Zur Praxis: Haben Pferde die Möglichkeit sich bei stärkerer Sonneneinstrahlung,Wind und Regen im Wald einzustellen,
So tun sie das.
Pferde die ohne diesen Schutz auskommen müssen, leiden sehr.
In der Zeit zwischen Juni und November,wächst hier auf der Steinsteppe kein Gras.Der Boden strahlt bei hochsommerlichen
Temperaturen um die 40 C eine unglaubliche Hitze ab.
Die Pferde verlassen dann den Wald,der ca. 1/3 der Weide bedeckt,nur nachts und in den frühen Morgenstunden.
Noch auffälliger ist dieses Verhalten bei den ca. 100 Pferden unseres Arbeitgebers,die die Möglichkeit haben auf 1000 ha.
verschiedene Vegetationsflächen und Geländevariationen aufzusuchen.
Die überall vorhandenen Schutzhütten,werden nur sehr selten,allenfalls bei Sturzregen aufgesucht.
Auch Wildlings-Rassen wie Dülmener,Konik,Huzule und einem Dutzend anderer ähnlicher Rassen leben gern in Gebieten mit Waldbewuchs.
Zur Theorie: Lies mal hier.
www.bild der Wissenschaft.de. Die galoppierende Kultur-Revolution. 8/2001
Und noch was: 2011 belegten amerikanische Forscher anhand von Genuntersuchungen,daß das asiatische Steppenpferd
Equus Przewalskii nicht der Vorfahr unseres Hauspferdes ist.
Noch eine Theorie: Die Evolutionsgeschichte des Pferdes.
www.noram.at/arbeiten/Pferd.pdf
Es gibt eben verschiedene Meinungen und die Wissenschaft entwickelt sich immer weiter.
Einen erfolgreichen und fröhlichen Tag
Toni del Campo