim eigenen Hund da nix und es müssen mehrere der angesprochenen Handlungen zusammen kommen.

Lustig ist, wenn Menschen das unbewusst machen und dann dem Besitzer sagen: Oh ihr Hund ist aber ängstlich :lol:

Zwischen den Zeilen kann man lesen, dass Du gerne möchtest und dann solltest Du es auch tun.
Was das Futter angeht, lass dir sagen 90% der Hundehalter haben zu dicke Hunde. Er wird auch bei dir nicht verhungern :)

Dieser junge Hund braucht natürlich noch Erziehung und zuwendung (ist wie ein Kleinkind) aber diese Zeit geht vorüber wenn er erwachsen ist.
Unsere rennen auch um mich herum, wenn es raus geht, hab ich aber am Hof zu tun, ziehen sie sich zurück, liegen im Hof und lassen mich meine Arbeit machen. Brauchst also keine Angst vor Dauerbespassung zu haben.

Noch was zum Schluss.

Es ist eine sehr schöne Erfahrung, für jemanden da sein zu können, der dich bedingungslos akzeptiert, dir niemals was böses will und wenn es darauf ankommt, sogar für dich sterben würde. Du bist dann der Mittelpunkt seines Lebens.

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Re: Auf den Hund gekommen? Oder nicht?

#39

Beitrag von kraut_ruebe » Sa 13. Dez 2014, 09:39

ja, ich bin ein mädl :)

ich mach mir immer so meine gedanken bevor eine neue tierart hier einzieht, es muss die rundum-versorgung gesichert sein und als single hat man da einfach grenzen die man vernünftiger weise nicht mutwillig übertritt. und grade bei einem hund, der eine erstaunliche liebesfähigkeit und damit eine verletzliche seele mitbringt, möcht ich besonders vorsichtig sein. ich will nicht zu denen gehören die die viecher dann wieder abschieben weils in der praxis schwieriger ist als unbedarft angenommen.

ich trag mich seit rund zwei jahren mit dem gedanken nen hund hier zu haben. und nun kam einer mit dem ich mir das vorstellen kann. so weit, so gut :)

ich bin da recht froh über das forum hier und über die praktiker die antworten auf meine fragen haben. ich les mich natürlich quer durchs netz, aber ihr wisst das ja sicher auch wieviel schrott man da zuerst aussortieren muss bevor man an die wertvollen inhalte kommt...

ich hätt diesen hund gerne, in gedanken seh ich ihn hier durch haus und hof hüpfen, und überleg mir wie junghund und jungkatzen wohl miteinander klar kommen werden. der hund darf aber mitentscheiden. so die besitzer tatsächlich zeit haben, ziehen hund und ich heut oder morgen für ein bisserl los und sehen wie wir miteinander können.
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Re: Auf den Hund gekommen? Oder nicht?

#40

Beitrag von Waldläuferin » Sa 13. Dez 2014, 11:21

und mach dir keine Gedanken, dass du den Macken des Hundes nicht gewachsen bist.
Ich sehs wie Lysistrata: die Tiere verstehen, dass du sie rettest und sind dir unendlich dankbar.
Vielleicht hat er anfangs vor einigen Dingen Angst, weil er sie nicht kennen gelernt hat, aber das legt sich dann.
Alles Gute!
Fertig ist besser als perfekt.

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